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Heute abend (Dienstag, 12. April, 20.15 Uhr) sind die GWUP-Experten Dr. Mark Benecke und Lydia Benecke (hier ein gemeinsames Foto) in der ZDF-Doku „Dracula lebt! Das Vermächtnis des Grafen“ zu sehen.
Bei Spiegel-Online gibt’s einen ausführlichen Vorab-Bericht. Ein paar Auszüge:
In der Dokumentation „Dracula lebt! Das Vermächtnis des Grafen“ von Marvin Entholt kommen neben einem Historiker, einem Kriminalbiologen, einer Volkskundlerin, einem Bram-Stoker-Nachkommen, der Bram-Stoker-Biografin und einer Psychologin auch eine rumänische Leichenwäscherin und sogar ein echter rumänischer Vampirkiller zu Wort, der stolz von der Exhumierung eines Leichnams berichtet.
Formal ist Filmemacher Entholt ganz einem konventionellen, dick auftragenden Dokumentarstil verpflichtet, der in strengem Rhythmus O-Töne zwischen nachgestellte Weichzeichner-Szenen und Filmausschnitte setzt, und mit donnernder Musik vermeintlich aufregende Stellen untermalt. Doch inhaltlich weiß sein Film zu beeindrucken.
Mit Mark Benecke hat er nicht nur einen der interessantesten Kriminalbiologen, sondern auch einen Experten für Vampirismus dazugeholt. Leider kann Beneckes Spezialthema „echte“ Vampire – also jene psychologischen Ausnahmefälle, die teilweise wirklich glauben, sie brauchten täglich ein paar Tässchen Menschenblut – nicht mehr angesprochen werden.
Zum Sexualtrieb, der in den historischen Filmen und Büchern durch lustvolles Bluttrinken ersetzt und in „Twilight“ gleich ganz unterdrückt wird, äußert sich Beneckes Ehefrau, die Psychologin und Vampir-Expertin Lydia Benecke, mit den üblichen Hinweisen auf die keusche Grundstruktur der „Twilight“-Romane der Mormonin Stephenie Meyer.“
Zum Thema „Vampire“ ist auch im Skeptiker ein ausführliches Interview mit den beiden erschienen. Auszüge daraus hier im GWUP-Blog.