Auf welche Schrecknisse versucht die Lichtgestalt Franz Beckenbauer die Erde vorzubereiten?
Nach des Kaisers wirrem „Alien“-Statement (wir berichteten) sind beim Heimspiel des FC Bayern gegen Hertha BSC Berlin mysteriöse schwarz gekleidete Kapuzenmänner im Station aufgetaucht:
Selbiges wird vom Spiel Chelsea London gegen Manchester City gemeldet:
Auch in Turin erregten die Fremdlinge Aufsehen:
Derweil ist an der Copacabana und an einigen anderen Orten ein geheimnisvolles Zeichen erschienen:
Wir bleiben dran.
Zum Weiterlesen:
1. November 2013 um 14:44
Ist ne Werbeaktion von nem Handyhersteller, leider nichts wirklich spektakuläres.
1. November 2013 um 15:05
Bei dem Anblick wird einem Angst und Bange;-)
1. November 2013 um 16:17
Ich stimme dargndorp zu. Es wird auf eine Website unter „mysteriouscircles.com“ verwiesen. Dort findet sich ein Countdown-Zähler, der nach aktuellem Stand am 12. November um 0:01 mitteleuropäischer Ortszeit abläuft. Die Domain benutzt jedenfalls als Mailserver „red.samsung.co.kr“ und „green.samsung.co.kr“. Damit ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Versuch viralen Marketings auszugehen.
1. November 2013 um 16:20
Nachtrag: siehe auch z.B. hier (http://www.wuv.de/marketing/samsung_beckenbauer_und_die_ausserirdischen) und hier (http://www.101greatgoals.com/blog/samsung-release-three-videos-of-their-black-hooded-satanic-footballers-at-bayern-chelsea-juventus/)… die vorläufige Identifikation mit Samsung darf also wohl als gesichert gelten.
1. November 2013 um 17:03
Aha. Da überlege ich mir doch gründlich, ob mein nächstes Smartphone wieder von Samsung sein wird.
1. November 2013 um 20:57
Ja, diese Außerirdischen habe ich auch gesehen, die sehen eher aus wie satanische Mönche…vermutlich würden die „Warnungs-Anhänger“ glauben, dies seien die Vorboten des Antichristen und keine Außerirdischen.
1. November 2013 um 21:21
Die schwarzen Kapuzenmänner sind Scouts von der Venus. Ribéry und Torres haben sie schon abgeworben. Es kotzt mich an, dass im Fußball nur noch Geld zählt und Planetentreue nichts mehr gilt!
1. November 2013 um 21:41
@Michel
Mich würde mal interessieren, wie Ribéry und Torres mit der veränderten Schwerkraft (von den Temperaturunterschieden ganz zu schweigen) zurechtkommen :-)
2. November 2013 um 07:47
@ Michael
Da stimme ich Ihnen voll zu. Wenn es nach mir ginge, dürften in deutschen Mannschaften auch nur deutsche Fußballer spielen!
3. November 2013 um 14:17
Ich bin da noch radikaler: in Münchner nur Münchner, in Karlsruher nur Karlsruher, in Kölner nur Kölner und in hoffenheimer Mannschaften nur hoffenheimer!
3. November 2013 um 16:10
Aha. Winner takes the earth. Da heißt´s dann „Mailand oder Madrid, Hauptsache auf der Erde.“ Schon mal ein Fettnapf weniger.
@Michel
@Pierre Castell
Wenn´s nach mir ginge, dürften in Fußballmannschaften nur noch Leute mitspielen, die mit Vornamen Fuß und mit Nachnamen Ball heißen. Dann wär´ gleich a´ Ruh´ auf dem Planeten!
3. November 2013 um 16:14
@ Michel
„Ich bin da noch radikaler…!“
Kann ich nachvollziehen. Wenn Mannschaften nur noch zusammengekauft werden, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit regionalem Können zutun (siehe Bayern München).
Aber da sind wir beide wohl die Einzigen, die diese Meinung vertreten. Denn bisher bin ich in meinem Bekanntenkreis (da gibt einige wenige, die sich für Fußball interessieren), nur auf Gelächter gestoßen. Für mich unverständlich!
3. November 2013 um 17:57
@ Günther
Zu Ihrer Ironie:
In einem Hobbyfußballverein würde mich nicht stören, wenn die Spieler aus anderen Regionen oder Ländern stammen würden.
Aber wenn nur Geld bestimmt, wie stark eine Mannschaft ist (deren Reichtum schon aufgrund gewisser Praktiken von H. in Frage gestellt wurde), dann kann das für mein Gerechtigkeitsempfinden nicht richtig sein.
3. November 2013 um 20:29
Ganz billiges Bayern-Bashing (was hat das hier in in diesem Blog verloren)?
„Regionales Können“ besteht zum Beispiel darin, trotz dieser Einkäufe eine solide zu wirtschaften und eine lupenreine finanzielle Weste aufweisen zu können und nicht hochverschuldet zu sein, wie Chelsea, Madrid, Manchester und Co.
Der FC Bayern hat nie wahllos „Stars“ zusammengekauft wie andere europäische Großclubs, sondern eine bestimmte finanzielle Hausnummer wurde nie überschritten und diese angeblich „zusammengekauften“ Stars sind auch sehr genau ausgesucht worden und nicht bloß nach ihrem Namen.
„Regionales Können“ besteht weiterhin darin, diese „zusammengekaufte“ Mannschaft zu einer funktionierenden und erfolgreichen Einheit zu getsalten, was Madrid und Barcelona seit Jahren nicht mehr gelingt.
Und als „Skeptiker“ sollte man sich auch erst mal informieren, wie viel Geld der FC Bayern in die Nachwuchsförderung steckt und wie viele andere Bundesligaclubs davon profitieren, konkret von Spielern, die der FC Bayern finanziert und ausgebildet und dann abgegeben hat.
Und „Skeptiker“ sollten sich auch erst mal konkret über den Anteil der „Eigengewächse“ beim FC Bayern informieren, der weit höher liegt als bei vergleichbaren Spitzenclubs:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1201/Artikel/fc-bayern-muenchen-neues-nachwuchskonzept-nerlinger-holt-scholl-emre-can-ausnahme-hoeness-vorstellungen.html
4. November 2013 um 08:09
Mal abgesehen vom kindischen Club-Bashing: es ist schon klar, dass wir effektiv von einer rassistisch motivierten Abschaffung von Berufs- und Gewerbefreiheit reden? Denn das hieße erstens, einem Unternehmen zu verbieten, die besten Arbeitskräfte einzustellen und zweitens Menschen mit Berufsverbot zu belegen, weil sie am falschen Ort geboren wurden.
Schon erschütternd, wie schnell es anscheinend von schlechter Samsung-Werbung zu „Deutsche Fußballclubs nur für Deutsche“ gehen kann.
4. November 2013 um 09:59
Danke, Robert!
Wollte schon ähnliches schreiben. Manche Kommentare hier sind etwas fernab von Skeptizismus…
4. November 2013 um 10:53
@ hans
„Ganz billiges Bayern-Bashing“!
Nein, nicht für mich. Bayern ist diesem Punkt Spitzenreiter.
Bei gewissen Geschäften und Steuerbetrügereien von H.ist es sicher leichter, unverschuldet zu sein.
„Der FC Bayern hat nie wahllos “Stars” zusammengekauft…“!
Natürlich nicht wahllos. Er hat die gekauft, die aus Sicht der Bayern zum Zeitpunkt des Kaufs aus Sicht der Bayern die Besten waren oder solche, die man als „Rohdiamant“ erkennen konnte.
Nicht wahr?
„Was hat das hier in diesem Blog verloren?“
Hans, wäre diese Aussage von Ihnen auch gekommen, wenn ich hier im Blog nur Gutes und Lobendes über die Mannschaft und das Geschäftskonzept von Bayern München geschrieben hätte?
Und bevor Sie den Skeptikern (von Ihnen ganz pauschal formuliert) anraten, sich bitte erst zu informieren, möchte ich Sie bitten, den Sündenbock besser persönlich mit Namen anzusprechen. Nicht die Skeptiker haben es gewagt, Ihre heile und rosarote Welt von Bayern München in Frage zu stellen, sondern eine einzelne Person – nämlich ich.
4. November 2013 um 11:05
@Pierre:
Ich mache Sie nicht zum Sündenbock, habe nur was gegen Pauschal-Urteile, die m.E. nicht stimmen.
„Hans, wäre diese Aussage von Ihnen auch gekommen, wenn ich hier im Blog nur Gutes und Lobendes über die Mannschaft und das Geschäftskonzept von Bayern München geschrieben hätte?“
Selbstverständlich!
„Bei gewissen Geschäften und Steuerbetrügereien von H.ist es sicher leichter, unverschuldet zu sein.“
Was genau haben die Privatgeschäfte (seiner Wurstfabrik etc.) und privaten Verfehlungen des „Herrn H.“ mit dem FC Bayern zu tun? Oder beantragen Sie Sippenhaft für die gedamte Mannschaft?
„Nicht wahr?“
Exakt, „nicht“ wahr.
Der FC Bayern kauft keineswegs „die Besten“ zusammen, wie Madrid das tut, sondern Leute, die in ein bestimmtes Gehaltsgefüge und vor allem in das Spielkonzeot passen. Das ist ein großer Unterschied zu den wirklich reichen europäischen Spitzenclubs, mit denen Bayern bei weitem nicht mithalten kann, zumindest finanziell nicht.
„hre heile und rosarote Welt“
keine Welt ist heil und rosarot, aber ich kann beim besten keine konkreten Argumente oder stichhaltige vorwürfe bei Ihnen erkennen?
4. November 2013 um 11:06
@ Robert
„…ist schon klar, dass wir effektiv von einer rassistisch motivierten Abschaffung von Berufs- und Gewerbefreiheit reden? Denn das hieße erstens, einem Unternehmen zu verbieten, die besten Arbeitskräfte einzustellen und zweitens Menschen mit Berufsverbot zu belegen, weil sie am falschen Ort geboren wurden!“
Auf die Unterstellung „rassistisch motiviert“ gehe ich nicht ein. Wer mich persönlich kennt, weiß, dass Robert mir gegenüber eine falsche Einschätzung ausspricht.
Der Vergleich mit einem Unternehmen ist in meinen Augen ebenfalls unpassend.
Natürlich weiß ich, dass Sport ein knallhartes ein Geschäft/Unternehmen darstellt. Aber aus meiner Sicht sollte eben die sportliche Leistung einer deutschen Mannnschaft von einem deutschen Spieler bewiesen werden. Zumindest bei ausländischen Spielen wie einer Europa- oder Weltmeisterschaft.
Aber mir ist sehr wohl bekannt, das meine Meinung nicht populär ist. Schaue mir auch kaum Fußballspiele an…
4. November 2013 um 11:07
@Pierre Castell:
<< Zumindest bei ausländischen Spielen wie einer Europa- oder Weltmeisterschaft. << Nun, das ist ja auch der Fall, auf Nationalmannschaftsebene.
4. November 2013 um 11:28
@ Hans
Ich habe auch etwas gegen Pauschalurteile.
Habe das aber jetzt hier nicht so empfunden.
Was H. angeht, sind Sie sicher, dass seine Geschäfte nicht auch mit der Wettmafia in Zusammenhang stehen? Ich nicht, nachdem ich vor längerer Zeit einen entsprechenden Beitrag im Fernsehen gesehen habe.
Sie haben Recht, private Geschäfte haben so gesehen nichts direkt mit der Mannschaft zu tun. Wobei es der Mannschaft und dem gesamten Unternehmen sicher besser zu Gesicht stehen würde, wenn jemand mit einer weißen Weste H. die Position von H. übernehmen würde.
4. November 2013 um 13:12
@Pierre:
Eine Verwicklung des Herrn H. in einen/den Wettskandal ist mir nur aus satirischen Quellen bekannt. Von Wettmanipulationen sind in der Regel kleine bis mittelständische Vereine betroffen, keine finanzstarken Spitzenclubs, die das nicht nötig haben, was wiederum ein weiteres Argument pro FC Bayern ist.
http://www.verquer.org/387-bayern-vs.-barcelona-uli-hoeness—ja-die-spiele-waren-gekauft
4. November 2013 um 14:12
@ Hans
Es war keinesfalls Satire. Leider weiß ich nicht mehr, in welcher Sendung das lief (ich meine, in der ARD oder im ZDF).
Wenn man in absehbarer Zeit nichts mehr davon hört und kein Verfahren eröffnet wird, war es wohl (gewagte) Spekulation der Sendung.
4. November 2013 um 15:09
@Pierre Castell:
„Natürlich weiß ich, dass Sport ein knallhartes ein Geschäft/Unternehmen darstellt. Aber aus meiner Sicht sollte eben die sportliche Leistung einer deutschen Mannnschaft von einem deutschen Spieler bewiesen werden. Zumindest bei ausländischen Spielen wie einer Europa- oder Weltmeisterschaft.“
Bei internationalen Spielen ist das, wie Bernd Harder bereits anmerkte, sowieso der Fall: Mitglieder der Nationalmannschaft müssen die deutsche Staatsbürgerschaft haben, zumindest im Fußball (lt. FIFA-Statuten). Die FIFA fordert AFAIK sogar im Falle von Einbürgerung und/oder Mehrfach-Staatsbürgerschaften, dass der/die Spieler/-in entweder Verwandtschaft im Land haben oder mehrere Jahre dort seinen Wohnort gehabt haben muss, was über die reine Staatsbürgerschaft hinausgeht (und meines Erachtents hart an der Grenze zur Diskriminierung wegen ethnischer Herkunft kratzt). Außerdem ist die Entscheidung für eine Mannschaft meines Wissens irreversibel.
Davon abgesehen war aber definitiv von „deutschen Mannschaften“ (Plural) die Rede, was auch mit Blick auf den Kommentar zu Bayern München dann doch eher nahelegt, dass Bundesliga-Mannschaften gemeint waren.
„Der Vergleich mit einem Unternehmen ist in meinen Augen ebenfalls unpassend.“
Wieso? Die Bundesliga ist ein knallhartes Geschäft. Mindestens ein Verein (Dortmund) ist sogar börsennotiert. Von daher kann man da nur von Wirtschaftsunternehmen sprechen, wenn man nicht gerade die dritte Kreisliga meint. Den Kommerz im Fußball kann man wohl beklagen; ich persönlich rege mich durchaus darüber auf, dass meine Gebührengelder regelmäßig dafür verschwendet werden. Ich bin nämlich selbst ebenfalls KEIN Fußballfan, wahrlich nicht.
„Regionalität“ der Vereine zur Bedingung zu machen, ist aber schon rein sachlich nicht zielführend. Dass dieser Ansatz außerdem völkischen Forderungen aus dem äußersten rechten Spektrum nach dem Munde redet, habe ich bereits kommentiert. Dass Ihr Vorschlag nicht in diese Richtung gemeint war, glaube ich Ihnen; dass einige Forderungen aus einer gewissen heimatlich-romantischen Sicht attraktiv erscheinen, macht aber nun einmal einen Großteil der Gefährlichkeit nationalistischer Gruppen aus.
4. November 2013 um 16:02
@ Robert
Ich danke Ihnen für Ihren ausführlichen Kommentar.
Bin in vielen Dingen etwas naiv und kann mich auch nicht immer (besonders in schriftlichen Kommentaren) gut ausdrücken. Oft bin ich mit völlig anderen Tätigkeiten beschäftigt oder hänge am PC in anderen Programmen usw., sehe dann im Blog etwas und schreibe dann unkonzentriert „zwischen den Stühlen“ schnell etwas im Blog.
Sicher, die Alternative wäre, in solchen Situationen besser nichts zu schreiben und einen Zeitpunkt zu wählen, in dem ich ruhig und entspannt bin.
Ich gebe auch gern zu, dass ich leider oft auch zu unkonzentriert lese und manches nur überfliege. Dementsprechend sind dann auch gelegentlich meine Kommentare.
Für Ihre offenen Worte und dafür dass Sie sich die Mühe gemacht haben, mir alles genau zu erklären und mir aufzuzeigen, mit welchen Aussagen ich falsch liege, danke ich Ihnen.
Sie haben Recht, ich hatte tatsächlich im Plural geschrieben.
Den letzten Absatz Ihres Kommentars nehme ich mir besonders zu Herzen!
4. November 2013 um 22:22
Wie genau nochmal funktioniert virales Marketing?
Habe da so was im Hinterkopf: Man benutzt Andere (Blogs etc.), weil diese meinen, die Botschaft verbreiten zu müssen. Hier ist es natürlich der kritische Umgang mit ungewöhnlichen Phänomenen. Mann, was bin ich angesichts der hier betriebenen Dekonstruktion (von was eigentlich genau?) beeindruckt.
Nein, um Gottes Willen, ansonsten liebe ich den Blog ja. Nennt mich ruhig Spielverderber, ich kann’s verkraften. Aber bitte nicht gleich mit der Roten Karte winken.
4. November 2013 um 22:25
@Konfuse:
<< Aber bitte nicht gleich mit der Roten Karte winken. << Ich warte schon seit Tagen auf diesen oder einen ähnlichen Kommentar.
4. November 2013 um 22:59
„Ich warte schon seit Tagen auf diesen oder einen ähnlichen Kommentar.“
Dann habe ich wohl das erste Tor geschossen. Damit steht es 1:0 für mich.
Dabei hat der Gegner aber auch eine gute (Steil-)Vorlage geliefert. Dessen Anhänger meinen aber, es wäre klar ein Abseitstor. Ich sage nur, der Ball ist rund und ist wieder beim Gegner. Gut, dieser ist momentan angesichts der spielerischen Leistungen meines Angriffs wie gelähmt und nicht weiter in der Lage zu kontern.
Wird er sich bis Spielende wieder fangen? Ich kann nur immer wiederholen: Ob Mailand oder Barcelona, Hauptsache Spanien!
Hoffentlich gibt das keinen Platzverweis, selbst wenn es ein Eigentor gewesen sein sollte.
Achso: ;-)
5. November 2013 um 12:56
@ Konfuse
„… Virales Marketing….Habe da so was im Hinterkopf: Man benutzt Andere (Blogs etc.), weil diese meinen, die Botschaft verbreiten zu müssen…!“
Falls sich Ihr Kommentar gegen den Artikel von Bernd Harder richtet, kann ich das nicht nachvollziehen. Was hätte Herr Harder davon?
5. November 2013 um 16:51
@Pierre Castell: ich denke, Konfuse meint, dass bei einer „viralen“ Kampagne jede Beschäftigung mit dem Thema, gleichwohl wie in diesem Fall ja nicht unbedingt positiv, trotzdem zur Verbreitung beiträgt.
Sprich: wir reden drüber, also generieren wir Aufmerksamkeit, andere wollen wissen worum es geht, klicken drauf: Ziel erreicht.
Eine Variation der guten alten Regel „There’s no such thing as bad publicity“. :-)
5. November 2013 um 17:12
@ Robert:
Naja, dann dürfte man aber über sehr vieles nicht berichten bzw. müsste so einiges ignorieren. Ob das immer richtig ist?
5. November 2013 um 17:56
@Pierre Castell: Das ist in der Tat ein Dilemma.
Wenn sich wirklich alle dann dran hielten, wäre ignorieren manchmal wohl wirklich besser. Aber solange die Medien genüsslich über Geisterjäger und Huschi-Fuschi-Heiler berichten, als wäre da was dran, solange gibt es auch Menschen die gefährdet sind durch den Mist…
Und dann kann/muss man vielleicht dem ganzen Lärm zumindest ein wenig Vernunft untermischen.
5. November 2013 um 19:56
„Falls sich Ihr Kommentar gegen den Artikel von Bernd Harder richtet, kann ich das nicht nachvollziehen. Was hätte Herr Harder davon?“
Naja, sie werden doch nicht etwa ernsthaft glauben, der Hr. Harder wäre kein Vasall des Militärisch-(Agrar-)-Industriellen-Komplexes und würde den Blog aus rein uneigennütziger Motivation heraus betreiben..?
Nur ein Scherz, natürlich halte ich Bernd Harder nicht für korrumpierbar. Mein obiger Kommentar war auch nicht ganz bierernst und verbissen gemeint.
Aber wieder ein wenig Ernst: Man könnte es – muss es aber nicht – ein klein wenig widersprüchlich finden, wenn in einem Blog, der sich kritisch mit Urbanen Legenden, Hoaxes, Verschwörungstheorien und sonstigen viralen (memetischen) Erscheinungen auseinandersetzt, genau dies unkritisch verbreitet.
Mehr wollte ich gar nicht andeuten. Ich würde den Ball ja auch gerne etwas flacher halten, aber nachdem ich letzte Woche an Halloween von einem Werwolf gebissen wurde, bin ich etwas gereizt. Mein Hausarzt meinte aber, dies wird sich in spätestens einem Monat legen.
5. November 2013 um 20:00
@Konfuse:
<< Man könnte es - muss es aber nicht - ein klein wenig widersprüchlich finden, wenn in einem Blog, der sich kritisch mit Urbanen Legenden, Hoaxes, Verschwörungstheorien und sonstigen viralen (memetischen) Erscheinungen auseinandersetzt, genau dies unkritisch verbreitet. << Das ist völlig richtig. Ich wollte eigentlich nur ein kleines "Rätsel" aufgeben, und zumindest das erste Beckenbauer-Video hat anscheinend - bei kurzer, oberflächlicher Betrachtung - tatsächlich zu der einen oder anderen Irritation geführt, auch in meinem Umfeld, obwohl in den beiden verlinkten Zeitungsartikeln die Geschichte schon aufgeklärt wurde.
5. November 2013 um 21:19
Eines ist klar, dahinter muß schon einiges an Kohle stecken, sonst hätte der “Kaiser himself” sich nicht zum “Affen” gemacht ;-)
6. November 2013 um 09:48
@ Robert
„Und dann kann/muss man vielleicht dem ganzen Lärm zumindest ein wenig Vernunft untermischen.“
Bitte, einigen wir uns auf „muss“…;-)
6. November 2013 um 09:50
@ Konfuse
„Mein Hausarzt meinte aber, dies wird sich in spätestens einem Monat legen.“
Oje, dann erwartet uns in den nächsten drei Wochen ja noch so einiges…
6. November 2013 um 20:43
„Oje, dann erwartet uns in den nächsten drei Wochen ja noch so einiges…“
Kneie Bngae! Da mir matneomn acuh ncoh die Fnggnieräel slchneler wsahecn, als ich sie Ndhhaeeisccnn knan, knan ich sioeswo kneie lgrneeän Aetikrl vrsafseen. Deeiss säitgnde Veitprpen mhcat mcih so rnased, dsas ich nur ncoh weüntd auf die Tastvnajbj sdnkvjksdcl sepdwjfüieoiowk
6. November 2013 um 21:04
@Konfuse
Etwas konfus ihr Beitrag…LOL…
nun ja, versuchen Sie es doch mit Sprachsteuerung ;-)
6. November 2013 um 22:45
„versuchen Sie es doch mit Sprachsteuerung“
Knurr, Jaul, Heschel Heschel, Wuff Wuff, Jahooooo…