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„Sind wir allein?“ Hakan Kayal zum UAP-/Ufo-Phänomen bei Skeptics in the Pub Wien

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Skeptiker-Interviewpartner Prof. Hakan Kayal war zu Gast bei Skeptics in the Pub Wien:

Sind wir alleine? Wissenschaftliche Ansätze zur Klärung des UFO/UAP-Phänomens

Das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik (IFEX) ist eine Einrichtung der Fakultät für Mathematik und Informatik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Jahr 2016 wurde das Zentrum von Prof. Hakan Kayal gegründet, der dessen Leitung auch heute noch innehat.

Die wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte des IFEX umfassen die Erforschung des Weltraums, Objekte in unserem Sonnensystem, die Suche nach Lebenszeichen, die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) sowie die Erforschung nicht identifizierter anomaler Phänomene (UAP/UFO). Im Rahmen diverser Projekte, darunter SONATE-2, MarsSymphony, NEALigth und KI-SENS, erfolgt die Entwicklung von Technologien.

IFEX leistet Beiträge in unterschiedlicher Form, um die Forschung zum Thema UFO/UAP voranzutreiben. Die Entwicklung technischer Lösungen zur Beschaffung objektiver Beobachtungsdaten unter Zuhilfenahme intelligenter Sensorik stellt dabei einen Schwerpunkt dar. Weitere Beiträge werden in Form von Öffentlichkeitsarbeit, vielfältigen internationalen Kooperationen sowie Beratung der Politik zum Thema UFOs geleistet. Bei Bedarf können im Einzelfall auch Falluntersuchungen durchgeführt werden.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Aktivitäten des IFEX im Allgemeinen und im Besonderen zum Thema UFOs/UAPs.

Vortragsvideos vom IFEX UAP Workshop 2023 finden sich hier.

Zum Weiterlesen:

  • „Wir brauchen Daten“: Interview zum neuen Ufo-Report der US-Navy mit Professor Hakan Kayal, GWUP-Blog am 26. Juni 2021
  • Ufo-Studie des Pentagon: gewöhnliche Objekte, falsch identifizierte Programme und Zirkelschlüsse von Gläubigen, GWUP-Blog am 14. März 2024
  • „Zeigt uns einfach das Ufo!“ Interview mit Christian Schiffer zu seinem Buch „Die Wahrheit ist (n)irgendwo da draußen“, GWUP-Blog am 1. März 2024

2 Kommentare

  1. ALIENS – Wo bleiben sie?

    ( Kosmische Poesie )

    Sind wir im Universum allein,
    ist weit draußen nur totes Gestein?
    Zahllose Sterne am Himmel steh’n,
    zahllose Planeten daneben.
    Sollte man nirgendwo Leben seh’n,
    zu höchster Komplexität streben?
    Von Mikroben könnte es wimmeln
    unter herrlichen Exo-Himmeln.

    Sterne entstehen und vergehen,
    das ist im All Normalgeschehen.
    Wir alle kommen von den Sternen,
    wo die Elemente geboren.
    Kein Atom in des Kosmos Fernen
    geht im großen Zyklus verloren.
    So werden in allen Galaxien
    Lebenskeime ihre Kreise zieh’n.

    BLICK ZU DEN STERNEN

    Seit Menschen sind auf dieser Welt,
    schauen sie auf zum Himmelszelt.
    Von der Sterndeuter Fantasie
    zur Wissenschaft Astronomie.

    Wir blicken zu Mond und Sternen,
    sind den Planeten auf der Spur;
    reisen zu des Weltalls Fernen,
    wenn auch mit Teleskopen nur.

    Unterwegs in finsterer Nacht,
    im Banne der himmlischen Pracht.
    Licht aus, Sterne an, klare Sicht;
    viel mehr brauchen wir dazu nicht.

    Wir blicken auf die Galaxie;
    der Milchstraße leuchtendes Band,
    wo uns’re Heimat ist am Rand.
    Stern-Reisen sind noch Utopie.

    Vieles wird man noch ergründen,
    vielleicht bald schon Aliens finden.
    Was auch immer kommen werde,
    nichts geht über Mutter Erde.

    WELTALL – ERDE – MENSCH

    Am Anfang war der Urknall;
    aus einer Singularität
    das Duo Raum und Zeit entsteht,
    das expandierende Weltall.

    Von den Nukleonen, winzig klein,
    bis zum größten Galaxienverein;
    wie alles ablief, weiß Gott allein.
    Ein Fall für Albert Einstein.

    Weltbekannt sein Resultat:
    E = m c ²
    Er postulierte die Raumzeit,
    den gekrümmten Raum als Neuheit.

    Dunkle Materie ist rätselhaft,
    dunkle Energie nicht minder.
    Das Wissen ist noch lückenhaft,
    man kommt nicht recht dahinter.

    Es braucht wohl wieder ein Genie,
    gar eine neue Theorie.
    Des Universums Architektur –
    Was ist der Sinn von allem nur?

    Das Weltall in Expansion
    Milliarden Jahre nun schon.
    Es sind dabei die Galaxien
    einander rasant zu entflieh’n.
    Da ist keine Wende in Sicht,
    irgendwann geht aus das Licht.

    Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
    ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
    Die Erde hatte die besten Karten,
    hier fand das Leben Geborgenheit.

    Aus toter Materie ging es hervor,
    strebte hin zu höchster Komplexität.
    Die Evolution wirkt als ein Motor,
    der einfach niemals ins Stocken gerät.

    Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
    bevor der Mensch betritt die Szenerie.
    Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
    das ist die kosmische Dramaturgie.

    Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
    getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
    Autos werden größer, Straßen breiter,
    die Wälder dagegen schrumpfen weiter.

    Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
    endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
    Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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