Neuer interessanter Beitrag in der Serie „Warum ich Kritik an der Homöopathie wichtig finde“ bei Onkel Michael, diesmal mit Prof. Ulrich Berger von den Wiener Skeptikern.
Die Homöopathie interessierte mich anfangs nicht besonders; sie erschien mir auch als allzu leichtes Opfer mit ihren dümmlichen Grundpfeilern des „Ähnlichkeitsprinzips“ und der unendlichen Verdünnung, mit ihren „geistartigen Kräften“ und ihren lächerlichen „Arzneimittelbildern“. Nur eine verschwindende Minderheit konnte solchen Unsinn ernsthaft glauben, war ich überzeugt.
Ein großer Irrtum, wie sich schnell herausstellte.
Tatsächlich ist die Homöopathie heute mit Abstand die bekannteste und am weitesten verbreitete aller Pseudowissenschaften; neben ihr verblassen Wünschelruten, Handy-Chips, Quantenmedizin und Co. Sie wird in Apotheken verkauft, von der Ärztekammer diplomiert, in Universitätslehrgängen gelehrt und durch gewaltige Marketingkampagnen propagiert […]
Homöopathiekritik ist also nach wie vor wichtig. Genau genommen bin ich ja der Ansicht, dass jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, die Homöopathie kritisieren sollte. Aber das sagte ich, glaube ich, bereits.
Zum Weiterlesen:
- Warum ich Kritik an der Homöopathie wichtig finde – Heute: Prof. Dr. Dr. Ulrich Berger, Onkel Michaels kleine Welt am 25. April 2019
- Interview-Serie „Warum ich Kritik an der Homöopathie wichtig finde“ bei Onkel Michael, GWUP-Blog am 14. April 2019
- „Globuli und guter Glaube“, ZDFzoom am 1. Mai 2019
- Mrs Paltrow erzählt Blödsinn, Onkel Michaels kleine Welt am 24. April 2019
- Globuli für alle: Krankenkassen zahlen Fantasiemedikamente, stern.de am 14. April 2019
27. April 2019 um 23:00
Danke…für die Einsicht, daß ich noch alle Tassen im Schrank habe :-)
28. April 2019 um 08:53
Und ich hab mir kürzlich sogar paar neue dazugekauft, sicherheitshalber.