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Armselig und fadenscheinig – aber Homöopathen bejubeln jetzt auch Komplettnonsens

27. Mai 2018 von Bernd Harder | 15 Kommentare

Man fragt sich wirklich langsam, wie verzweifelt die Homöopathen mittlerweile sind?

Jedenfalls verzweifelt genug, um eine absolute Nullnummer als Wirksamkeitsbeleg für ihre Schüttelei auszugeben:

Der Kritiker bleibt wieder einmal etwas ratlos zurück und fragt sich, wie armselig und fadenscheinig eine Studie denn sein kann, um immer noch bei Homöopathen als Erfolg gefeiert zu werden.“

Nicht viel besser sieht es hiermit aus:

Wobei das alles noch gar nichts ist gegen die neuen homöopathischen „Soundfiles“ zur Ebola-Bekämpfung …

Zum Weiterlesen:

  • Keine homöopathische Prophylaxe bei Harnwegsinfektionen – Studie von Pannek (2018), Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 27. Mai 2018
  • Das Bot-Netzwerk der Homöopathie: so etwas „kannst du dir nicht ausdenken“, GWUP-Blog am 22. Mai 2018
  • Video: Dr. Norbert Aust erklärt die mit 50 000 Euro dotierte Homöopathie-Challenge, GWUP-Blog am 16. Mai 2018
  • Die Schweiz ist ein Eldorado für deutsche Globuli-Fans, NZZ am 23. Mai 2018
  • Favete linguis! Keine Ahnung von Garnix am 18. Mai 2018
  • Werbetext statt Studienbericht? Homöopathie beim Prader-Willi-Syndrom, Gesundheits-Check am 27. Mai 2018

15 Kommentare

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  2. Bernd Harder
    27. Mai 2018 um 18:07

    @crazyfrog:

    Danke, ich habe es ergänzt.

  3. crazyfrog
    27. Mai 2018 um 18:32

    Und so, liebe Leserinnen und Leser, so werden Globuli mit dem Wirkstoff „Apis mellifica“ hergestellt. Was? Ihr glaubt mir nicht? Naja, wenn ich ehrlich bin, konnte ich es zuerst auch nicht glauben, aber dann habe ich es nachgelesen. Im „Homöopathischen Arzneibuch“ steht das genau so.

    https://onkelmichael.wordpress.com/2018/05/27/apis-mellifica/

  4. Udo Endruscheit
    28. Mai 2018 um 00:27

    Wenns nicht die Homöopathen wären, würde ich zehn Sekunden Fremdschämen investieren.

  5. Christian Becker
    28. Mai 2018 um 17:42

    @Crazyfrog
    Oh ja, das HAB hat ein paar schöne Vorschriften zur Gewinnung von Urtinkturen parat. :D
    Pel Talpae ist auch nett.

  6. nota.bene
    28. Mai 2018 um 17:51

    Apis mellifica? Müsste es nicht Apis mellifera heißen? Oder wäre gar Apis malefica angemessener?

  7. borstel
    28. Mai 2018 um 20:43

    @ Christian Becker: Würde mich mal schon interessieren – wird dem Maulwurf bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen, wird er in Weingeist ersäuft und mazeriert, oder wird er nur vom Auto überfahren, bevor er weiterverarbeitet wird? Da möchte man glatt Vegetarier werden…

  10. gnaddrig
    29. Mai 2018 um 08:55

    @ nota.bene: Eher Apex fallaciae mellifluae oder so…

  12. RPGNo1
    29. Mai 2018 um 14:18

    @crazyfrog
    So sehr ich der Homöopathen sonst auch viel zutraue:
    In dem von dir verlinkten Artikel steht nicht, dass der Krebs bewusst mit homöopathischen Mitteln behandelt wurde. Es scheint es sich um eine Fehldiagnose der Ärztin zu handeln, die eine Überweisung zu einem Facharzt zu lange verzögert hat (Homöopathie hin oder her).

  13. crazyfrog
    29. Mai 2018 um 16:07

    +++BREAKING NEWS+++ ÖSTERREICH ADELT PSEUDOMEDIZIN DURCH HOCHSCHULVERANSTALTUNG+++

    https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=636686533344222&id=249989248680621

  14. crazyfrog
    30. Mai 2018 um 17:29

    Es nimmt kein Ende. Jetzt bespielen Homöopathen kommerzielle Presseportale, um für 39 Euro dort ihren Schrott unterzubringen:

    https://twitter.com/nataliegrams1/status/1001717275211259904

  15. Gasthier
    30. Mai 2018 um 19:19

    Ach du Schreck, der hat auch noch mit Krebs zu tun………“ ist seit über 40 Jahren in einer onkologischen Schwerpunktpraxis in Bad Bergzabern niedergelassen“……“ gründete in dieser Zeit die Frauenselbsthilfe nach Krebs in Rheinland-Pfalz“

    https://www.homimed.de/ueber-uns/

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