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„Eins zu Eins“: GWUP in Bayern-2-Talksendung

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Gestern war ich zu Gast in der Bayern-2-Talksendung „Eins zu Eins“ mit dem Kult-Moderator Achim Bogdahn:

An den Weltuntergang glaubt Bernd Harder nicht. Auch nicht an Zombies, Vampire und Ufos.

Trotzdem schreibt er Bücher darüber. Bücher, in denen er begründet, warum es all diese Phänomene nicht gibt. Bernd Harder gehört zu den „Skeptikern“, einem weltweiten Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Autoren, die Mythen und Aberglauben auf den Grund gehen“,

hieß es in der Ankündigung.

Hier gibt’s das Ganze zum Nachhören.

 

 

8 Kommentare

  1. ziemlich cooler stream… thx :D

  2. Ob das einen Grund hat, dass Herr Harder uns hier im Blog erst nach der Ausstrahlung der Sendung über seine Mitwirkung informiert?

    Ich persönlich würde eigentlich ganz gern VORHER über seine Mitwirkung in Sendungen erfahren.

  3. @Herr Castell: Hat es – in diesem Fall – tatsächlich: Die Ausstrahlung war für den 26.9. vorgesehen, über die Terminverschiebung bin ich vom Sender nicht informiert worden und habe selbst erst über die interne GWUP-Liste von der Sendung erfahren.

    Grundsätzlich hat die „Nachhinein“-Berichterstattung aber auch seine Vorteile, da die Podcasts, Mediatheken etc. ja erst danach zur Verfügung stehen und einen zeitlich/terminlich unabhängigen Zugriff ermöglichen.

  4. Egal ob vorher oder nachhinein, ich habe mit großer Wonne den Erklärungen zugehört!

    „Meine Bewunderung, wie die unerklärlichen Phänomene in sachlicher und verständlicher Form erklärt wurden, will ich hiermit bekunden!“

    Herr Harder, ich hätte gerne einen Anteil dieser Eigenschaft!

    Aaaaber, ich bin ja Frau und deren Eigenschaft, wie allgemein bekannt, ist die emotionale Beteiligung bei fast allen Themen!

    Weiter so Herr Harder!

    Ich würde Ihnen gerne ein Loch in den Bauch fragen und gespannt den Antworten zuhören!

  5. @R.-Maria: Machen Sie mich mal nicht verlegen …

    Nun ja, ich denke, wir sollten vielleicht langsam mal einen Termin für den Augsburg-Stammtisch festsetzen.

  6. @Bernd Harder

    Akzeptieren Sie doch ganz einfach!

    Warum ist es für uns leichter Kritik anzunehmen?

    „Ich sehe das Loch wachsen!“

  7. Gutes Interview.

    Nur eine kleine Anmerkung: hätten die Zuhörer nicht den Namen des „befreundeten Forensikers“ erfahren können?

    Es handelt sich doch sicher um Mark Bennecke, oder?

    Bezüglich Weltuntergangs-Parties am 21.12.:

    Gibt es irgendwo eine Infoseite über geplante Veranstaltungen? Ich suche was im Raum Rhein-Main …

  8. R.-Maria übertreibt nicht. Das Interview ist große Klasse! Wie von Ihnen gewohnt, Herr Harder; Fakten, sinnvolle Antworten (und kein abstraktes Blablabla) sowie Schilderungen vergnüglicher Situationen, die man IHNEN glaubt.

    Putzig die Schilderung des 12-jährigen Fan, sehr beeindruckend die Begegnung im Kaufhaus. Das sind Momente, die einem gut tun. Werde hier aber nichts weiter verraten, denn würde mir wünschen, dass sich jeder Blogbesucher dieses tolle Interview anhört. Es ist spannend, humorvoll und sehr informativ. Ich habe jede Sekunde genossen!

    Zu Ihrer Begegnung im Kaufhaus fällt mir übrigens folgende Geschichte ein: Vor ca. 30 Jahren war ich in Frankfurt im Showprogramm auf dem Römerberg engagiert. Ich war ca. 20 Jahre jung und ziemlich neu in meinem Beruf. Während der Show wurde ich (ohne Absprache) von einem Kamerateam gefilmt.

    Bevor meine 20-minütige Show zu Ende ging, waren die Kameraleute wieder weg und niemand konnte oder wollte mir sagen, für wen die Leute filmten. Im Verlaufe des Abends dachte ich dann nicht weiter darüber nach und hakte die Sache ab. Am nächsten Tag ging ich zur U-Bahn-Station Zeil. Dort hingen überall Fernsehmonitore (für damalige Verhältnisse etwas völlig Neues), die von der F.A.Z. mit diversen Beiträgen zur Unterhaltung und Verkürzung der Wartezeit für die Fahrgäste betrieben wurden.

    Plötzlich traute ich meinen eigenen Augen nicht: Dort lief im Programm aus meiner 20-minütigen Show vom Römerberg ein ca. 5-minütiger Ausschnitt meines Programms. Da das, was ich vorführte, die Zuschauer wohl sehr interessierte, entstand eine Menschentraube aus etwa 15 Personen. Ich mittendrin.

    In meinem jungen Alter brauchte ich zugegebenermaßen Bestätigung und war sehr neugierig auf die Reaktionen der Zuschauer. Ich war stolz wie Oskar und wartete darauf, dass mich jemand ansprach und mir Komplimente macht. Aber es sprach mich niemand an. Nun wurde es mir aber zu blöde. Ich wollte erkannt werden (wie gesagt, ich war 20, neu im Beruf und gierte nach Resonanzen).

    Deshalb sprach ich jemanden an und fragte ihn nach der Uhrzeit (was in einer U-Bahn-Station nicht sehr originell ist, da überall Uhren zu sehen sind). Die Person schaute mich an. Ich begann aufzublühen und dachte, gleich wird er mich als den „großen Künstler“ erkennen. Aber er nannte mir nur freundlich die Uhrzeit und wandte sich sofort wieder ab und schaute weiter in den Bildschirm. Ich war fassungslos. Hat der Mann mich etwa nicht erkannt oder wollte er mir nicht das Gefühl geben, mich erkannt zu haben?

    Ich selbst fände es nämlich höchst originell, wenn jemand, der gerade im FAZ-Stadtfernsehen läuft, plötzlich neben mir stehen würde. Schließlich bemerkte ich auch an den Reaktionen wie vergnügtes Gelächter sowie erstaunte Gesichter der Zuschauer, dass sie an meiner Darbietung, die da gerade im Fernsehen lief, Gefallen fanden. Aber es blieb dabei, NIEMAND aus der Runde bemerkte mich und sprach mich an.

    Später erfuhr ich, dass an allen U-Bahnhöfen der Stadt Frankfurt 2 Wochen lang dieser Showausschnitt 24 Stunden am Tag nonstop lief. Dies war für mich in jungen Jahren ein einschneidendes Erlebnis.

    Zurück zu Ihnen, Herr Harder. Wenn mir diese Story aus dem Kaufhaus jemand anderes als Sie erzählt hätte, würde ich mich schwer tun, dieses Ereignis so zu glauben. Mal ehrlich, sind das nicht wundervolle Momente?

    Ihre Aussage, „ich würde auch die Bücher unter anderem Namen schreiben…es geht um die Sache“ (sinngemäß) glaube ich Ihnen. Nur schreiben, um eine Profilneurose auszuleben, passt nicht zu Ihnen. Sie schreiben aus Leidenschaft, das spürt man. Sicher freut man sich, wenn der eigene Name von Lesern zur Kenntnis genommen wird. Aber Sie wollen aufklären und bekämpfen. Das nimmt man Ihnen ab!

    Ihre Aussage, dass Sie früher dachten, das was in einem Buch steht, muss doch die Wahrheit sein, trifft sicher auf den größten Teil der Bevölkerung zu. Deshalb ist es ungeheuerlich, wenn so mancher Buchverlag bewusst und wissentlich Unwahrheiten verlegt, nur um Geld zu scheffeln. Für DIESEN Bereich würde ich mir die Zensur wünschen!

    Dass man mit einem „Mondratgeber“ mal eben ´ne Million verdienen kann, ist erschreckend.

    Lustig Ihre Aussage: „ Jede Zeit hat ihren Vampir, den sie verdient!“ Ich befürchte nur, dass ich diesen Satz nicht so ganz verstanden habe.

    Dass Außerirdische uns beschützen wollen, glaubte ich ebenfalls wie Sie in meiner Jugend.

    Lauthals lachen musste ich, als ich Ihre Antwort auf die Frage nach Ihrem gruseligsten Erlebnis hörte (nein, wird hier nicht verraten, selber anhören, liebe Leser).

    Herr Harder, das Interview war das Beste, was ich in den letzten Jahren so hörte (und ich sehe und höre sehr viele Interviews). Absolut glaubwürdig und sympathisch. Kämpfen Sie weiter und machen den Eso-Markt kaputt. BRAVO!!!

    Lieber Leser, nehmen Sie sich die Zeit und hören Sie es sich an. UNBEDINGT. Es lohnt sich!

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