Interessantes Zeitzeichen beim WDR:
Heute vor 95 Jahren wurde in Istanbul die geheimnisumwitterte Seekarte des türkischen Admirals Piri Reis entdeckt, die angeblich schon im Jahr 1513 detailliert Südamerika und die Antarktis zeigt – weshalb Präastronautik-Fans behaupten, sie müsse auf Luftaufnahmen von Außerirdischen basieren.
Peter Mesenburg, emeritierter Professor für Kartografie und Geodäsie, und der Geschichtsblogger Tobias Trebesius ordnen diese Phantastereien rational ein.
Kurz zusammengefasst:
Die Piri-Reis-Karte ist mitnichten „genau“, sondern bei näherer Betrachtung „passt das Allermeiste nicht“ beziehungsweise findet man „wenig Übereinstimmung im Detail“.
Zum Weiterlesen:
- Fund der historischen Seekarte des Admirals Piri Reis, wdr am 9. Oktober 2024
- Die „Wunderweltkarte“ des Piri Reis ist wenig wundersam, GWUP-Blog am 18. November 2023
- Kein „ungelöstes Rätsel“: die Karte des Piri Reis, GWUP-Blog am 29. Oktober 2018
- Die Karte des Piri Reis: das ewige Spekulationsobjekt, GWUP-Blog am 19. Juni 2017
- Die Welt des Erich von Däniken: „Und sie waren doch da“, GWUP-Blog am 26. November 2023