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„Alles Verschwörung – was tun, wenn Menschen abdriften?“

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Die ARD alpha-Sendung

Alles Verschwörung – was tun, wenn Menschen abdriften?

auf die wir vorgestern hingewiesen haben und die am Sonntag ausgestrahlt wird, ist bereits in der Mediathek verfügbar:

Mit dabei sind drei Skeptiker-Interviewpartner, nämlich die OCG-Aussteigerin Claudia M., die Publizistin Ingrid Brodnig und der Verschwörungsaussteiger Gerald.

Eindrücklich macht auch die taz noch einmal auf die Problematik aufmerksam:

Es geht in dem Artikel um einen jungen Mann und andere

… kaum gesehene Opfer der Pandemie. Menschen, die in keiner Statistik auftauchen. Menschen, die enge Angehörige nicht an das Coronavirus verloren haben, sondern an ein soziales Phänomen, das man als gesellschaftlichen Kollateralschaden der Krise betrachten kann: den Glauben an Verschwörungserzählungen.

Immerhin hat jetzt die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGP) eine Task Force „Verschwörungstheorien“ ins Leben gerufen. Und die Grünen NRW legen einen „12-Punkte-Plan gegen Verschwörungsmythen“ vor.

Zum Weiterlesen:

  • Coronamythen und Beziehung: Liebe in Zeiten der Desinformation, taz am 27. März 2022
  • ARD alpha-Themenschwerpunkt „Verschwörungsmythen“, GWUP-Blog am 13. April 2022
  • Video: Zehn Fragen an einen Ex-Verschwörungsanhänger, GWUP-Blog am 27. März 2022
  • Der schwierige Umgang mit Verschwörungsgläubigen: Interview mit einem Aussteiger, GWUP-Blog am 24. Dezember 2021
  • Holm Hümmler/Ulrike Schiesser: Fakt und Vorurteil: Kommunikation mit Esoterikern, Fanatikern und Verschwörungsgläubigen. Springer 2021, 264 Seiten, 19,99 €

2 Kommentare

  1. @Bernd Harder

    Ich habe einen Kommentar gelesen, dass die Insolvenz nur ein Manöver aufgrund eines anwaltlichen Ratschlags sei. Jones hat Prozesse am Hals. Er will keinen Schadensersatz leisten und versucht so sein Geld zu schützen.

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