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Esoterik-Hype: „Was ist dran an Tarot, Astrologie und Orakel?“ im Flexikon-Podcast vom NDR

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Ein weiterer Podcast zum „Esoterik-Hype“:

Was ist dran an Tarot, Astrologie und Orakel?

Diesmal bei „Flexikon“ vom NDR, mit den Hosts Steffi Banowski und Anne Raddatz – und wieder mit der GWUP (Bernd Harder):

Manifestieren, Kräuterchen hier, Heilstein da, Tarotkarten legen oder die Aura fotografieren lassen? Was ist Fun? Wovon sollte man besser die Finger lassen? Den Fragen sind Anne und Steffi im neuen Flexikon auf den Grund gegangen.

Den Beitrag (zirka 60 Minuten) gibt’s auf der N-Joy-Seite vom NDR und in der ARD-Audiothek.

Zum Weiterlesen:

  • „Zwischen Heilungsversprechen und Abzocke“: Eso-Doku bei RTL, GWUP-Blog am 20. Mai 2024
  • Video: Spiritualität und Esoterik – „Woran glauben Ari und Meini?“, GWUP-Blog am 15. Mai 2024
  • Wenig Übersinnliches: Besuch bei der Klischee-Wahrsagerin, GWUP-Blog am 3. April 2024
  • Die Pseudowissenschaft der Manifestation im „Skeptiker“ und bei den SRF-Sternstunden, GWUP-Blog am 9. April 2024
  • Totes Mädchen: Ermittlungen gegen drei „Heiler“, orf am 17. Mai 2024

4 Kommentare

  1. Hinter dem Interesse für Esoterik stehen oft ganz normale psychische Probleme. Sehr gut beschrieben in „Spiritual Bypassing“ von Victoria Rationi.

    LG Johanna

  2. Unglaublich wie bullshit im Jahre 2024 verargumentiert wird.

    „Diese Ablehnung hat in meinen Augen patriarchale und koloniale Gründe. Viele Menschen spüren hier ein Unbehagen gegenüber allem, was nicht dem westlichen, weiss-männlich geprägten Wissenschaftsbetrieb entstammt. Wissen, das nicht als rational gilt und sich stark mit Emotionen befasst – und das tut Astrologie –, wird oft als weiblich und unterlegen konstruiert. “

    https://www.annabelle.ch/astro/autorin-emilia-roig-astrologie-gibt-menschen-halt-gerade-in-unsicheren-zeiten/

  3. Emilia Roig ist eine feministische Ikone. Doch sie redet auch gerne über Israel und bezeichnet sich selbst als Jüdin. An einer der renommiertesten Universitäten trägt sie jetzt ihre Thesen zum „Genozid“ an den Palästinensern vor. Und klagte dennoch darüber, dass man das nicht sagen dürfte.


    https://archive.is/fyenO

    Wenn ein Titel als Frage formuliert ist, lautet die Antwort bekanntlich: nein. An diese Regel weiß sich auch Emilia Roig zu halten. »Ist Antizionismus antisemitisch?«, hieß der Vortrag, den die Politologin vergangene Woche auf offizielle Einladung der Stabsstelle Diversität an der Freien Universität Berlin hielt. Die erwartbare Auflösung kam nach etwa einer Stunde: »Natürlich ist es kein Antisemitismus.«

    Was zwischen Frage und Antwort gesagt wurde, war eine unentwirrbare Mischung aus wissenschaftlichem Referat, persönlichem Bekenntnis und szeneüblicher Selbstvergewisserung. Alles, was in Roigs Vortrag korrekt war, war banal. Aber das, was falsch war, war himmelschreiend falsch.


    https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/emilia-roig-nutzt-ihr-recht-auf-narrenfreiheit-ausgiebig/

    Brr, bei der Frau gruselt es mich.

  4. Und wenn irgendwer bei Frau Roig schon zuvor ein leicht eigenartiges Gefühl gehabt haben sollte (hüstel), dann dürfte sich das jetzt mal ein wenig bestätigt haben (räusper).

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