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Homöopathie-Kongress in der Presse: „Irrsinn, überholt und überflüssig“

| 16 Kommentare

Nein, so richtig glücklich können die Homöopathen mit ihrem diesjährigen Kongress nicht sein.

Heute reflektieren Welt und FAZ die Veranstaltung in Bremen – und schon die Überschriften sagen alles Notwendige:

welteeee

ernste

 Darauf ein Kneipenbier auf Krankenschein!

Zum Weiterlesen:

  • Homöopathie: „In jeder Hinsicht überholt“, FAZ am 30. Mai 2016
  • Krieg um die Kügelchen, Welt-Online am 30. Mai 2016
  • Homöopathie: Alles eine Frage des Glaubens? Interview mit Prof. Norbert Schmacke, esanum am 27. Mai 2016
  • Na sowas: Homöopathie ist ein „Geschäftsfeld der pharmazeutischen Industrie“, GWUP-Blog am 25. Mai 2016
  • 60 Seiten Papierverschwendung: Der „Reader“ der Homöopathen zum aktuellen Forschungsstand, GWUP-Blog am 29. Mai 2016
  • Homeopaths could be hoisted by their own petard, edzardernst am 30. Mai 2016
  • BREAKING NEWS! German homeopaths have just found out: HOMEOPATHY WORKS AFTER ALL, edzardernst am 29. Mai 2016
  • Kongress: „Homöopathen tagen unter wissenschaftlicher Schirmherrschaft“, GWUP-Blog am 23. Mai 2016
  • Wir fordern die Anerkennung der Bieropathie! Chiemgau Gemseneier am 28. Mai 2016
  • Neues von der Zuckerkügelchenfront, acad write am 30. Mai 2016

16 Kommentare

  1. Steter Tropfen höhlt den Stein. Gut so!

  2. Kommt es mir nur so vor, oder hat die Anzahl der HP-kritischen Artikel in der deutschen Presse in den letzten Monaten tatsächlich stark zugenommen?

  3. @noch’n Flo:
    Ich habe den gleichen Eindruck. Ich unterstelle mal (im positiven Sinn), dass das Buch von Natalie Grams durch seine große Medienpräsenz einen nicht unerheblichen Einfluss dahingehend hat.

  4. @noch’n Flo

    Den gleichen Eindruck habe ich auch. Ist doch aber positiv zu werten. Also ich werde mich da garantiert nicht darüber beschweren ;)

  5. Unsere abendländische Kultur ist bedroht.

  6. @ nihil jie:

    „Ist doch aber positiv zu werten.“

    Habe ich etwas anderes behauptet? :)

  7. @RPGNo1 nicht das Buch, sondern die ,Story‘ ;-)

    PS habt Ihr mitbekommen, dass Prof. Walach nicht mehr an der Uni ist (gegangen (worden)/ Vertrag ausgelaufen)?

  8. @Natalie:

    Haben wir, ja.

    Die Stiftungsprofessur ist ausgelaufen, aber er soll angeblich Institutsleiter bleiben:

    https://www.europa-uni.de/de/struktur/unileitung/pressestelle/viadrina-logbuch/berufungen/20160129-walach/Abschied-Walach/index.html

    Ich versuche, etwas mehr darüber zu erfahren, als in dem eher untypisch inhaltslosen Psiram-Artikel dazu steht.

    Mal sehen.

  9. Perspektivenwechsel:

    Ein Patient fragte mich: „Was wollen Sie mir wegnehmen – den Zucker oder die Zuwendung?“

    Wie könnte die Antwort aussehen?

  10. @ Dr. Bertelsen:

    „Wie könnte die Antwort aussehen?“

    ‚Den Beschiss.‘
    Alternativ: ‚Ihre Abhängigkeit von beidem.‘

  11. @ Dr. Bertelsen:

    (Zumindest wenn es sich um einen erwachsenen Patient handelt.)

    Ich will Ihnen nichts wegnehmen, aber mir wäre es wichtig, dass Sie für Ihre Entscheidung alle wesentlichen Fakten beisammen haben.

  12. @ noch´n Flo

    Variante 1: Entfällt, wg. Empathiemangel
    Variante 2: Entfällt, wg. dito

    @ Peter H.

    Schon besser. I.d.R. Auftakt für ein mindestens 15-minütiges Gespräch (Wartezimmer ist voll!)

    Ein anderer Patient (71-Jahre, ehem. Chefredakteur einer überreg. Zeitung; ist seit mehreren Jahren treuer Patient bei einer Homöopathin in Hamburg) fragte mich: „Soll ich denn jetzt überhaupt nicht mehr zu meiner Homöopathin gehen?“

  13. @ Dr. Hans-Werner Bertelsen:

    Mit einem – wirklich – freundlichen Lächeln:

    „Warum nicht – aber nur auf eine Tasse Kaffee.“

  14. @klauszwingenberger

    Volle Zustimmung. So ähnlich habe ich diesem Patienten das auch gesagt. Er solle ruhig weiter zu ihr gehen, denn es sei die BEGEGNUNG, von der eine heilende Wirkung ausgehe.

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