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„Irrlichter“: Querdenker-Terror im neuen Sarah-Kohr-Krimi

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Ein Krimi zur Corona-Krise: Wer möchte das nach knapp drei Jahren Pandemie mit teils krassen Einschränkungen im alltäglichen Leben noch sehen?

fragt die Programmzeitschrift Prisma zur aktuellen „Sarah Kohr“-Folge.

Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Es geht in „Irrlichter“ um einen Verschwörungsideologen, der in der Coronakrise Ehefrau und Job verloren hat und nun mit Geiselnahmen und Bombenterror „Beweise“ dafür erpressen will, dass die Pandemie bloß eine Inszenierung der „geheimen Elite“ gewesen ist.

Zu einer echten Empfehlung können auch wir uns nicht durchringen – dazu ist der Dienstagskrimi (vom 27. Dezember) zu brachial und hysterisch.

Auch die Hauptdarstellerin Lisa Maria Potthoff hält die 90-Minuten-Folge für „nicht unbedingt leichte Kost“, aber

…. dass man eine fiktive Querdenkerbewegung als aktuelles gesellschaftlich brisantes Thema nimmt und in eine fiktive Handlung packt, finde ich super.

Hier geht’s zur Mediathek.

Zum Weiterlesen:

  • Pizzagate, Adrenochrom und Co.: Der Verschwörungs-„Tatort“ am Sonntagabend aus Dresden, GWUP-Blog am 21. November 2022
  • Corona und „Querdenken“: It’s over. Nicht. kontextwochenzeitung am 28. Dezember 2022
  • Das große Jammern der Verschwörungsideologen, tagesspiegel am 31. Dezember 2022

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