So etwas richtig „Weihnachtliches“ habe ich jetzt gerade nicht parat. Dennoch schließe ich mich natürlich gerne dem Festtagswunsch der GWUP-Facebook-Seite an:
Wir wünschen allen Fans und Kritikern frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Feiertage.“
Ein passendes Video gibt’s dieses Jahr auch nicht – oder vielleicht doch, und zwar aus der Abteilung „Restebloggen“:
Kaum zu glauben, aber ein paar Fundamentalchristen wollen in Lena Meyer-Landruts ESC-Song „Satellite“ tatsächlich „versteckte satanische Botschaften“ entdeckt haben – beim rückwärts abspielen.
Die Backward-Version findet sich auch bei youtube und klingt in der Tat horrormäßig teuflisch:
Was ist da zu hören?
Ein Vorschlag vom GWUP-Twitter-Account:
Erleucht mei Nudel im Morgen, yeah!“
Und da wir schon beim Restbloggen sind, hier noch einige weitere Kurznachrichten:
- Bei Telepolis wird die GWUP heute als „ehrenwerte und verdienstvolle Vereinigung“ hervorgehoben, und zwar in dem Artikel:
Stern von Bethlehem als außerirdisches Raumschiff.“
Das freut uns, vielen Dank.
Die „Science Busters“ gehen ebenfalls der Himmelserscheinung vor 2000 Jahren auf den Grund, und zwar in ihrem Podcast bei FM4.
Auch unser Kommentator Ralf Bülow schreibt über den Stern von Bethlehem, und zwar bei Focus-Online:
Rätsel gelöst: Der Stern von Bethlehem war ein Meteor.“
- Apropos Meteor: So ziemlich genau vor einem Jahr ist bekanntlich die Welt untergegangen, und keiner hat’s gemerkt.
Dazu gab es hier im Blog einen Artikel, der wegen eines Zeitschaltfehlers einige Tage zu spät veröffentlicht wurde und deshalb wirklich „untergegangen“ ist:
Weltuntergang 2012: Letzte Briefe, die wir gestern fast abgeschickt hätten.“
Vielleicht mag es ja jetzt noch jemand nachlesen.
Aktuell blickt Dr. Florian Freistetter bei Astrodicticum simplex auf den 21. Dezember 2012 zurück und fragt sich:
Was wurde eigentlich aus Dieter Broers und den anderen Weltuntergangspropheten?“
Und weiter in der Gegenwart:
- Die „Stiftung für Vernunft und Wissenschaft“ des englischen Evolutionsbiologen und Religionskritikers Richard Dawkins ist jetzt auch in Deutschland aktiv.
Heute gibt es auf der Homepage den Artikel
Warum das Übernatürliche keinen Platz in der Welt hat“
zu lesen.
Ein Willkommens-Video von Dawkins ist auch online:
- Die Schweizer Skeptiker beschäftigen sich in ihrem neuen Podcast (SkeptisCH Nr. 29 vom 22. Dezember 2013) mit der Frage:
Hat Jesus existiert?“
Und abschließend noch ein Geschenktipp zu Weihnachten (hihi):
Gerade ist eine DVD-Gesamtausgabe mit allen TV-Shows der „Science Busters“ erschienen: 32 Folgen auf acht DVDs zum Preis von 39,99 €:
Denn: Science rulez!!!“
Ein gutes Motto auch für 2014.
Zum Weiterlesen:
- Rückwärtsbotschaften und böser Einfluss, Metal Hammer am 27. März 2009
- Rock’n’Roll im Rückwärtsgang, einestages am 19. März 2009
- Dr. Pop, wer hat die Rückwärtsbotschaft erfunden? 78s am 24. August 2010
24. Dezember 2013 um 20:50
Redrum…wohl die „subtilste“ Backward-Message der Filmgeschichte ;-)
bei 1:52 höre ich deutlich „Ball“, was eine versteckter Hinweis auf „Baal“ sein könnte, dem Dämon bzw heidnische Gottheit, dem man Menschenopfer darbrachte.
Der Produzent war „Raab“, liest man dies rückwärts, erhält man „baar“; man muß nur das ‚r‘ mit einem ‚l‘ verrauschen und wir erhalten Baal.
Das ‚r‘ ist der 18. Buchstabe und ‚l‘ der 12. im Alphabet.
18 = 6+6+6, also die teuflische Trinität.
12 = 6+6, also die teuflische Dualität, verkörpert im Antichristen und falschen Propheten, die jetzt schon auf Erden wandeln…
das alles macht wirklich Sinn ;-)))
24. Dezember 2013 um 21:41
Das einzig Teuflische an dem Beitrag heute ist, dass man die Science-Busters-DVD in Toitschland beim großen „A“ nur per „Spezialversand“ bekommen kann, da nicht FSK-geprüft.
So einen Unfug hatte ich auch bei Carl Sagan’s Cosmos, den habe ich dann auch in der Tat direkt aus UK kommen lassen. Da ich sowieso das große A soweit wie möglich verweigere, sollte ich also wohl tatsächlich direkt in Österreich ordern… auch wenn’s dann latürnich mehr Versand kostet.
Ich weiß, es entspricht dem Buchstaben des Gesetzes, aber seriously: gibt es da kein Augenmaß, keine Regel für offensichtliche Fälle von Bildungs-Produktionen?
Hierzulande steht doch auf sowas immer „FSK 0 da Bildungsprogramm“ drauf oder sowas, sprich Bildungs-Produktionen scheinen also eigentlich faktisch sowieso von der Prüfpflicht ausgenommen zu sein.
Jedenfalls kommt mir „Science Busters nur per PostIdent“ echt wie ein Schildbürgerstreich vom Feinsten vor.
24. Dezember 2013 um 21:57
@Robert
„Nicht geprüft“ ist immer gleichzusetzen mit „indiziert“…
Also ich ordere immer meine Filme aus Österreich und ab 75€ kommt es versandkostenfrei und ohne so’n Spezialversand…und dank dem „Schengen-Abkommen“ kann ich mir auch so Perlen, wie zb „Braindead“ zusenden lassen. ;-)
Nicht das ich jetzt auch noch von „Alten Zeiten“ anfange…aber damals, in den Neunzigern, gab man noch horrende Summen für eine geschnittene Version von „Braindead“ aus…aber dank dem Internet hat die BPjM ihre Zähne verloren…sollen sie doch indizieren und die Gerichte beschlagnahmen – mich interessiert es nicht mehr :-)
(Der Privatbesitz beschlagnahmter Medien ist nicht strafbar – nur zur Info)
24. Dezember 2013 um 22:23
Na ja, Weihnachten hat eigentlich nichts mit dem Christlichen Glauben zu tun…Die „Christen“ verstanden es nur vorzüglich heidnische Bräuche zu adaptieren. ;-)
Der „Weihnachtsmann“ und im besonderen der „Osterhase“ sollte von wahren Christen boykottiert werden !
25. Dezember 2013 um 06:19
Danke für die freundliche Erwähnung meines FOCUS.de-Beitrags zum Stern von Bethlehem. Ich muss in diesem Zusammenhang um Entschuldigung bitten, dass ich mich 2013 im GWUP-Blog nur noch selten mit Kommentaren meldete, was daran lag, dass ich die Postings eigentlich immer gut fand, d.h. da gab es einfach nichts zu kritisieren.
25. Dezember 2013 um 08:38
Ich danke für den Retweet und den Link auf meinen Twitter-Account! Ich bin aber nicht die GWUP … ;)
PS: Frohes Jahresendausklingen zusammen!
25. Dezember 2013 um 11:15
@poetwarrior:
Verzeihung.