gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Kein Körnchen Wahrheit bei Masaru Emotos Versuchen

| 28 Kommentare

Wer in einer Diskussion über Homöopathie als Erster Dr. Masaru Emoto erwähnt, hat verloren und darf ausgelacht werden – das ist unter Skeptikern wohlbekannt.

Para-Fans tun es natürlich trotzdem und verkünden etwa via Pressemitteilung:

Dass Schwingungen auf die Umwelt wirken, zeigt sich beispielsweise an den Versuchen, die Masaru Emoto („Die Botschaft des Wassers“) durchgeführt hat.“

Nun ja.

Die „Versuche“ des japanischen Politikwissenschaftlers bergen ein gewisses humoristisches Potenzial in sich (das noch darauf wartet, von Wissenschaftskabarettisten gehoben zu werden), aber mehr nicht.

Das unterstreicht ein Artikel, der gerade auf der Webseite der amerikanischen Skeptiker vom CSI erschienen ist:

A Grain of Truth: Recreating Dr. Emoto’s Rice Experiment“

Die Podcasterin Carrie Poppy (von Oh No, Ross and Carrie) beschreibt darin ihren Replikationsversuch des bekannten Reis-Experiments von Emoto.

„Emoto’s Rice Experiment“ basiert darauf, dass Reis gekocht und in drei Einmachgläser gefüllt wird. Dann gießt man Wasser hinein und versieht zwei der Gläser mit einem Aufkleber:

„Thank You!“ und „You’re An Idiot.“

Das dritte Glas bleibt unbeschriftet.

Einen Monat lang sprach Emoto den Reis in den beiden beschrifteten Gläsern täglich laut mit der aufgeklebten Parole an, also mit „Danke!“ und mit „Du Idiot!“

Nach Ablauf der 30 Tage will der populäre „Wasserforscher“ erstaunliche Veränderungen gesehen haben. Der „Danke“-Reis habe ein „strong, pleasant aroma“ entfaltet, während der „Idiot“-Reis sich unappetitlich schwarz verfärbte und der unbeschriftete (= „ignorierte, vernachlässigte“) Reis gar völlig verfaulte.

Für Emoto und seine Anhänger war die Sache damit klar:

Da Wasser lebendig ist – was Emoto behauptet – und auf Gedanken reagiert, verändert sich der Reis entsprechend.“

Sen-sa-tio-nell!

Carrie Poppy führte diesen Versuch mit vier Gläsern durch und fügte zu „Thank You!“ und „You’re An Idiot“ noch „Michelle Bachmann“ hinzu.

Dieses dritte beschriftete Glas Reis belästigte Poppy jeden Tag mit Zitaten von Tea-Party-Simpel Michelle Bachmann.

Am Monatsende bot der Reis in allen vier Gläsern einen nahezu identischen Anblick – Fotos gibt es hier.

Damit steht Poppys Experiment im Widerspruch auch zu zahlreichen angeblich erfolgreichen Emoto-Nachahmern, die bei youtube Filmchen einstellen oder durch diverse Internet-Portale vagabundieren.

Ihr Kommentar dazu:

I can’t help but wonder if the well-meaning re-creators of this experiment on the internet didn’t help their rice along, exposing the neglected or hated rice to more air, changing the jars around to put them in different temperature or humidity conditions, or performing other tricks in an effort to support a well-intended but ultimately self-evident point: that being ignored or belittled hurts.

Mag wohl sein, denn auch zum Beispiel der deutsche Blogger kěrěng konnte Emotos kuriose Idee im Selbstversuch nicht bestätigen.

Was bleibt also von Emotos Behauptung, dass Wasser „lebe“ und Emotionen und Informationen durch Sprache, Musik, Gebete oder Gedanken aufnehmen könne und dies zum Beispiel an gefrorenen Wasserkristallen sichtbar sei?

Während seiner „Studien“ hatte Emoto 100 Petrischalen mit Wasser gefüllt und hälftig in „gut“ und „böse“ eingeteilt.

Das „gute“ Wasser lobte und pries er ausdauernd, das „böse“ Wasser schalt und beschimpfte er. Dann fror Emoto die Petrischalen ein und betrachtete das Eis unterm Mikroskop.

Dabei will er ganz unterschiedliche Strukturen festgestellt haben: „schöne“ (= harmonische) beim „guten“ Wasser und „hässliche“ (= kantige, verformte) beim „bösen“ Wasser.

Der Materialwissenschaftler William A. Tiller von der Stanford-University wies darauf hin, dass die kristalline Struktur von gefrorenem Wasser leicht zu beeinflussen ist, etwa durch gezielte Verunreinigungen oder Manipulation der Kühlgeschwindigkeit.

Sein vernichtendes Urteil:

In Dr. Emoto’s experiments, [the item] was neither controlled nor measured, a necesarry requirement to be fulfilled if one wanted to prove that it was the new factor of specific human intention that was causative.“

Heißt: Emoto experimentierte fernab von wissenschaftlichen Minimalanforderungen – und tut dies auch heute noch.

Die Skeptikerin Harriet Hall nannte Emotos Bücher …

… so wissenschaftlich wie Alice im Wunderland“

und sprach von einem traurigen Beispiel für Wissenschaftsanalphabetismus.

Wir gratulieren unseren Homöopathie-Freunden zu diesem Kronzeugen.

Zum Weiterlesen:

  • A Grain of Truth: Recreating Dr. Emoto’s Rice Experiment, CSI am 11. März 2014
  • Masaru Emoto’s Wonderful World of Water, redorbit.com am 15. November 2007
  • Das Reis-Experiment nach Dr. Emoto, kěrěng am 4. Januar 2012
  • William A. Tiller: „What the BLEEP Do We Know!?: A Personal Perspective“, Vision in Action, Volume Two, 2004. Pg. 18
  • Das Gedächtnis des Wassers, Skeptiker 2/2008
  • Anleitung zur Herstellung des Homöopathikums Vinum Christi C200, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 10. Juli 2013

28 Kommentare

  1. der Reis war von Uncle Ben – der verstand dann eben nur englisch. Und parboiled war der auch noch… Der ist gewohnt im Sack gewässert zu werden und nicht im Glas

  2. In diesem „Welt der Wunder“ Video ist das Reis-Experiment auch Thema:

    http://www.youtube.com/watch?v=fDWB5aLK2dE

  3. Ich finde es immer süß, wenn Emoto ausgepackt wird. Einmal gelesen bleibt Vielen das so im Gedächtnis, unglaublich.
    Wird auch absolut als bewiesen angesehen, wow

  4. Zu dem Thema muß man etwas tiefer graben,als die lächerlichen Angaben von oben darstellen.Dies sind klar Aussagen von reduktionistisch denkenden Wissenschaftler oder Menschen die von einer großen Lobby gesteuert werden,bzw.noch in den alten newtonschen Gesetzen verhadert sind.Was allerdings Steinzeit darstellt!!Leute die den Geruch der Materie,sprich Quantenphysik bis heute nicht gerochen haben,oder nicht verstanden haben.
    Es gibt heutzutage einfache Messmethoden die zeigen, dass hinter dem Foto natürlich eine Frequenzsignatur versteckt ist.Die kann für jeden Kundigen selbst erstellt werden,der die Messmethode erkennt.
    z,B.NMR,IR Spektroskopie u.v.a.mehr.
    Schade dass so naive Leute zu einer so hoch qualifizierten Plattform Zutritt haben.

    TH

  5. Wieso eigentlich überhaupt der Umweg über das Wasser? Man kann bei der Versuchsanordnung ja gar nicht ausschließen, dass die guten bzw. bösen Worte direkt auf den Reis wirken, ohne dass das Wasser da irgendeine Rolle spielt. Man müsste auf jeden Fall eine Kontrollgruppe mit gekochtem, aber trockenem Reis loben bzw. beschimpfen bzw. ignorieren.

    Oder das Wasser wirkt als eine Art Informationsresonanzkörper, der die Wirkung der Worte verstärkt wie der Korpus eines Saiteninstruments die Schwingungen der Saiten. Da sollte man weitere Versuche mit verschiedenen Sorten Wasser machen. Himalaya-Wasser etwa, und Kochsalzlösung, Zuckerlösung usw.

    Auch könnte die Zahl der Reiskörner eine Rolle spielen. Es sollten in jedem Glas exakt gleichviele Reiskörner stecken. Es könnte auch von Bedeutung sein, ob eine gerade oder ungerade Zahl Reiskörner geprüft wird, ob es eine Primzahl ist usw. Da sehe ich noch viel Arbeit für Herrn Emoto.

    Da besteht, könnte man sagen, dieselbe Sorte Forschungsbedarf wie in der Homöopathie…

  6. Sehr geehrter Verfasser,

    man versieht die Gläser nicht zusätzlich mit Wasser, der Reis enthält bereits Wasser. Wo haben sie das bitte gelesen?

    Ich empfehle Ihnen, das Buch zu lesen oder diesen Versuch durchzuführen. Ob ihre Quellen diesen Versuch durchgeführt oder das ganze an Wasser getestet haben weiß Ich nicht. Haben sie das getan? Dann okay, ansonsten ist das Lesen Ihres Beitrages einfach absolute Zeitverschwendung. Das hat überhaupt nichts mit kritischem Denken zu tuen, wie sie es auf ihrer „Über Uns“-Seite hervorheben, das ist einfach nur herumstänkern und davon haben wir, geehrter Verfasser, mehr als genug in Deutschland und der Welt.

    Mit besten Grüßen.

  7. @poetryofgreen:

    In allen Versuchsaufbauten, die ich rezipiert habe, wird Wasser zusätzlich eingefüllt, auch bei Emoto selbst (Video 1).

    Und selbst wenn es „nur“ um das Wasser im Reis selbst gehen würde – können Sie nachvollziehbar darlegen, was das konkret für einen Unterschied in der Bewertung der Experimente machen würde?

    http://www.youtube.com/watch?v=Wc-ZmvxfBxE

    Oder:

    http://www.youtube.com/watch?v=Ehlw-9PJkIE

    Oder:

    << As What the Bleep faded to memory, Emoto and his water evaporated too. But recently, Emoto has made a comeback in the form of a viral video meme of people carrying out yet another Emoto water experiment, now in their own kitchens. The experiment, seen here in its original form, had Emoto pouring water over cooked rice[9] in three different beakers ... <<

  8. @Helmut:

    << Was allerdings Steinzeit darstellt!!Leute die den Geruch der Materie,sprich Quantenphysik bis heute nicht gerochen haben,oder nicht verstanden haben. << Ich fürchte eher, dass Sie die Quantenphysik nicht verstanden haben und lediglich pseudowissenschaftlichen Unsinn nachsprechen, den Sie bei Emoto und Co. gelesen haben: https://blog.gwup.net/2010/06/19/weck-up-quantenmystik-ohne-skepsis/

  9. Ohne die reduktionistischen antediluvialen Nixblicker der Schulwissenschaft hätten Sie, lieber Helmut, Ihr Lebtag nichts von Quanten gehört, geschweige denn von Kernspinresonanzspektroskopie. Herr Emoto übrigens auch nicht.

    Übrigens: non olet. Die Quantentheorie, meine ich.

  10. Ach kommt, Helmuts Kommentar ist doch klar ein Poe.

    „noch in den alten newtonschen Gesetzen verhadert sind“

    „verhadert“? Na?

  11. da möchte ich nicht wissen welche wüste Beleidigungen und Beschimpfungen Moses verwendet haben muss damit ihm so eine menge Wasser weicht, als er die Fluten geteilt hat *gg

    Moses also kein heiliger Mann, sondern ein Gossenprolet ? ;)

  12. @JolietJake:

    Also richtig gelacht hätte ich ja über „verhardert“ …

  13. he Leute ned lachen,

    ich gehe jedes Jahr um die Fasnachtszeit Wellnessen in den gleichen Ort. Das Wasser im Schwimmbad dort hat ein Gedächtnis. :-) Das merkt sich immer, dass ich im Vorjahr krank war, deswegen werde ich jedes Jahr wieder krank, wenn ich dort war…
    Naja, ist ja auch Grander-Wasser… *duck und wech*

  14. Off topic, in Ermangelung einer Ansprechstelle bei Web-Problemen:

    Beim ZDF-Blog-Artikel ist das Erstellen neuer Kommentare nicht möglich. Offenbar verlinkt das Formular bei Berührung auf den Link im letzten Kommntar.

    href-Tag nicht geschlossen vielleicht?

  15. @Harder:
    Ich dachte, das wäre seine Absicht gewesen?!

    Oh wie peenlisch. Hab grad mal nachgeschaut. Ursprünglich dachte ich nämlich, das Wort „verhadern“ gäbe es so gar nicht…
    Aber richtig passen tut es in dem Kontext nicht.

  16. Hmmm… Masaru Emoto ist Politikwissenschaftler.
    Claudia von Werlhof auch.

    Sollte uns das vielleicht zu denken geben? ;-)

  17. @Josh:

    Es sollte jetzt wieder funktionieren.

  18. Wieso wird Emoto eigentlich noch immer der Doktortitel vorangestellt, den er doch nachweislich gekauft hatte?

  19. Mir ist aufgefallen, dass hier Dr. W. A. Tiller als Experte aufgeführt wird. Meines Wissens beschäftigt sich dieser aber selbst mit esoterischen Themen.

  20. Deine Petrischalen sind das Letzte, mit dem Du sprichst, bevor Du mit dem Psychiater sprichst!

  21. Der Entwurf, Durchführung und Auswertung eines Experimentes läuft in etwa so ab:

    – Was möchte ich testen?
    Haben Gedanken eine (positive oder negative) Auswirkung auf Materie (hier Wasser und Reis)

    – Meine Hypothese die ich testen werde (man kann jetzt mit Null- und Alternativhypothese kommen, aber let’s keep it simple):
    Gedanken wirken auf Materie (positiv oder negativ)

    – Aufbau:
    Ich mache ungefähr 20, 50 oder am besten so viele Replikate von Love, Hate und Ignored Gläsern wie möglich, um der Statistik treu zu bleiben, aber „Hey, lass uns ein Glas pro Kondition (Behandlung) nehmen, weil, wer kann schon Statistik und wer weiß schon wieso das wichtig ist. Wer braucht schon einen Durchschnitt an Ergebnissen pro Behandlung, um mich, unter Anderem, selber abzusichern, falls ein Glas kontaminiert oder durch andere Einwirkungen kompromittiert ist. :/

    – Beobachten der Ergebnisse: Man beschreibt was man sieht, hört, gemessen hat etc. Objektiv und ohne sich schon zu ärgern, dass das Erwartete nicht eingetreten ist.

    Dazu möchte ich dieses Video verlinken:

    https://www.youtube.com/watch?v=uDPH18o4dbE&t=200s

    Es ist eine weitere Nachmacherin, die behauptet (bei 02:10), dass man wirklich daran glauben muss und seine Skepsis ablegen soll. Sonst kommt es nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Also nur wenn man richtig daran glaubt, dann funktioniert es. Das Expriment mit den gewünschten Ergebnissen, muss funktionieren!!! Falls nicht – ist man selber schuld! Wissenschaft pur!

    JETZT VERSTEHE ICH, WIESO ES BEI SO VIELEN NACHMACHERN AUF YOUTUBE GEKLAPPT HAT. WENN ES NICHT KLAPPT, HAT MAN NICHT DARAN GEGLAUBT, SICH NICHT ANGESTRÄNGT UND MAN MUSS SEINE ZWEIFEL ABLEGEN UND GLAAAAUUUUBEEEENNNN. ALSO VERSUCHT MAN ES NOCHMAL UND STELLT ES DANN INS INTERNET, WENN ES MAL GEKLAPPT HAT. UND DAS ES ÜBERHAUPT IRGENDWANNMAL KLAPPT IST WEGEN DER STATISTISCHEN VARIANZ BEI DER SCHIMMELZUCHT – Es klappt mal besser mal schlechter.

    Man beschreibt jedes Glas wie es ist und nicht, wie die Dame im Video:

    Die natürlich das „Love“ Glas sehr positiv bewertet hat, nicht viel rumgedreht hat (die hintere Seite hat sie nicht gezeigt) und das „Hate“ negativ – es sei brauner (obwohl man es nicht merkt) und es hat schon Pünktchen von Schimmel (hatte das andere vielleicht auch – wurde aber nur nicht erwähnt und man sieht es bei beiden sowieso nicht)

    – Schlüsse und Interpretation -> Annahme oder Ablehnung der Hypothese:

    Hier werden die Ergebnisse nach Wunsch interpretiert, wie sonst. „Ohhh“, dachte sich Dr. Zauberer, „das unbehandelte Glas zeigt eine noch „negativere“ Wirkung, als bei dem „Hate“ Glas. „Hmmmm, das ist unerwartet“. Und statt sich selbst ehrlich zu bleiben und zu sagen: „Oje gerade keine Behandlung führte zur stärksten Wikrung.“ und eben darauf zu schliessen, dass „Gedanken“ keine erwartete Wirkung auf Materie haben – NEIN! Er gibt sich nicht geschlagen.

    Es st das Ignorieren an sich! Das ist das Schlimmste!“ So passt alles. So kann man weiterleben und muss sich nicht hinterfragen. In so einer Welt möchte man leben.

    Und übrigens, wieso ist Schimmel etwas schlechtes. Wie ich es sehe, kam es, dank negativer Absichten, zum Gedeihen von Pilzen.

  22. Da Reis eine Pflanze ist und Wasser anorganisch, würde ich etwaige Unterschiede nach dem „Besprechen“ dem Reis zuordnen

  23. Und nu? Funktioniert das Besprechen dann auch mit anderen organischen Substanzen? Wenn ja, dann möchte ich es am liebsten mit guuuutem Single-Malt-Whisky machen. Damit er besonders gut schmeckt und Wohlgeruch entwickelt, kraß knallt und am Ende keine Nebenwirkungen macht *duckandcover*.

  24. Mangels Reis konnte ich das Experiment leider nur an mir, meinen Mitmenschen und meiner Fußballmannschaft testen, Schimmelbildung konnte ich nicht nachweisen, allerdings kam es zu deutlich spürbaren Stimmungs- und Leistungsveränderungen bei positiver bzw. negativer Beschriftung und Besprechung. (Überprüfung dieses Experimentaufbaues nur auf eigene Gefahr!!!)

    Beim Reisexperiment wäre es auf jeden fall interessant zu sehen, inwiefern die intention dabei eine Rolle spielt, weil angenommen herr hasimotos theorie stimmt, dann würde es sicherlich einen qualitativen unterschied machen, ob man einfach nur sagt du guter reis oder man dem reis aus tiefsten herzen alles gute wünscht…

    @borstel – wenn an der ganzen sache etwas dran ist könnte es mit Geschmack und Geruch klappen, aber krasses knallen ohne nebenwirkung wäre gerade bei alk verheerend und die menschheit in kürzester zeit ausgestorben weil wir 24/7 die lampen am brennen hätten.

    @psychomantis

    >> Und übrigens, wieso ist Schimmel etwas schlechtes.

    Imho gibt es in der Natur per se nichts schlechtes, aber schon mal gehört: „Das ja mal ein toller Schimmelpilz bei dir an der Wand, kann ich bitte ein paar Sporen haben, damit ich mir auch einen züchten kann?“

    Oder im Supermarkt nach ner schimmeligen Toastpackung gesucht um diese dann fürs Frühstuck zu kaufen?

    Dann noch der natürliche Ekel vor Schimmel, so wie dessen Toxizität…

  25. Ich vermute mal, dass dieser Versuch NICHT geklappt hat, aus dem selben Grund, wie Homöopathie bei denen auch nicht klappt. Bei mir hat Homöopathie schon x-mal geholfen, ich frage nicht, wie es funktioniert. Mir genügt es, DASS es funktioniert…

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.