Schnell sind sie ja, unsere Huschi-Fuschi-Freunde:

Noch bevor er das Buch überhaupt gelesen hatte, war der „Allgemeinmediziner und Homöopath“ Curt Kösters schon mit einer Kritik an der Neuerscheinung „Die Homöopathie-Lüge“ bei der Hand.

Eine „Chance“ sei „vergeben“ worden, greinte Kösters bei heilpraxisnet.de – nämlich „sich mit dem Phänomen Homöopathie objektiv auseinanderzusetzen“.

Sein Hammer-Fazit:

Wir, als wissenschaftlich denkende homöopathische Ärzte, bedauern das zutiefst.“

Wow, „wissenschaftlich denkende homöopathische Ärzte“!

Was soll das denn sein?

Wie hieß es im Excanwahn-Blog dereinst so treffend:

Meiner Meinung nach kann man nicht gleichzeitig Arzt, Wissenschaftler und Homöopath sein.

Entweder man ist Arzt und Wissenschaftler – dann kann man kein Homöopath sein. Oder man ist Arzt und Homöopath –  dann kann man kein Wissenschaftler sein.

Wenn man aber Wissenschaftler und Homöopath ist, dann hat man die Bezeichnung Arzt nicht verdient, weil man genau weiß, dass Patienten getäuscht und ausgenommen werden.”

Zum Weiterlesen:

• Medizin ohne geistige Umweltverschmutzung, GWUP-Blog am 3. Februar 2011
• Die Homöopathie-Lüge, GWUP-Blog am 22. September 2012
• Zaubermedizin: Homöopathen sind keine High Potentials, GWUP-Blog am 11. Oktober 2011
• Über den Sinn des Pluralismus in der Medizin am Beispiel der Homöopathie, Kritisch gedacht am 11. Oktober 2011
• Verdünnte Kakerlaken im Pharmaziestudium, achgut am 13. Oktober 2012
• Homöopathie, Wissenschaft, Esoterik, Kein Anfang? am 8. Oktober 2012
• Homöopathie, Placebos und Quantenunsinn, Astrodicticum simplex am 13. August 2008