„Im Zweifel für den Zweifel – Aus der Arbeit der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“ ist ein Vortrag am Samstag, 11. Dezember, in Bonn überschrieben.
Ab 14 Uhr referiert GWUP-Pressesprecher Bernd Harder im Rahmen der Tagung „Geht es immer mit rechten Dingen zu? Wunderliche Geschehnisse und ihre Deutung“. Veranstalter ist die Evangelische Akademie im Rheinland.
Aus der Ankündigung:
Moderne Gesellschaften sind geprägt von naturwissenschaftlichen-technischen Errungenschaften. Sie gehören zu unserem Alltag und helfen in vielfältiger Weise, das Leben zu erleichtern und zu bereichern. Tagtäglich verlassen wir uns auf die Gültigkeit der Naturgesetze und das Funktionieren der technischen Systeme, etwa beim Autofahren, beim Fernsehen, bei der Nutzung vielfältiger technischer Artefakte. Und doch sind viele Menschen davon überzeugt, dass sich nicht alles allein den bekannten Naturgesetzen fügt. Die Popularität esoterischer Lehren auf dem Büchermarkt ist ein beredter Ausdruck dafür.
Aber auch unter herausragenden Wissenschaftlern gab und gibt es immer wieder solche, die die Auffassung vertreten, dass es Vorgänge gibt, die sich nicht mit naturwissenschaftlichen Mitteln allein erklären lassen. Wie kommt es zu diesen Vorstellungen, was ist von ihnen zu halten? Die Tagung möchte einige der populären Vorstellungen beschreiben und den Umgang mit ihnen diskutieren.“
Die Tagungs-Vorträge können auch einzeln besucht werden (Kosten: 15 €). Das vollständige Programm der Veranstaltung mit allen Referenten gibt’s hier, zur Voranmeldung geht es hier.