Warum eigentlich gibt es noch kein Wasserauto?
Mehr noch: Wieso wurde ein Wasserauto-Erfinder unlängst sogar wegen Betrugs verurteilt?
Für das Internet-Portal weltverschwoerung.de ist die Sache klar:
Solange es Öl gibt, solange wird alles andere unterdrückt werden. Die Ölkonzerne werden alles daran zu setzen, deine Erfindung entweder zu zerstören oder sie dir abzukaufen und unter Verschluss zu halten.“
Und wenn nicht die Ölkonzerne, dann die Autoindustrie – diesselbe Branche, die eine Vielzahl weiterer revolutionärer Techniken unter Verschluss hält, mit denen die gebeutelten Verbraucher Benzin sparen könnten, wie etwa magnetische Kraftstoffaktivierung oder Spritsparkarten.
Bei der SkepKon 2014 in München ging der Physiker Dr.-Ing. Philippe Leick solchen Benzinspar-Mythen auf den Grund.
Leick, selbst in der in der Forschungsabteilung eines großen Automobilzulieferers tätig, sieht in seinem Arbeitsbereich wenig Raum für eine großangelegte Konspiration:
Die Autoindustrie ist nicht gerade der beste Ort, wo man die Unterdrückung neuer Techniken vermuten sollte. Denn es gibt einen intakten Wettbewerb – Sie können von zig verschiedenen Herstellern Autos kaufen, die im Wesentlichen das Gleiche leisten.
Die Konzerne kommen aus den unterschiedlichsten Ländern, einschließlich einiger neuer Player aus China und Indien. Die Hersteller stehen unter einem enormen Preisdruck und haben mit immer schärferen gesetzlichen Auflagen zu kämpfen.
Mir scheint es nicht plausibel, dass unter diesen Rahmenbedingungen jemand auf eine revolutionäre Technik verzichtet, die ihm einen enormen Markt- und Imagevorteil sichern würde.“
Sodann ging der SkepKon-Referent in die Details.
Ein Auto, das ausschließlich mit Wasser betankt wird, sei nichts anderes als ein Perpetuum Mobile erster Art. Denn Wasser ist kein Energieträger, als Endprodukt der vollständigen Verbrennung von Wasserstoff kann man es sogar mit Fug und Recht als Abgas bezeichnen.
Das hat „Erfinder“ wie Stanley Meyer, den eingangs erwähnten Daniel Dingel oder die japanische Firma Genepax indes nicht davon abgehalten, Pläne für solche „Wasserautos“ verschiedenen Investoren anzudrehen.
Was ist daraus geworden?
Meyer und Dingen wurden wegen Betruges verurteilt, Genepax ist 2009 von der Bildfläche verschwunden.
Nichtsdestotrotz erfreuen sich Bauanleitungen für „Wasserautos“ im Internet gleichbleibender Beliebtheit.
Hauptantrieb für solche Vehikel bleibt ein konventioneller Diesel- oder Benzinmotor. Durch Zugabe des sogenannten Brown‘schen Gases soll aber der Wirkungsgrad erheblich gesteigert werden.
Trotz gegenteiliger Beteuerungen der Freien-Energie-Szene handelt es sich dabei jedoch um nichts anderes als Knallgas, ein detonationsfähiges Gemisch aus Wasser- und Sauerstoff, erzeugt im Fahrzeug selbst durch Elektrolyse von Wasser.
Um Wasser in einer Elektrolysezelle aufzuspalten, muss aber mindestens die Energie aufgewendet werden, die später bei der Verbrennung des Knallgases wieder frei wird.
„Nebenbei“ damit ein Fahrzeug anzutreiben, erfordert bereits einen Wirkungsgrad der Elektrolyse von über 100 Prozent. Wenn diese Energie dann aber noch in Form von Verbrennungswärme frei wird, sieht die Energiebilanz besonders bescheiden aus, da Wärme niemals vollständig in mechanische Energie umgewandelt werden kann.
Tatsächlich kann für den Gesamtprozess von der Verbrennung bis zur Elektrolyse bestenfalls ein Wirkungsgrad um 15 Prozent angenommen werden.
Wenig überraschend ist daher das Fazit der US-Wissenschaftszeitschrift Popular Mechanics: Keines der Selbstbaukits zur Erzeugung von Wasserstoff an Bord des Fahrzeugs konnte in einem Test die versprochenen Vorteile einlösen.
Dabei ist das „Doping“ eines Verbrennungsmotors durch Wasserstoff keinesfalls abwegig und durchaus Gegenstand aktueller Forschung.
Aufgrund seiner Zündwilligkeit und der sehr hohen Flammengeschwindigkeit kann Wasserstoff eigentlich als idealer Brennstoff gelten. Selbst kleine Mengen sollen die Verbrennung in einem Benzinmotor positiv beeinflussen können, wie einer aktuellen Facharbeit zu entnehmen ist.
Doch für die Erzeugung von Wasserstoff an Bord eines Fahrzeugs ist die Elektrolyse ein besonders ineffizienter Weg.
Gängige Bausätze für Brown‘s Gas kommen mit grob 240 W nicht über die Leistung eines kleinen Stabmixers hinaus – und erzeugen damit nur einen Bruchteil der Menge, die für einen echten Durchgriff auf die Verbrennung notwendig wäre.
Zum Vergleich: Der Benzinverbrauch bei konstanten 100 km/h entspricht einer Gesamtleistung um 40 kW.
Sehr beliebt ist auch das „Aktivieren“ des Kraftstoffs, führte Leick weiter aus.
Dies soll durch eine besondere Anordnungen von Magneten geschehen, wie zum Beispiel in einem US-Patent von 2001 beschrieben. Oder aber durch ganz andere, oft nicht näher spezifizierte oder offenkundig pseudowissenschaftliche Verfahren.
Der behauptete Wirkmechanismus soll dabei unter anderem zu folgenden Effekten führen:
- Ausrichtung der Kraftstoff-Moleküle im (Magnet-) Feld
- Aufbrechen von Kraftstoff-Clustern, lösen von Wasserstoffbrücken
- einer „erhöhten Unruhe der Elektronen“
- Cracken von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen ermöglicht Andocken von Sauerstoff
- Aktivierung, Ionisation von Molekülen
All das wiederum soll zu einer schnelleren und vollständigeren Verbrennung führen.
Und damit zu einer höheren Leistung des Motors, geringeren Emissionen und einem um bis zu 20 Prozent reduzierten Verbrauch.
Von magnetischen Feldern geht immerhin eine reale Wirkung aus. Kraftstoffe sind nicht vollkommen unmagnetisch, sondern – wie jede andere Substanz auch – diamagnetisch und werden daher aus Magnetfeldern herausgedrückt.
Manche Moleküle können im Magnetfeld sogar ausgerichtet werden.
Diamagnetismus ist aber die schwächste Form des Magnetismus und die auftretenden Kräfte sind dementsprechend gering, wie Leick vorrechnete: Selbst mit den stärksten Neodym-Magneten schafft man es nicht annähernd, gegen die allgegenwärtige thermische Unordnung anzukommen.
Für andere der oben aufgeführten Effekte führte der Physiker ähnliche Argumente ins Feld, denn die erforderliche Energie ist für das Aufbrechen von chemischen Bindungen oder das Ioniseren von Molekülen um ein vielfaches höher als für ein „einfaches Ausrichten“.
Deshalb nimmt es kaum wunder, dass kontrollierte Tests der vermeintlichen Spritspar-„Innovationen“ bislang stets negativ ausgegangen sind.
Trotzdem schwören nicht wenige Anwender auf ihre vollkommen wirkungslosen Gadgets – wie kann das sein?
Leicks Erklärung:
Die allerwenigsten Autofahrer können den eigenen Kraftstoffverbrauch zuverlässig bewerten. Die Werte schwanken erheblich und hängen sowohl vom eigenen Fahrverhalten als auch von nicht beeinflussbaren Faktoren wie der Strecke, dem Verkehr und dem Wetter ab.“
Bei einem Test mit einem Mitarbeiter in seinem eigenen Unternehmen ist Leick sogar einer Art „Placebo-Effekt“ auf die Spur gekommen:
Manch ein Fahrer verändert nach dem Einbau der Wunderapparaturen unbewusst seine Fahrweise.“
Außerdem:
Diverse Anbieter empfehlen neben ihrem „magischen“ Zubehör zugleich eine konservativere Fahrweise oder eine Umprogrammierung des Motorsteuergerätes. Das sogenannte Chip-Tuning könne durchaus wirkungsvoll sein, zeitige aber nicht nur Vorteile.
Bessere Verbrauchswerte (oder höhere Leistung) können mit einer geringeren Lebensdauer des Motors, schlechteren Abgasemissionen oder erhöhten Motorgeräuschen einhergehen. Nicht umsonst muss ein Chip-Tuning durch anerkannte Prüfer (wie TÜV oder DEKRA) abgenommen und in den Fahrzeugpapieren eingetragen werden.
Und woran erkennt man nun reine Abzocke?
If it’s too good to be true, it probably is“,
zitierte Leick das Mantra des gesunden Misstrauens:
- Verspricht ein Anbieter Verbesserungen in allen Aspekten, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass keines dieser Versprechen gehalten wird.
- Die Werbung besteht vor allem aus Erfahrungsberichten.
- Nebenbei wird eine Umprogrammierung des Motorsteuergeräts empfohlen.
- Soll das Produkt mit allen Motortypen funktionieren, hat der Anbieter sich sehr wahrscheinlich überhaupt nicht mit den technischen Details beschäftigt, denn:
Die Unterschiede in der Bauart moderner Motoren seien derart groß, dass es an ein Wunder grenzte, wenn die gleiche Methode allen Brennverfahren auf die Sprünge helfen könnte.
Die Anbieter bekümmere das jedoch wenig, sie …
… empfehlen ihre Produkte häufig sogar für Öl- und Gasheizungen.“
Das häufig gegebene Versprechen einer „vollständigeren Verbrennung“ stehe zudem in augenfälligem Kontrast zu der Tatsache, dass in heutigen Motoren die Verbrennung bereits zu annähernd 100 Prozent vollständig ist.
Bezogen auf den eingesetzten Kraftstoff handele es sich bei den Schadstoffen im Abgas (abgesehen von CO2, neben Wasser das einzige Endprodukt einer vollständigen Verbrennung) selbst vor der Abgasnachbehandlung um Spurenelemente.
Leick abschließend:
Eine „schnellere Verbrennung“ kann unter bestimmten Umständen tatsächlich zu einer höheren Effizienz führen. Ob der Fahrer damit glücklich würde, ist aber eine andere Frage, denn die niedrigeren Verbrauchswerte würde er sich aller Voraussicht nach mit erhöhten Verbrennungsgeräuschen und Stickoxid-Emissionen erkaufen.“
Funktionierende Benzinspar-Tipps gibt es zum Beispiel hier oder hier.
Den SkepKon-Vortrag „Kraftstoffsparen durch magisches Zubehör fürs Auto. Übersicht und physikalische Hintergründe“ von Dr. Philippe Leick finden Sie hier auch als Video.
Zum Weiterlesen:
- „Benzinspar-Mythen“ jetzt als Video von der SkepKon 2014, GWUP-Blog am 20. Juni 2014
- Sprit sparen mit Quantenzeugs, Astrodicticum simplex am 7. April 2011
- BE-Fuelsaver: Kritisch gedacht hilft New Generation BIO, Kritisch gedacht am 20. November 2011
- Benzin sparen, energie-kosten-reduzieren.de
- Skeptikerkonferenz in München, hpd-online am 6. Juni 2014
8. Juni 2014 um 22:20
Wasser ist kein Energieträger? Da hat wohl jemand in der Schule nicht aufgepasst denn würde er wissen das Wasser Strom leitet, also sehr wohl Energie trägt. Das wird ja immer lächerlicher hier….
8. Juni 2014 um 22:28
@Bodomann:
<< Da hat wohl jemand in der Schule nicht aufgepasst << Ja, Sie. Schauen Sie mal nach, was ein *Energieträger* ist und was der Unterschied zur *Leitfähigkeit* ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Energietr%C3%A4ger
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitf%C3%A4higkeit
9. Juni 2014 um 03:05
Und? Die Energie, der Strom, wird in dem Fall vom Wasser „getragen“, also???!!!
Ist aber auch egal weil ich ansonsten auch nicht wüßte wie man mit puren Wasser ein Auto betreiben soll…es sei denn als Dampfmaschine.
9. Juni 2014 um 10:24
@Bodomann:
<< Die Energie, der Strom, wird in dem Fall vom Wasser “getragen”, also???!!! << Oh meine Nerven ...
9. Juni 2014 um 11:01
*facepalm*
(Ich habe da gerade einen Film im Kopf, in dem cartoonartige fröhliche Wassermoleküle den noch fröhlicheren und hibbeligen Elektronen liebevoll mal eben über einen Bach helfen – begleitet von viel Gekicher und „Juhuu“- bzw. „Jipiiee“-Rufen…)
9. Juni 2014 um 11:15
@ Bodomann:
„Tragen“ Sie etwas kühles Wasser zu Ihrem Kopf und verschütten Sie es über Ihre Stirn – tut bei der Sonne richtig gut.
9. Juni 2014 um 11:22
@ Bodomann:
Man kann der Ansicht sein, der Fachbegriff „Energieträger“ (siehe Link oben) sei unglücklich.
Seine Verwendung hier im Artikel ist aber vollkommen korrekt und entspricht der gängigen Definition bzw. dem üblichen Sprachgebrauch (Bernd: Danke für die schnelle Verlinkung).
Bei einer Dampfmaschine ist das Wasser bzw. der Wasserdampf auch nicht die Energiequelle, das ist der Brennstoff, der verfeuert wird, bei großen Dampfmaschinen war das in der Regel Kohle.
Wasser wurde etwas provokant als Abgas bezeichnet, weil es eines der Endprodukte einer vollständigen Verbrennung ist.
Dass sich durch chemische Reaktion aus H2O (ohne geeigneten Partner wie z.B. Natrium) keine Energie herausholen lässt, kann man u.a. auch daran erkennen, dass die chemische Bindung zwischen H und O zu den stabilsten Bindungen gehört, die man in der Chemie kennt.
Etwas technischer: H-O hat eine der höchsten Bindungsenergien (abgesehen von H-F und Mehrfachbindungen). Man muss also mehr Energie aufwenden, um H2O auseinanderzubrechen, als man nachher durch Aufbauen neuer, anderer chemischer Bindungen wieder zurückbekommt.
Das alles soll aber nicht despektierlich sein oder die essentielle Rolle des Wassers für das Leben herunterspielen.
Falls man sich auf Spitzfindigkeiten einlassen möchte, sei aber noch gesagt, dass reines Wasser Strom äußerst schlecht leitet. Erst mit passenden „Verunreinigungen“ entstehen ausreichend gelöste Ionen, um einen halbwegs verlustfreien Stromfluss zu gewährleisten.
Nach Bodomanns Logik sollte daher Kupfer ein viel besserer Energieträger sein.
9. Juni 2014 um 12:19
@Philipe Leick
Na ja…das Wasser natürlich keine Energiequelle ist, ist auch mir klar…
es ging ja nur um die Energie die getragen wird und für mich sieht das so aus als wäre Wasser ein Energie-Träger weil es den Strom „trägt“. Ob sich der Strom verflüchtigt wenn man den Strom ausschaltet weiß ich nicht…ich möchte das auch lieber nicht ausprobieren. ;-)
Das Mißverständnis ergab sich wie Sie schon sagten aus dem Wort „Energieträger“…wußte ja nicht das damit auch gleichzeitig Energiequelle gemeint ist.
Für mich ergibt sich aber ein ganz anderes Problem aus Ihrem Artikel: Den Willen eine bessere Energiequelle für Autos zu finden können sicherlich auch Sie verstehen, kein Wunder bei den Spritpreisen, des Monopols auf Sprit, der Umweltverschmutzung und vor allem das in anderen Ländern unschuldige Menschen für den „Kampf ums Öl“ sterben müssen.
Meiner Meinung nach ist es daher eine Pflicht für die Wissenschaft alles zu tun um uns völlig von den fossilen Brennstoffen zu befreien.
Das kann doch nicht so schwer? Das muss doch irgendwie funktionieren können? Aber für viele sieht es aus als würde es die Wissenschaft nicht kümmern, keine Ahnung ob das stimmt, aber dann ist es für mich kein Wunder wenn Menschen nach jedem Strohhalm greifen.
9. Juni 2014 um 12:42
@Bodomann
steile Leistung Herr Bodomann.
Mit der Semiotik ihrer eigenen Muttersprache haben sie absolut keine Probleme… Sie gebrauchen den Zeichensatz durchaus ziemlich perfekt.
Nur mit der Semantik haben sie wohl welche.
Ich als Ausländer und Legastheniker, der ohne Rechtschreibprüfung aufgeschmissen ist, verstehe besser den Unterschied zwischen Energieträger und Energieleiter als Sie… sollte ihnen eigentlich peinlich sein :D
9. Juni 2014 um 12:44
@Bodomann:
„Für mich ergibt sich aber ein ganz anderes Problem aus Ihrem Artikel…!“
Sie sind thematisch aber recht sprunghaft…
9. Juni 2014 um 12:55
@Bodomann:
„Für mich ergibt sich aber ein ganz anderes Problem aus Ihrem Artikel: Den Willen eine bessere Energiequelle für Autos zu finden können sicherlich auch Sie verstehen, kein Wunder bei den Spritpreisen, des Monopols auf Sprit, der Umweltverschmutzung und vor allem das in anderen Ländern unschuldige Menschen für den “Kampf ums Öl” sterben müssen.“
Ich verstehe das auch nicht. Da muss es doch eine Alternative geben!
Wenn nicht mit Wasser, vielleicht mit Sand? Oder ein Antrieb mit Steinen?
Nein, ich hab’s! Strom! Ja, mit Strom sollte man Autos betreiben!
Dass da noch keiner drauf gekommen ist?!
Diese Wissenschaftler sind doch echt dumm…
9. Juni 2014 um 13:41
@ Jake:
Und weil wir alle AKWs abgeschaltet haben, kommt uns der Strom am Ende nicht nur teurer als Benzin, nein, wir müssen ihn auch noch durch Verbrennung von Öl und Gas erzeugen.
Oder glaubt hier jemand ernsthaft, man könne nicht nur den jetzigen Strombedarf in Deutschland, sondern auch noch den von ‚zig Millionen Autos allein mit regenerativen Energien decken?
9. Juni 2014 um 13:49
@ Bodomann:
“ … eine Pflicht für die Wissenschaft alles zu tun um uns völlig von den fossilen Brennstoffen zu befreien. Das kann doch nicht so schwer? Das muss doch irgendwie funktionieren können? Aber für viele sieht es aus als würde es die Wissenschaft nicht kümmern […]“
Leider ist es doch „so schwer“.
Anstrengungen und Versuche hat es genug gegeben, und es ist auch nicht so, dass man dabei keinen Erfolge gefeiert hätte. Allerdings wurde auch der klassische Verbrenner kontinuierlich weiterverbessert und so die Messlatte für alle Alternativen immer höher gelegt.
Beispiel Wasserstoff:
– man kann recht leicht Wasserstoff in einem relativ konventionellen Otto-Prozess verbrennen und damit Fahrzeuge antreiben. BMW hat recht lange diesen Weg propagiert.
– oder man kombiniert Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) in einer Brennstoffzelle, erzeugt Strom, und dieser treibt dann einen Elektromotor an.
Letzteren Weg favorisieren langfristig die meisten Experten. Allerdings sind Brennstoffzellen nach wie vor sehr teuer und technisch anspruchsvoll…
Die Probleme mit Wasserstoff sind:
– Wo soll der Wasserstoff herkommen? Es gibt keine großen fossilen Lagerstätten, ihn zu erzeugen kostet viel Energie.
– Wasserstoff sicher und dauerhaft zu speichern ist ein Alptraum, wenn auch mittlerweile technisch so halbwegs beherrscht. Dennoch: Das Zeug braucht einfach viel Platz und entweicht irgendwann aus fast jedem Behälter…
Großtechnisch kann man Wasserstoff heute aus Elektrolyse von Wasser herstellen. Das ist sinnvoll, wenn man überschüssigen Strom aus regenerativen Quellen hat. Dagegen furchtbar, wenn der Strom konventionell aus einem Kohle- oder Gaskraftwerk kommt.
Der meiste Wasserstoff wird heute aber durch Dampfreformierung von Erdgas bei hohen Temperaturen hergestellt (CH4+H2O -> CO + 3H2). Diese Reaktion kostet Energie, eine Ersparnis von CO2 gibt es in der Endbilanz (gegenüber der direkten Verbrennung des Erdgases) nicht.
Für Brennstoffzellen kann es übrigens vielversprechend sein, den Wasserstoff nicht direkt zu tanken, sondern an Bord herzustellen. Nicht durch Elektrolyse, sondern durch einen sogenannten Reformer, der z.B. Methanol verarbeitet. Das wäre zum Tanken nicht viel schlimmer als Benzin.
Beispiel Elektroauto:
( @ JolietJake: Nein, ein Elektroauto? Sowas soll möglich sein?)
Im Ernst, das Elektroauto ist derzeit natürlich Gegenstand der Forschung, auch wenn von der Euphorie vergangener Jahre ein Teil wieder verloren gegangen ist.
Wesentliche ökologische Fragen sind aber der Gesamtwirkungsgrad (inkl. Herstellung des Fahrzeugs) und die Herkunft des Stroms. Und für den Fahrer/Käufer ist die Frage, ob er bereit ist, mehr zu zahlen für ein Fahrzeug, das weniger kann.
Beispiel Stromerzeugung:
Die Liste möglicher Alternativen zu Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerken ist zu lang um sie hier (mitsamt ihrer Vor- und Nachteile) aufzuführen.
Man sollte auch so ehrlich sein zuzugeben, dass der immense Energiehunger der Menschheit wohl seinen Preis haben muss. Der Energieverbrauch steigt auch deshalb, weil immer mehr Menschen mit unserem westlichen Lebensstil gleichziehen möchten.
Auch wenn alle Anstrengungen zum Energiesparen und zum Verbessern von Effizienz diesen Anstieg letztendlich nur mildern können, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben.
Schlussbemerkung an Bodomann: Man kann, wenn man etwas nicht verstanden hat, einfach fragen. Ist keine Schande. Für einen zivilisierten Umgangston hilft es aber, dabei den Artikel nicht gleich als „lächerlich“ abzutun.
11. Juni 2014 um 18:52
eines der entscheidenden Probleme des Elektroautos besteht darin, sehr lange Zeit im Stillstand zu verharren, um neue Energie zu laden.
Ein Auto mit Verbrennungsmotor kann in einem überschaubaren Zeitraum von 3-5min die notwendigen Energieträger für 800km Fahrt tanken.
Wenn das bei Elektroautos ebenso schnell gehen sollte, dann wird die Sache interessant, vorher eher nicht.
16. Juni 2014 um 12:45
„Die Autoindustrie ist nicht gerade der beste Ort, wo man die Unterdrückung neuer Techniken vermuten sollte.“
… naja, dieses eine Argument mag ich jetzt nicht gelten lassen.
Es gibt schließlich auch immer wieder Beispiele, wo echte Zukunftstechnologien einfach gnadenlos ignoriert (und somit verschlafen) wurden! Das waren in Deutschland fast 10 Jahre lang die Hybridmotoren.
Lovins/Weizsäcker brachten 1995 oder 96 das Buch Faktor4 heraus, waren damit auf der Spiegelbestseller-Liste. Darin wurde die Funktionsweise von Hybridmotoren im Automobilbau interessierten Laien im Detail dargestellt.
Die Automobilindustrie hatte das danach noch fast ein Jahrzehnt lang ignoriert, während Toyota offensichtlich relativ bald auf die Technologie aufsprang…
Ich denke mal es wäre vermessen zu behaupten, so etwas könne heutzutage nicht mehr vorkommen…
LG.
16. Juni 2014 um 12:49
@jemseneier:
Wirkt jetzt so auf mich eher wie eine Bestätigung der Aussage von Herrn Leick:
„Die Autoindustrie“ ist ja nicht zwingend „Die deutsche Autoindustrie“.
Und wenn „Die deutsche Autoindustrie“ eine Entwicklung verpasst, verschläft, what ever – dann macht es eben „Die japanische Autoindustrie“, was eher die These des Vortrags unterstreicht, dass der Konkurrenzdruck eine weitreichende Verschwörung verhindert.
16. Juni 2014 um 22:27
@ jemseneier, Bernd Harder:
Bernd, danke für die schnelle Antwort.
Genau so war mein Argument aufgebaut – auch mit dem expliziten Hinweis auf die unterschiedlichsten Länder, in denen globale Automobilkonzerne beheimatet sind.
jemseneier, ein weiteres Beispiel ist der plötzliche Siegeszug des Ruß-Partikelfilters Anfang des Jahrtausends.
Die deutschen Hersteller hatten sich darauf verlassen, beim Diesel die Abgasnormen EURO 3 (ab 2000) und 4 (ab 2005) auch ohne Filter zu erfüllen, was sie größtenteils wohl auch geschafft hätten.
Als Peugeot jedoch 2000-2002 mit ersten Rußfiltern vorgeprescht war (und obwohl sie, anders als einige Konkurrenzmodelle von VW, wegen erhöhter Stickoxid-Emissionen Euro 4 noch nicht einmal erfüllten), mussten alle anderen Hersteller alleine schon aus Image-Gründen nachziehen.
Fazit: Lange vor Inkraftreten der Euro 5 Norm (September 2009), die ohne Partikelfilter tatsächlich kaum zu schaffen ist, waren so gute wie alle Neufahrzeuge mit dem Filter ausgerüstet.
Persönlich halte ich recht viel von Hybridmotoren, sie sind aber auch nicht die Lösung All Unserer Probleme. Neu waren sie für die Faktor4-Autoren aber auf keinen Fall.
Wie fast alle gute Ideen ist auch der Hybrid „steinalt“, Konzepte und erste Prototypen gab es lange vor 1995.
31. Juli 2014 um 20:06
Es soll Erfinder geben, die schon vor Jahren der GWUP angeboten haben, die Erfindung hinsichtlich der Tauglichkeit zu überprüfen. Von einem konkreten Fall weiß ich, dass die GWUP sich geweigert hat und in Tauchstation gegangen ist, mit dem Hinweis, es wäre nicht deren Aufgabe, solches zu überprüfen. Doch brüstet sie sich damit, Experten aus allen Bereichen in ihren Reihen zu haben.
Ich sehe die GWUP als eine Organisation, die den Wandel mit behindert und sich nicht die Offenheit bewahrt, die sie aus den Tagen der Gründung noch hatte.
Im Übrigen gibt es diese Spritspartechnik immer noch und funktioniert noch besser als vor ein paar Jahren, mit Ergebnissen deutlich im zweistelligen Bereich. Im Übrigen eine deutsche Erfindung, die vor ein paar Wochen bei einem TÜV-Institut bei einem Vito 2,2CDI, bei einer 130 km/h im 30-Minuten-Dauertest, 9,7% Einsparung erbracht, verglichen mit gemessenen Referenzwert!
31. Juli 2014 um 20:12
@Ricardo:
<< Es soll Erfinder geben, << Gähhn ... Schreiben Sie doch mal wieder, wenn Sie willens oder in der Lage sind, konkrete und nachprüfbare Angaben zu Ihren Behauptungen zu machen.
31. Juli 2014 um 20:43
@ Ricardo: Bestimmt können Sie uns die angesprochene Dokumentation des TÜV-Institutes zukommen lassen? Ich würde ich mir sie gerne im Detail ansehen, denn leider ist auch bei seriösen Organisationen wie dem TÜV nicht immer alles Gold, was glänzt.
Der Erfinder darf sich übrigens gerne bei mir melden (Kontakt über die GWUP), vielleicht kann ich ihm dabei helfen, einen belastbaren, kontrollierten und unabhägigen Test zu machen… so etwas ist leider mit ziemlichem Aufwand verbunden, da die Aussagekraft von ein paar Probefahrten in aller Regel gleich Null ist…
4. August 2014 um 07:43
Der Erfinder lässt fragen, wie der belastbare, kontrollierte und unabhängige Test aussieht und wo er gemacht wird!
4. August 2014 um 10:49
@Ricardo:
Hören Sie bitte auf, Spielchen zu spielen – wenn Sie *der Erfinder* sind, schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular (übrigens: anonyme Anfragen beantworten wir nicht).
Wenn Sie für *den Erfinder* sprechen, richten Sie ihm dasselbe aus.
Der Test muss natürlich mit ihm gemeinsam konzipiert werden, dazu müssen wir aber erst mal viel mehr darüber wissen.
http://www.gwup.org/kontakt
5. August 2014 um 10:56
Hallo Herr Harder,
der Erfinder beschäftigt sich seit 10 Jahren mit der Bioenergetik und hat eine Wasserbelebungsmethode entwickelt, kann Nahrungsmittel vitalisieren und hat das Thema Bioresonanz ganz neu beleuchtet…
Wie kann er annehmen, dass er fair und konstruktiv von der GWUP behandelt wird?
Das Problem ist doch, sollte er den Nachweis über das Spritsparsystem erbringen, würde seine weitere Arbeit in einem neuen und öffentlichen Licht erscheinen. Würde und könnte das die GWUP zulassen?
Bitte beraten Sie dieses Thema und geben Sie hier eine kurze Erklärung ab, dass Sie den Erfinder und seine Erfindung unter allen Umständen fair und konstruktiv begegnen werden.
Dann wäre der Erfinder bereit mit Ihnen Kontakt aufzunehmen!
Viele Grüsse
Ricardo
5. August 2014 um 13:31
@Ricardo:
<< geben Sie hier eine kurze Erklärung ab, dass Sie den Erfinder und seine Erfindung unter allen Umständen fair und konstruktiv begegnen werden. << Sorry, aber diese "Forderung" ist eigentlich schon ziemlich seltsam, weil sie unterstellt, wir würden Testpersonen grundsätzlich unfair und unkonstruktiv behandeln. Haben Sie dafür irgendwelche Anhaltspunkte oder Belege? Aber gut, ich unterstelle mal meinerseits, dass Sie es nicht so meinen, wie es da steht. Also: Die GWUP testet üblicherweise Personen, die von sich behaupten, dass sie "paranormale"/übersinnliche Fähigkeiten besitzen. "Bioresonanz" und "Wasser energetisieren" würde wohl darunter fallen, aber darum geht es vermutlich nicht? Ein "Spritsparsystem" ist dagegen nichts "Paranormales". Was Dr. Leick Ihnen deshalb angeboten hatte, darf ich nochmal zitieren: << Der Erfinder darf sich übrigens gerne bei mir melden (Kontakt über die GWUP), vielleicht kann ich ihm dabei helfen, einen belastbaren, kontrollierten und unabhägigen Test zu machen… so etwas ist leider mit ziemlichem Aufwand verbunden, da die Aussagekraft von ein paar Probefahrten in aller Regel gleich Null ist. << Das heißt nicht, dass *die GWUP* selbst einen solchen Test machen würde, sondern man müsste erst mal genau die Behauptung "des Erfinders" wissen und dann gemeinsam einen sinnvollen Versuchsaufbau dafür überlegen - und auch, wer überhaupt die technischen Mittel und Möglichkeiten hätte, diesen duchzuführen. Aus diesem Grund hat Dr. Leick "den Erfinder" um Kontaktaufnahme über das Kontaktformular gebeten, das ich nochmal verlinkt habe.
5. August 2014 um 17:02
@Ricardo,
Ich kann jetzt nicht für alle Skeptiker sprechen, aber womöglich gibt es ein grundsätzliches Missverständnis seitens Alternativmediziner und -physiker hinsichtlich unserer/meiner Motivation:
Ich würde mich selbstverständlich freuen über ein Glas Wasser, das mich nebenwirkungsfrei gesund macht, und über energiesparende Wundergerätschaften und wunscherfüllende Einhorne, und bin auch regelmäßig frustriert, dass sich z.B. der Energieerhaltungssatz grundlegend und penetrant einen feuchten Kehricht um meine Wünsche schert.
5. August 2014 um 18:23
zu rectus: Das ist doch mal eine gelungene Definition, die doch noch ein Fünkchen Hoffnung in sich trägt…! ;-)
Werde mit dem Erfinder sprechen….!
6. August 2014 um 11:05
Der Erfinder wird sich mit Dr. Leick in Verbindung setzen.
Im Übrigen bezeichnet er sich selbst als „Skeptiker, der sich eins mit der Natur fühlt…“ und Erfahrungen und Entdeckungen gemacht hat, die sein Leben in entscheidender Weise geprägt haben. Diese sind die Triebfeder seines Handelns, mit der Gewissheit, das in Bezug auf die Thematik „Die Natur und seine Energie“, die Wissenschaft vor der Schwelle steht, zu beweisen, dass die gesamte Materie dieses Universums ein kollektives Bewusstsein und eine Intelligenz inne wohne, die man nutzen könne.
Das solche Behauptungen auf Widerstand stößt, liegt in der Natur des Menschen. Insofern gilt es zu beweisen, dass es Möglichkeiten gibt, z. B. das Schwarmverhalten einer atmosphärischen Energie (Lichtquanten) intelligent durch eine Impulstechnik zu nutzen, um die Verbrennung von Motoren zu verbessern!
Die hier zu testende Technik nutzt dieses Prinzip, um anschließend durch die Nutzung des photoelektrischen Effekts, eine positive Bioelektrizität zu erzeugen, die im Effekt das Gemisch zu einer Strukturbildung anregt, damit der Prozess der Verbrennung, durch die Vergrößerung der inneren Oberfläche, optimiert wird.
Der Erfinderkreis, der an der Marktreifwerdung der Technik, mitgeholfen hat, möchte unerkannt bleiben. Die vorzustellende Methode beruht auf die Entdeckungen des sich meldenden Erfinders, welcher als Geschäftsführer alle Befugnisse hat, um eine Vermarktung der Produkte voran zu bringen. Ein Verkauf der Technologie an einen Konzern wird unter allen Umständen nicht statt finden. Wenn in Zukunft ein Konzern beliefert werden sollte, dann werden alle anderen auch bedient! Wir möchten so verhindern, dass eine Marktverschiebung statt findet. Im Aftersale-Geschäft finden wir einen riesigen Markt, den wir aufgrund der Fertigungsmethodik, nur in marginalen Stückzahlen und auch nur projektbezogen bedienen können!
Insofern wünsche ich hier allen Beteiligten eine spannende und konstruktive Zeit!
Mit positiv in die Zukunft blickenden Grüssen
Ricardo
6. August 2014 um 11:28
@Ricardo:
Danke, das klingt ja überaus verheißungsvoll …
6. August 2014 um 12:24
Lieber Ricardo !
Seien Sie versichert, das Universum ist dumm wie Brot.
Ein großer Teil davon ist einfach nur Leere und ein anderer großer Teil ist Plasma, das zu heiß ist, um komplexe Strukturen zu bilden.
Intelligenz und Bewußtsein, können sich nur in komplexen Strukturen, wie unser Gehirn bilden.
Das uns vieles bewußt ist, ist kein Beweis dafür, daß es ein universelles Bewußtsein gibt, denn unser Gehirn könnte eine „Neuschöpfung“ sein; auch wenn das Universum die „Potenz“ eines intelligenten Bewußtseins in sich trägt, bedeutet das noch lange nicht, daß es selbst intelligent (bewußt) ist.
6. August 2014 um 16:40
an ralf: Das ist nicht korrekt! Ich stimme aber zu, dass wir hier auf und um den Planeten ein besonderes Plasmafeld (Niedrigenergie-Plasma) haben, dass es so in der Form nicht noch einmal woanders gibt! Unser Bewusstsein ist mit diesem Feld stark verknüpft, so dass Manipulationen an dem Feld, zu Reaktionen unsererseits führen können.
Anderseits können wir lernen und verstehen, wie die Natur aufgebaut ist und wie die Interaktion allen Lebens funktioniert – in und außerhalb unseres Körpers. Dann werden wir verstehen, dass wir mit dem Stück „dummen Brot“ mehr gemeinsam haben, als uns das bewusst ist!
In diesem Sinne, uns Menschen noch viel Freude, um zu erlernen, dass wir von der Natur nicht getrennt sind, sondern alles ein integraler Bestandteil vom Ganzen ist! Wenn das verinnerlicht ist, kann meiner Meinung nach Wissenschaft auf einer ganz neuen Ebene statt finden. Viele wissen, wovon ich hier spreche, z. B. die Bergsteiger, Taucher und Kampfsportler!
Die Schlagworte sind Intuition, Eingebung, Transzendenz, Überich, Intelligenz der Natur…. was wir den sogenannten „Esoterikern“ überlassen, anstatt es durch eine Art Kultivierung vor zu machen, wie es richtig, ethisch und moralisch gut für uns und die Natur ist. Ich glaube, dass wir noch in diesem Jahrhundert den Sprung schaffen werden und ich glaube die Wissenschaft wird uns den Weg bereiten und die Brücke bilden… …wir sollten darauf vorbereitet sein!
8. August 2014 um 08:51
@ Ricardo:
Da ist sie wieder: die „Intuition“/“Eingebung“/“Transzendenz“ etc., die es nur zu „kultivieren“ gilt – statt als ewig Gestriger einem „überholten mechanistischen Weltbild“ bzw. den „Schulwissenschaften“ anzuhängen.
M. E. nichts weiter als eine versuchte „intellektuelle“ Verbrämung jeglicher Pseudowissenschaftlichkeit/Esoterik.
Welche Gesetzmäßigkeiten könnte man z. B. aus der „Intuition“ eines Einzelnen schließen?! Ohne es reproduzierbar beweisen zu können/müssen?
Jeder Mensch hat eine andere, hat eine persönliche Sichtweise, hat persönliche Erfahrungsbereiche/-möglichkeiten – und es kommt auch noch auf die persönliche Tagesform an; wie „intuitiv“ man gerade drauf ist … :-)
Bei Wünschelrutengängern und lt. deren Aussagen klappt`s ja auch nicht immer – wegen der ungünstig beeinflussten Aura, der gestörten Energiefelder usw.
Wenn jemand aufgrund einer intuitiven Eingebung behauptet, die wirksame, notwendige Medikation eines Schulmediziners sei schädlich und es obendrein schafft, Patienten davon zu „überzeugen“ bzw. es ihnen mit allen Mitteln erfolgreich einredet und sie dann in der Folge die ärztlich verordneten Medikamente absetzen, ist dieser Jemand nicht nur ein Spinner, sondern gefährlich.
Im Übrigen bin ich gespannt auf den Bericht über das Treffen des „Erfinderkreises“ mit Philippe Leick und die bahnbrechenden Erkenntnisse in Sachen Wasserbelebung, Nahrungsmittel-Vitalisierung und Spritspartechnik.
8. August 2014 um 18:13
@ Beobachter: Da liegen wir doch vollkommen konform. In Ermangelung weiterer Ausführungen, wollte ich nur einen Anstoß geben, mehr nicht!
Heute im „aufgeklärten Zeitalter“ gibt es aber die Gefahr, alles in Schubladen zu stecken, nach dem Motto: Das hat der oder dieser „Lobbyverband“ schon getestet und das taugt alles nichts!
So geht und wird das nicht gehen und dagegen werden wir uns wehren. Das geht nur, wenn wir überzeugen und genau deshalb sind wir hier – genau an der richtigen Stelle!
Scharlatane gibt es an jeder Ecke, aber dazwischen gibt es ein paar „Rosinen“, wozu u. a. diese Technik zählt!
Die weiteren Ausführungen liegen sicher im Auge des Betrachters!
Und genau deshalb mahne ich zur Offen- und Wachheit. Wie schnell man heute klassifiziert, ohne Rücksicht auf Moral und Ethik, grenzt schon fast an mittelalterliche Tendenzen!
In diesem Sinne, uns ein objektives Testen und alles andere wird folgen. Da bin ich mir sicher!
9. August 2014 um 14:24
@Ricardo
Nein, eben nicht…wir stehen in keiner „transzendentalen“ Verbindung – weder zu der Natur noch zu einem Gott oder Göttlichen.
Der Punkt ist, daß wir ein abgeschloßenes biologisches System sind, das natürlich Kontakt zur Außenwelt aufnimmt und wir haben auch die Fähigkeit zu kommunizieren; letztlich sind wir aber ein Individuum, welches autonom fungiert.
Wir sind keine Computer, die per W-LAN vernetzt sind…unsere Vernetzung ist unsere soziale Gruppe und die Kultur, die dieser zu eigen ist.
In der Esoterik gibt es Annahmen, das unser Bewußtsein sich eines „Goldenen Stroms“ bedienen kann – eine Art kosmisches Internet ;-)
Sie, werter Ricardo, wollen die Esoterik wissenschaftlich Salonfähig machen und ich weiß, das dies eine aktuelle Strömung ist…und wie sollte es sein, man beruft sich auf die – dreimal dürfen Sie raten – Quantenphysik. ;-)
10. August 2014 um 14:48
Es geht doch hier eher um Fakten, als um das, was wir glauben oder nicht glauben. Wenn sich ein System zur Verbrennungsoptimierung auf die Quantenphysik beruft, sollte das beweisbar sein!
Alles andere ist reden um den heißen Brei!
11. August 2014 um 15:46
Anmerken möchten wir noch, dass der durchschnittlich gemessene NOX-Emissionswert um 27,73% zurück geht, bei einer durchschnittlichen Einsparung von 15,38% (1,9 TDI mit Verteilereinspritzung, ohne Partikelfilter / AVL Ditest Gas 1000 on board).
Somit möchte ich der Ansicht von Dr. Leick, in Bezug auf eine zwangsweise Erhöhung der NOX-Werte, durch Optimierung der Verbrennung, grundsätzlich widersprechen!
Die Adresse des Erfinders wurde am 07.08. übermittelt!
12. August 2014 um 02:01
@Ricardo:
Natürlich, die objektiven Testergebnisse werden folgen!
Dieser Kram ist seit Jahren auf dem Markt, aber die (positiven, weil negative gab’s ja bereits) Test werden folgen.
Sicher! Ganz bestimmt!
Vielleicht nicht morgen, aber übermorgen. Jedenfalls in naher Zukunft.
Denn so ein gewöhnliches Stück Metall musss doch eine Wirkung haben, wenn genug Idioten daran glauben…
12. August 2014 um 19:56
@Ricardo: Die Kontakdaten habe ich erhalten, besten Dank! Ich habe geantwortet, vielleicht zur Enttäuschung der Leser möchte ich die weitere Korrespondenz aber vertraulich führen.
Von einer zwangsweisen Erhöhung der NOx-Werte bei verbessertem Verbrauch zu reden ist sicher übertrieben. Aber doch ist es beim Dieselmotor ein sehr häufiger Zusammenhang. Im Normalbetrieb verbrennt der Kraftstoff quasi vollständig.
Die Frage ist also, wie durch ein Eingriff in die Verbrennung der Verbrauch verbessert werden soll. So ziemlich alles, was sich diesbezüglich machen lässt (-> Timing der Verbrennung), erhöht nunmal die Spitzentemperaturen und damit die Stickoxid-Emissionen…
Denn Stickoxide sind ja kein Zeichen einer schlechten Verbrennung, sie sind keine Kraftstoffrückstände, sondern schlicht das Ergebnis von Sauerstoff + Stickstoff (also Luft) bei extrem hohen Temperaturen.
Gibt es zum gemachten Test vollständigere Informationen oder gar ein ausführlicher Bericht? Rollenprüfstand oder Straßenfahrt? Wie wurde der Vergleich gemacht, wie gut wurde alles andere konstant gehalten? Wie verhielten sich weitere Messwerte im Abgas (Ruß, CO, HC) und Geräusch?
Ich bitte um Verständnis, wenn ich das so hart sage, aber ohne vollständige Dokumentation bringen die beiden Zahlen wenig… ich weiß ja nicht einmal, ob das Auto in beiden Fällen gleich viel „geleistet“ hat.
Wenn ich die gleiche Strecke konservativer fahre, ist das Ergebnis zum Beispiel keine Kunst.
13. August 2014 um 10:05
@Philippe Leick: Ich gebe Ihnen Recht, dass eine vernünftige Aussage zu den Abgaswerten nur über eine dem Stand der Technik angemessene Methode gemacht werden kann, wo alle Parameter mit in die Beurteilung einfließen müssen. Die Messungen wurden mit einen Gerät während der Fahrt gemacht, wo die Messergebnisse kumulativ zusammengefasst wurden und dann mit dem Istwert verglichen wurden. Die Messungen lagen aber 2 Wochen auseinander, bei in etwa gleichen Außenbedingungen. Für uns war wichtig die Tendenz der Abgassituation erkennen zu können, was uns für den Eigengebrauch genügt. Das Mess-System haben wir ja oben mitgeteilt!
Wie mir der Erfinder berichtet hat, haben Sie Kontakt aufgenommen. Die Interaktion sollte meiner Meinung nach auch vorerst vertraulich laufen. Natürlich sollte das Ergebnis, wenn es dann zu einem gemeinsamen Testen kommt, hier auch veröffentlicht werden!
@JolietJake: Der „Kram“, der die wissenschaftliche Sichtweise verändern wird! Aber wir wollen da nicht vorgreifen!
14. August 2014 um 23:19
Nun ja Herr Harder, meine Frage bezüglich der Testmethode war berechtigt, denn der Erfinder hat einen Außenfahrtest (Abgas- und Verbrauchsmessung), welcher in Zukunft Standard für die Automobilindustrie wird, mit neuestem technischen Equipment (z. B. TU Darmstadt),vorgeschlagen und bisher noch keine Antwort erhalten!?
Der Außenfahrtest ist unserer Meinung nach die genaueste Messmethode und kann reale Bedingungen exakt bewerten, bzw. protokollieren!
19. August 2014 um 09:06
Der Erfinder hat mich gerade kontaktiert, dass er bereit ist, die physikalisch messbaren Beweise der testenden TU vorzulegen und zur weiteren Überprüfung dort zu lassen.
25. September 2014 um 12:01
Ich kann mich vor Spannung nicht mehr zurück halten.
Seit einem Monat warte ich jetzt schon auf diese weiteren Ergebnisse…
Hat die Autoindustrie sich etwa eingeschaltet und alle Beteiligten (Mund)tot gemacht?
Ich mache mir Sorgen.
2. Oktober 2014 um 19:36
Wie mir der Erfinder soeben mitteilte, sei nach Aussage der GWUP eine UNI bereit einen Aussenfahrtest zu machen. Das wäre noch nicht sicher…aber man sei am Ball!
Ich habe dem Erfinder geraten, sich hier keine Hoffnungen zu machen. Dieser meinte aber, dass ein wenig Geduld nicht schaden könne, da derweil der Markteinstieg, mit umfangreichen Testungen sehr erfolgreich anläuft und man genug „um die Ohren“ habe.
Insofern liegt es an der GWUP, ob und wie getestet wird. Der Erfinder steht Gewehr bei Fuße! ;-)
@Vincent: Die Autoindustrie wird hinnehmen müssen, dass es noch Götter neben ihnen gibt!
5. November 2014 um 10:20
Wie mir der Erfinder Christof Meisterjahn von der TRIONIX UG heute mitteilte, sei er aufgrund der zögerlichen Vorgehensweise der GWUP absolut enttäuscht und teilt mit mir die Meinung, dass sich die Skeptiker nicht überzeugen lassen wollen.
Es hat schon im Vorfeld zahlreiche Anfragen des Erfinders gegeben, leider und wie jetzt wieder zu erwarten, ohne eine förderliche Kommunikation, im Sinne einer Interaktion zur Förderung von Wahrheit und Wissen.
Die wirkungsvolle Erfindung zur Verbrennungsoptimierung und damit die Effizienzsteigerung von Verbrennungsmotoren ist meiner Meinung nach eine der genialsten Produkte der Neuzeit. Die Technik funktioniert ohne externe Energiezufuhr und fördert nachweislich die Leistungsentfaltung und die Performance selbst neuester Motorentechnologien.
Wenn selbst die GWUP, als unabhängiger Verein hier kein Interesse zeigt, ist dies ein eindeutiger Beweis, dass wir nur noch wenige freie Köpfe in diesem Land haben, die den Mut haben der nackten Wahrheit ins Gesicht zu schauen.
Schade, dies wäre eine Chance gewesen zur Annäherung, aber anscheinend wird sie nicht gewollt!
Mit nachdenklichen Grüssen
und auf Nimmerwiedersehen
RICARDO
5. November 2014 um 10:38
@Ricardo:
Mein Gott, Sie müssten sich selber mal reden hören …
5. November 2014 um 14:04
„… die Skeptiker nicht überzeugen lassen wollen?
Hmm, geht es hier um Überzeugungen?
Dann habe ich wohl etwas falsch verstanden. Ich dachte nämlich es geht hier um nachweisbare/messbare und reproduzierbare Effekte…
„Auf Nimmerwiedersehen“ – komisch, genau das habe ich eigentlich schon befürchtet, wenn nicht gar erwartet.
5. November 2014 um 14:06
@vincent:
Das Problem ist halt, dass die Leute völlig überrascht sind, wie aufwändig es ist und was alles dafür notwendig ist, eine „außergewöhnliche Behauptung“ zu testen.
Halt ähnlich wie ein Homöopath, der einfach sagt: „Ich sehe doch, dass ich recht habe.“
Studien, Tests, ein sinnvoller Versuchsaufbau – das ist wie Chinesisch für die Leute.
5. November 2014 um 19:02
Es ist für eine UNI, mit den heutigen diagnostischen Mitteln, derart Behauptungen einfachst nachzuweisen, wenn dann der Wille dazu da ist.
Die Wirkung ist bei dem System derart positiv (bei alle Motorarten / ausser Gasbetrieb wurde noch nicht erprobt), dass absolut jeder Fahrer / jede Fahrerin die Wirkung nicht nur spüren kann, sondern sich bei gleicher Fahrweise (was aufgrund des Ansprechverhaltens des Gasweges schwierig ist :-), auch der Verbrauch signifikant nach unten geht!
Da sich der Erfinder und Dr. Leick in einem mehrstündigen Telefonat ausgetauscht haben, sind die Prämissen des Tests ausgesprochen. Ich für meine Wenigkeit werde mich hier ausklinken. Sollte sich die GWUP doch noch überzeugen lassen wollen, dann hat sie noch ein paar Tage Zeit, da derzeit Bestrebungen im Gang sind, die Tests anderweitig durchführen zu lassen.
Unterdessen sollte sich die GWUP von ihrer Vermutung, dass es Spritsparwunder nicht gibt, einmal distanzieren, denn es gibt zumindest eines, was bestens funktioniert!
Sie werden sehen und wenn Sie Lust haben, sogar erleben können, welches Potential der Verbrennungsmotor noch in sich trägt. Erleben wir eine neue Dimension der Motorperformance – mit Bioenergetik vom Feinsten!
Die Adresse des Erfinders ist Ihnen bekannt!
RICARDO
5. November 2014 um 19:09
@Ricardo:
Sie hätten Werbetexter werden sollen – ich glaube, von Wissenschaft verstehen Sie recht wenig.
6. November 2014 um 10:30
@ Bernd Harder:
Die meisten durchdringenden Errungenschaften kommen aus den Reihen der Erfinder(innen). Diesen Umstand vergisst die Wissenschaft!
Wissenschaftlich arbeiten kann jeder Mensch, lieber Herr Harder!
Wissenschaft gehört nicht den Wissenschaftlern, sondern der gesamten Menschheit. Viele Entdeckungen wurden zur gleichen Zeit, an verschiedenen Orten der Welt, von verschiedenen Personen, die sich nicht kannten, gemacht!
Was glauben Sie, was Wissenschaft ist?
So hat jeder einen anderen Blick in und auf diese Welt. Insofern ist es müssig sich darüber zu streiten. Es gibt viele die Wissenschaft betreiben, weil sie mutig neue Wege beschreiten. Diese Kultur des New Economy wird in anderen Ländern viel mehr gefördert, wie z.B. in den USA und in Österreich. Daraus werden Ideen marktfähig gemacht, die milliardenschwere Umsätze bescheren. Das dies etablierte und oft träge Konzerne nicht gerne sehen, ist bekannt!
Dass aber auch die Wissenschaft oftmals Hemmungen hat, einem sagen wir mal in deren Augen „Nichtwissenschaftler“ etwas zu bescheinigen, liegt in der Ungläubigkeit und in dem Neid, der nicht mehr unabhängigen Wissenschaft, die sich oft im Bann und der Gunst der Großkonzerne befindet!
Das lieber Herr Harder, ist das Problem und nicht die Erfinder, die die Wissenschaft und die Menschheit voran bringen!
RICARDO
6. November 2014 um 12:40
@ Ricardo
bla bla bla bla
P.S.
15% Spriteinsparung kann ich allein durch die Fahrweise hinbekommen.
Wenn man eine freie Fahrt als Prüfung verwendet muss man eine ganz ordentliche Menge an Parametern genau aufzeichnen UND dann hinterher auch noch statistisch auswerten, denn KEIN Fahrer kann eine Strecke auch nur zweimal exakt identisch befahren.
Viel einfacher wäre ein simpler Rollenprüfstand und die Messung des Verbrauches bei unterschiedlichen Motordrehzahlen.
Aber vermutlich will der „Erfinder“ genau das nicht, denn dann würde man anhand von ein paar einfachen Zahlen sehen dass seine „Erfindung“ genau dorthin gehört wo diese Spritsparwunder immer hingehören. In den Papierkorb.
6. November 2014 um 13:20
Könnte Herr Leick vielleicht mal was dazu sagen – wie hat sich denn de facto der Kontakt zum „Erfinder“ gestaltet ?
Was kam dabei heraus ?
Sind „Erfindung/Erfinder“ überhaupt ernst zu nehmen ?
Nix Genaues weiß man nicht …
6. November 2014 um 14:24
@ Ricardo
„Dass aber auch die Wissenschaft oftmals Hemmungen hat, einem sagen wir mal in deren Augen “Nichtwissenschaftler” etwas zu bescheinigen, liegt in der Ungläubigkeit und in dem Neid, der nicht mehr unabhängigen Wissenschaft, die sich oft im Bann und der Gunst der Großkonzerne befindet!“
Was für eine Aussage!
Ganz schön zusammengestrickt…
6. November 2014 um 20:21
@Gerry:
Die Erfindung ist bereits vor einigen Monaten auf dem Rollenprüfstand getestet (TÜV Lambsheim, Vito 2,2 CDI, 25min bei Tempo 130 km/h mit 9,8% Einsparung) und die Wirkung ist mittlerweile so ausgereift, dass es jeder testende Fahrer sofort nach dem Einbau merken kann, was da vor sich geht!
Das Beschleunigungsvermögen ist enorm verbessert, die Diesel werden im Lauf extrem leise und die Benziner im Drehzahlkeller bärenstark!
Eine Testung beim TÜV oder bei einer UNI ist der einzig gangbare und aussagefähige Beweis. Dies ist jetzt der nächste Schritt, um dem „Gerede um den heißen Brei“ ein Ende zu setzen und um effizient vermarkten zu können!
@Pierre Castell:
In Teilbereichen tritt man in Konkurrenz zur forschenden Wissenschaft, was zu Hemmungen und Vernebelungen führt, durch die man als Outsider nicht hindurch kommt, wenn man sich nicht verkaufen will! Da könnte der Erfinder einiges zu sagen, aber es sicher nicht machen wird!
7. November 2014 um 09:31
@ Ricardo: Wenn der TÜV Lambsheim das getestet hat, gibt es darüber doch sicher was Schriftliches? Irgendeine Bescheinigung, ein Testprotokoll o.ä. des TÜV Lambsheim, aus der die Testmodalitäten und erzielte Einsparung hervorgehen? Da hätte man ja immerhin eine Diskussionsgrundlage.
7. November 2014 um 10:29
Mal zurück zum Artikel…
„Für das Internet-Portal weltverschwoerung.de ist die Sache klar:“
Das ist keine Meinung des Portals sondern die Äußerungen eines Forumsbenutzer, so genau sollte man dann doch sein.
7. November 2014 um 11:34
„…auf dem Rollenprüfstand getestet (TÜV Lambsheim…)“
und
„Eine Testung beim TÜV oder bei einer UNI ist der einzig gangbare aussagefähige Beweis.“
Also was denn jetzt?
Hat der TÜV jetzt einen repräsentativen Test vorgenommen oder nicht?
7. November 2014 um 11:57
@ gnaddrig: Die Testung erfolgte auf eine Einladung einer Lichtensteiner Unternehmensgruppe, die die Tests bezahlt haben. Die Ermittlung der Ersparnis ergab sich aufgrund des genommenen Istwertes und der Differenz mit dem Gerätetyp, mittels Ausliterung. Die versprochenen Ergebnisse wurden nicht ausgehändigt (notarieller Zeuge), da keine Übereinkunft zu einer Zusammenarbeit mit dieser Gruppe gefunden wurde. Als weitere interessante Wirkung, ergab sich bei einem Fahrzeug 1,9 TDI ohne Russpartikelfilter, bei Vollgasfahrten im 5.Gang im Beschleunigungsvorgang von 120 auf 150 km/h, eine NOX-Minderung, im Vergleich, um 50%!
Der TÜV in Lambsheim ermittelt nur im NEFZ-Zyklus, mit Messung der Kohlenstoffbilanz im Abgas. Die Prozedur ist genormt und bei positiver Testung kann ein Gutachten erstellt werden, welches die Spritersparnis attestiert!
Hinsichtlich der Testmethode hat mir der Erfinder mitgeteilt, dass ihm egal sei, wie getestet würde. Mit der Reife der Technik kann sowohl der NEFZ, als auch die Aussenfahrmethode verwendet werden, um die positive Wirkung zu dokumentieren!
Und noch eines, da ich weder verwandt noch verschwägert mit dem Erfinder bin, möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich persönlich 100% überzeugt bin und viele weitere meiner Bekannten auch, die diese Technik bereits erfolgreich einsetzen!
Ich möchte daran erinnern, dass mittlerweile über 3 Monate ins Land gegangen sind. Herr Leick möchte testen oder wie sieht´s jetzt aus. Nicht dass ich Druck machen möchte, aber ich möchte das hier zum Abschluss bringen. Wie schnell ist nichts getan. Schließlich sind wir hier nicht in einer politischen Debattierrunde, sondern es geht um knallharte wissenschaftliche Fakten, die darauf warten, überprüft zu werden!
RICARDO
7. November 2014 um 13:17
Also was denn jetzt?
Hat der TÜV jetzt einen repräsentativen Test vorgenommen oder nicht?
Und wenn, wieso soll eine aussagekräftige Überprüfung dann am Desinteresse ausgerechnet der Skeptiker scheitern? Wenn der Test beim TÜV stattgefunden hat und der von Ihrem Erfinder behauptete Effekt nachgewiesen wurde, ist das Kind doch in trockenen Tüchern. Dann ist ein möglicher Test an einer Universität oder einem wissenschaftlichen Institut doch ein Spaziergang.
Vorausgesetzt natürlich, der Test wurde so aufgesetzt, dass eventuell gemessene Effekte eindeutig auf den Apparat Ihres Erfinders zurückzuführen sind. Das müsste sich aber recht einfach zeigen lassen, wenn man den dazugehörigen Papierkram des TÜV sichtet.
10. November 2014 um 11:12
Wir wollten und würden gerne der GWUP den Vortritt lassen…
Ok, die will, kann oder darf nicht…
…oder sie hat kein Interesse an positiven Testungen an:
Spritsparwundern, Wasserbelebung, Bioenergetik, Bioresonanz…
Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf!
Oder?
Insofern sagen wir hier einmal endgültig
AUF WIEDERSEHEN
und weiterhin noch viel Entspannung und Genuss im Nichtglauben wollen!
10. November 2014 um 11:21
@Ricardo:
<< Spritsparwundern, Wasserbelebung, Bioenergetik, Bioresonanz... << Endlich kommt das lange erwartete Esoteriker-Outing. << im Nichtglauben wollen! << Können Sie mal einen Satz schreiben, ohne sich selbst zu widersprechen? Was genau wollen Sie: wissen oder "glauben"?
10. November 2014 um 11:41
@ Bernd Harder
„Endlich kommt das lange erwartete Esoteriker-Outing.“
Klingt oberklug, aber ich hatte das schon letzte Woche nach seinen ersten Mails vermutet…
10. November 2014 um 14:07
Trotz offensichtlichem „Esoteriker-Outing“ hätte ich doch mal gern Philippe Leick von der GWUP dazu gehört und kann meinen Kommentar von weiter oben nur wiederholen:
„Könnte Herr Leick vielleicht mal was dazu sagen – wie hat sich denn de facto der Kontakt zum “Erfinder” gestaltet ?
Was kam dabei heraus ?
Sind “Erfindung/Erfinder” überhaupt ernst zu nehmen ?
Nix Genaues weiß man nicht …“
Ich würde mir ungern unterstellen lassen –
„Ok, die will, kann oder darf nicht…“ ;-)
10. November 2014 um 19:55
Noch ein kurzes Schlusswort, damit sich die Wogen ein wenig glätten. Auch wenn nach Meinung der GWUP ein Esoteriker die Bühne betreten hat, ist es festzustellen, dass es hier nicht um die Meinung von Wissenschaftler oder Nichtwissenschaftler, Esoterikern und Niohtesoteriker, Gläubigen oder nicht glauben Wollende geht.
Es geht um den Fortschritt und um die Evolution!
Den liebe Leute solltet ihr nicht verschlafen, denn wie zu vermuten, gibt es den oder die wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit dieser Spritspartechnik.
Herrn Leick trifft hier keine Schelte, denn wir alle sind letztendlich Zwängen ausgesetzt, was unsere berufliche Situation betrifft!
Machen Sie ein Schlussstrich unter diesem Blog-Beitrag, denn hier ist wirklich die Luft raus!
In diesem Sinne alles Gute!
11. November 2014 um 02:52
@ Ricardo:
Meine persönliche Meinung:
Sie haben gescholten; auf die GWUP und Herrrn Leick, und jetzt machen Sie einen Rückzieher, „weil die Luft raus ist“.
Wenden Sie sich mit Ihren „zu vermutenden wissenschaftlichen Beweisen zur Wirksamkeit dieser Spritspartechnik“ an die Autoindustrie; die wird Ihnen und Ihrem „Erfinder“ die Füße küssen angesichts dieser „fortschrittlichen und evolutionären“ Innovation.
Oder vermarkten Sie Ihre „Erfindung“ selbst und reihen sich ein in die Unzahl schon bestehender Firmen, die mit Humbug-Produkten den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
Dazu braucht`s nur ein „gutes“ PR-Geschäftsmodell, damit potentielle Käufer daran glauben.
Auch in diesem Sinne alles Gute!
11. November 2014 um 12:35
@Beobachter
Tja, so sehe ich das auch.
Wenn „die Erfindung“ bald zwischen Wasserenergetisierern und Wünschelruten in der Auslage liegt, findet man auch ganz sicher Käufer, die dann auch schwören, jetzt weniger sprit zu verbrauchen.
Nur – Millionär wird er wohl nicht werden, der „Erfinder“.
Warum wohl?
Aber ich lasse mich immer noch gerne eines besseren belehren und nehme alles zurück, sobald – sagen wir der ADAC oder zumindest Stiftung Warentest eine uneingeschränkte Kaufempfehlung mit plausiblen Erläuterungen veröffentlicht.
Und: Schluss ist dann, wenn hier nichts mehr passiert und nicht weil irgendjemand das so möchte.
11. November 2014 um 13:54
@ Ricardo
„Machen Sie ein Schlussstrich unter diesem Blog-Beitrag, denn hier ist wirklich die Luft raus!“
Auch ich stimme Beobachter zu.
Ihnen gehen die Argumente aus und darum wollen Sie einen Schlussstrich ziehen. Mann, oh Mann…
Geht´s noch?
11. November 2014 um 16:43
Wg. Schlussstrich: Warten wir weiter auf den großen Durchbruch einer Freie-Energie-Maschine oder eines Energiesparwunders. Ich hoffe, Bier und Chips gehen dieses Jahrtausend nicht aus…
11. November 2014 um 18:51
Bitte entschuldigt, dass ich erst jetzt kommentiere, ich hatte hier eine Zeit lang nicht mitgelesen.
Erstmal möchte ich klarstellen, dass ich persönlich großes Interesse an einem Test habe, diesen aber nicht in alleinregie oder privat durchführen kann.
Für einen seriösen Test ist einiges an Ausrüstung erforderlich.
Natürlich bin ich auch gewissen „beruflichen Zwängen“ ausgesetzt – geeignete Prüfstandsmotoren oder Fahrzeuge stehen nirgends einfach herum. Auch die GWUP hat solche Versuchsträger nicht, das kann sie sich als Verein auch gar nicht leisten.
Ich brauche daher Partner, die den Versuch unterstützen.
Das braucht Zeit, und – offen gesagt – gibt es bis jetzt auch keine Einigung. Ich bin aber noch am Ball.
Auch will ich nicht verheimlichen, warum ich keine Namen nenne: Weil jede seriöse Institution natürlich und zu recht Angst hat, durch Test eines Unfug-Produktes den eigenen Ruf zu beschädigen. Dafür habe ich viel Verständnis, Negativbeispiele gibt es genug.
Daher muss Vertrauen aufgebaut bzw. ein Modus gefunden werden, wie man vorgehen kann.
Was ich alleine kurzfristig machen könnte: Wenn wieder ein Test wie in Lambsheim „ohnehin“ stattfindet, würde ich ihn gerne beobachten. Dazu würde ich auch (sofern es mir möglich ist) zum Ort des Versuchs reisen.
Andererseits – und das muss ich Ricardo bzw. seinem Bekannten ankreiden – konnte mir noch niemand irgendein Versuchsprotokoll schicken. Es muss doch mehr geben als den Test in Lambsheim?
Ich verlange wohlgemerkt nichts zum Aufbau des Produktes, sondern nur eine Dokumentation der internen Versuche, die die Wirkung belegt haben wollen.
Die Frage ist doch berechtigt: Wie systematisch wurde dabei vorgegangen? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um Selbsttäuschung (wozu es genug Möglichkeiten gibt) zu erschweren?
Es ist, da mir (trotz mehrfacher Nachfrage) nichts dergleichen vorliegt, nicht möglich, das „Niveau“ der Behauptung zu bewerten.
Die Ausführungen auf der Webseite sind für mich – trotz Physikstudium und mittlerweile fast 14 Jahren in der Branche – nur verwirrend.
Und daher nicht gerade vielversprechend.
11. November 2014 um 20:08
@ Dr. Leick: Es wird Ihnen niemand einen Vorwurf machen, dass Sie etwas nicht kennen oder verstehen, von dessen Existenz die Wissenschaft nicht überzeugt oder nicht informiert ist. Ein Wissenschaftler darf sich den Luxus erlauben zu sagen, dass er nicht alles kennen und wissen muss, gerade auch in Bezug auf neue wissenschaftliche Fakten.
Ihre Einschätzung ist nur eine Vermutung und beruht nicht auf eine Erfahrung oder einem Kenntnisstand!
Der Erfinder hat Ihnen eine Referenz von einem Spediteur genannt, den unter anderen in der Vergangenheit die Treuhand platt gemacht hat, da er sich gegen den Willen der Lobby aufgelehnt hat. Ein Mann, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und gerade seinen Weg geht und sehr genau bewerten kann, was mit seinem Fahrzeug passiert, da er ein Maschinenkenner ist. Es gibt KFZ-Meister die beschreiben, wie ein 1,4 TDI Fahrleistungen mit der Technik zeigt, die Motoren gleich kommen, wie dem eines Fahrzeuges mit einem 2,0 TDI-Motor!
Herr Leick, probieren Sie es doch selber einmal im Stillen aus und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Wovor haben Sie Angst?
RICARDO
11. November 2014 um 20:13
@Ricardo:
<< Herr Leick, probieren Sie es doch selber einmal im Stillen aus und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Wovor haben Sie Angst? << Es fällt mir zunehmend schwer, nachzuvollziehen, warum Sie beständig an Emotionen wie "Angst", "Ehre" etc. appellieren, aber nichts Konkretes vorlegen, etwa die Protokolle, um die Herr Leick ersucht hat. Was Sie fühlen, glauben, meinen, ist für die Sache vollkommen irrelevant. Auch was andere (auch "KFZ-Meister") fühlen, glauben, meinen, tut nichts zur Sache. Gerade auf die zahlreichen Selbsttäuschungsmöglichkeiten haben verschiedene Kommentatoren doch mehrmals aufmerksam gemacht. Da gibt es nichts "im Stillen" mal eben so "auszuprobieren", wenn Sie einen handfesten *Beweis* wollen. << Ein Wissenschaftler darf sich den Luxus erlauben zu sagen, dass er nicht alles kennen und wissen muss, gerade auch in Bezug auf neue wissenschaftliche Fakten. << Es gibt doch noch gar keine FAKTEN. << Ihre Einschätzung ist nur eine Vermutung und beruht nicht auf eine Erfahrung oder einem Kenntnisstand! << "Erfahrungen" sind keine Fakten, und Ihr persönlicher "Kenntnisstand" muss keineswegs korrekt und allgemein akzeptiert sein. Sie argumentieren lupenrein esoterisch, wie schon öfter angemerkt.
11. November 2014 um 20:25
Dieser Verein hat über 1000 kluge Köpfe und einen mit einem besonders prägnaten Wissensstand in Bezug auf die Verbrennung von Kraftstoff!
Erstens kann Herr Leick für sich selber sprechen und zweitens Herr Harder sind Sie einer der Hardliner in dem Verein, der neue Strukturen nicht zulässt!
Warum beschäftigen Sie sich nicht mit den Werwölfen und lassen einmal die anderen eine Erfahrung machen, die sie ganz für sich behalten können. Der Erfinder und meine Wenigkeit wird keine Namen nennen und nichts berichten, wenn der oder die Tester werden möchten!
Wovor Herr Harder haben Sie Angst?
11. November 2014 um 21:12
Es gibt doch noch gar keine FAKTEN.
Jei, so salopp dahingeschrieben, das ist gefährlich. Jetzt kommt bestimmt bald wer und sagt: „Siehste, sogar die Skeptiker geben zu, dass es Fakten überhaupt gar nicht gibt. Da hat der Harder sich verplappert, und hinterher müssen sie das irgendwie wieder wegreden. Wird aber nicht gehen, die Wahrheit ist draußen, genau wie bei Schäuble und der Nichtsouveränität der Bundesrepublik.“
11. November 2014 um 22:07
@ Bernd: Vielen Dank für deinen letzten Kommentar – ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können.
@ Ricardo:
<< Ihre Einschätzung ist nur eine Vermutung und beruht nicht auf eine Erfahrung oder einem Kenntnisstand! <<
Bitte nicht vergessen: Physikstudium, Promotion im Maschinenbau, annähernd 14 Jahre Forschungserfahrung. Aber sicher ist es mein Grundverständnis von Thermodynamik, welches mich daran hindert, offensichtliche Wahrheiten zu erkennen!
Es gibt einen einfachen Grund, warum ich den angegeben Spediteur (bisher) nicht kontaktiert habe: Weil ich mir davon nichts verspreche.
Ich glaube gerne, dass der Mann sein Herz am rechten Fleck hat und sich mit Motoren gut auskennt. Aber das schützt ihn in nicht davor, sich in etwas zu verrennen oder sich zu täuschen (und erinnert an das Argument, eine UFO-Sichtung müsse wahr sein, nur weil sie von einem Polizisten oder Piloten kommt).
So hart es klingt: Die wissenschaftliche Beweiskraft von Anekdoten ist nahezu Null. Inbesondere dann, wenn sie sich gegen die Hauptsätze der Thermodynamik stellen.
Wenn schon der Erfinder mich nicht überzeugen konnte: Warum sollte ich dann bei einem Kunden nachfragen? Weshalb es aber nach wie vor Kontakt gibt, ist die zugesicherte Bereitschaft, sich einem kontrollierten Test zu stellen.
Und meine Bereitschaft, dies – soweit es mir möglich ist – zu unterstützen.
Auch meiner eigenen "Er-Fahrung" misstraue ich auf diesem Gebiet. Auf mein Fahrgefühl (und meine Fähigkeiten als Autofahrer) kann ich mir nicht allzuviel einbilden.
Auf öffentlichen Autobahnen werde ich kaum unmittelbar nacheinander mit und ohne Verbrennungsoptimierer Vollgas geben.
Mein Eindruck vom eigenen Benzinverbrauch (sehr subjektiv gemessen beim Bezahlen an der Tankstelle, gelegentlich sehr schlecht gemessen vom Bordcomputer) schwankt so sehr, dass ein systematischer Vergleich daraus kaum abzuleiten ist.
Das ist letztendlich der Grund, warum ich auf kontrollierte Tests bestehe.
Die auf diesem Gebiet leider eben nicht "einfach so" oder "im stillen Kämmerlein" von Privatleuten durchgeführt werden können.
11. November 2014 um 22:44
@Ricardo:
<< Warum beschäftigen Sie sich nicht mit den Werwölfen und lassen einmal die anderen eine Erfahrung machen, die sie ganz für sich behalten können. << Dann behalten Sie doch bitte Ihre "Erfahrungen" einfach für sich. Eben dieses können oder wollen Sie aber doch gar nicht, oder warum versuchen Sie hier seit Tagen, mit zunehmend inhaltslosen Mails verzweifelt irgendwelche Reaktionen auf Ihre angeblichen "Erfahrungen" zu provozieren? << Der Erfinder und meine Wenigkeit wird keine Namen nennen und nichts berichten, wenn der oder die Tester werden möchten! << Sie begreifen wirklich immer noch nicht, dass das nichts mit einem belastbaren, echten "Test" zu tun hat, oder? << Herr Harder sind Sie einer der Hardliner in dem Verein, der neue Strukturen nicht zulässt! << Sie überschätzen uns. Würde Ihre "Erfindung" etwas taugen, wären Sie längst Multi-Millionär, auch ohne die Skeptiker. << Wovor Herr Harder haben Sie Angst? << Vor so seltsamen und abgedrehten Zeitgenossen, die erst in ermüdender Breite behaupten, etwas "wissenschaftlich testen" zu wollen, aber nie etwas liefern, und am Ende bloß noch von persönlichen "Erfahrungen" schwurbeln und meinen, diese zum Maß aller Dinge machen zu können. Dafür gibt es übrigens das schöne Wort "Erfahrungsfundamentalismus", und der ist genauso beängstigend wie jedweder Fundamentalismus. Und wissen Sie was? Jetzt beenden wir das Ganze hier mal langsam, Spam-Order ist ab sofort aktiviert. Melden Sie sich wieder, wenn sie irgend etwas Diskutables vorzuweisen haben, zum Beispiel die Protokolle, um die Herr Leick den Erfinder mehrfach ersucht hat. Denn ich glaube langsam, Sie wollen gar keinen Test, sondern eine Art Blanko-Beglaubigung von uns oder von einem namhaften Institut für irgendwelchen Unsinn, den Sie oder Ihr nebulöser"Erfinder" sich ausgedacht haben. Bewerben Sie sich doch einfach beim Nobelpreis-Komitee, wenn Ihnen die GWUP zu blöd ist. Da gibt es auch viel mehr Geld zu holen.
12. November 2014 um 08:56
@ Philippe Leick
„Bitte nicht vergessen: Physikstudium, Promotion im Maschinenbau, annähernd 14 Jahre Forschungserfahrung.!“
So etwas „vergessen“ Esoteriker sehr gerne;-)
Was sind schon handfeste Fakten, langjährige Erfahrung und ordentliche Wissenschaft gegen den Glauben von Ricardo…