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WTF! – Das „Wissenschaft trifft Freundschaft“-Festival über Pfingsten in Leipzig

| 8 Kommentare

Kurzes Update zum WTF!- (Wissenschaft trifft Freundschaft) Festival über Pfingsten in Leipzig:

Warum ist das „WTF!“ kein Teil des WGT-Programms?

Lydia Benecke antwortet:

Lydia Benecke und Christian von Aster waren seit vielen Jahren an jedem Wave-Gotik-Treffen aktiv mit ihren Auftritten beteiligt und dabei sehr erfolgreich. Häufig konnten viele Menschen keine Plätze mehr in den jeweiligen Locations finden.

Bezüglich des ursprünglich geplanten und bis in dieses Jahr verschobenen WGT 2020 wurde den beiden vonseiten der WGT- Veranstalter mitgeteilt, dass man sie nicht zum WGT buchen würde.

Da ihnen der Kontakt zu den zahlreichen Menschen wichtig ist, die sie bei all den WGTs stets in freundschaftlicher Atmosphäre getroffen und denen sie ihre Inhalte in diesem Rahmen präsentiert haben, entschlossen sich beide, ein eigenes, kreatives Angebot in dieser Zeit zu schaffen.

Lydia hat zusammen mit ihrem Veranstaltungs-Team das “WTF!“ entwickelt. Eine neue Veranstaltung, bei der spannende Wissensvermittlung, Freundschaft und Integrität im Mittelpunkt stehen.

Die Eintrittspreise dienen der Deckung der zur Durchführung dieses Angebotes anfallenden Kosten. Die Preisgestaltung ist individuell wählbar und möglichst günstig für die Besuchenden kalkuliert. Man kann selbst entscheiden, welche Themenblöcke man besuchen und wie viel Geld man investieren möchte.

Die Themenblöcke, deren Länge zwei bis drei Stunden pro Block beträgt, sind mit Ticketpreisen von 10 bis 15 € deutlich günstiger, als es für Tickets vergleichbarer Veranstaltungen üblich ist. Auch die Anreise für Personen, die in dieser Zeit keine Unterkunft in Leipzig haben, ist günstig umsetzbar.

Da der Kupfersaal fußläufig vom Leipzig Hbf aus erreichbar ist, besteht die Möglichkeit, eine Unterkunft im Leipziger Umland (beispielsweise in Halle) zu finden und mithilfe der guten Bahnanbindung anzureisen. Hier kann bspw. kostengünstig das „9-Euro-Ticket“ der Deutschen Bahn genutzt werden.

Wir hoffen, dass viele von Euch sich darüber freuen, uns in dieser Zeit in Leipzig treffen und eine schöne Zeit mit unseren Vorträgen, Lesungen und Diskussionsrunden verbringen zu können.

Hier geht’s zum Programm.

Zum Weiterlesen:

  • Kriminelles, Sexuelles, Geister, Vampire, Verschwörungen: Das Wissenschafts-Event am Pfingst-Wochenende in Leipzig, GWUP-Blog am 15. Mai 2022

8 Kommentare

  1. Bei „WTF!“ denke ich spontan immer an „What the fuck!“ :D

  2. @RPGNo1

    Nein! Wirklich?

  3. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie man sein Festival WTF nennen kann. Es ist zwar lustig, aber auch ein ziemlicher FAIL

  4. @Semon:

    Wir haben Ihre Meinung auch schon beim ersten Mal zur Kenntnis genommen, danke.

    Trotzdem sehen wir es anders.

  5. Mit einem derartigen Titel wendet sich die Veranstaltung offenbar NICHT an die Öffentlichkeit, sondern bedient die interne Blase. Es schädigt den Anspruch von Seriosität und Wissenschaftlichkeit und ist nicht geeignet, der GWUP neue Mitglieder zu erschließen.
    Eigentlich schade.

  6. @Thomas Roth:

    Mit einem derartigen Titel wendet sich die Veranstaltung offenbar NICHT an die Öffentlichkeit, sondern bedient die interne Blase.

    Im Gegenteil, es ist eben gerade keine GWUP-Veranstaltung, sondern eine private Initiative von Frau Benecke und Herrn Aster, die sich an eine weitaus breitere Öffentlichkeit richtet, als z.B. eine (vergleichsweise teure) GWUP-Konferenz.

    Es schädigt den Anspruch von Seriosität und Wissenschaftlichkeit und ist nicht geeignet, der GWUP neue Mitglieder zu erschließen.

    Auch das sehe ich persönlich genau andersrum.

    Wie wäre es, wenn wir dem Ganzen einfach mal eine Chance geben, anstatt schon im Vorfeld und nur aufgrund des Titels alles zu zerreden?

  7. An irgendwas erinnert mich das, wenn der Titel bedeutsamer als der Inhalt zu sein scheint…

  8. @Sinapsis:

    Ja, für uns Mitwirkende, die wir seit Wochen an zum Teil mehreren Präsentationen/Vorträgen für die Veranstaltung sitzen, ist der Inhalt natürlich bedeutsamer.

    Deshalb „nervt“ mich auch diese Titel-Diskussion so.

    Kann man eine sehr aufwändige und finanziell gewagte private Initiative von zwei Leuten, die ihre Zeit auch nicht gerade gestohlen haben, nicht einfach mal vorbehaltlos anerkennen und schauen, was das wird?

    Wobei ich persönlich auch die Titel-Wahl völlig nachvollziehen kann, da zum einen der lokale Rahmen WGT gespiegelt und zum anderen gerade ein junges Publikum angesprochen werden soll, das mit der üblichen Wissenschaftsvermittlung (oder auch einer GWUP-Konferenz) mal gerade gar nichts anfangen kann.

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