Mal was anderes bei Verschwörung & Fakten:
Der Bitcoin ist ein Mythos. Die Kontroverse um die Kryptowährung ist geprägt von Wünschen, Hoffnungen aber auch Ängsten (Crash und Totalverlust). Fakten und rationale Argumente treten in den Hintergrund, wenn „echte“ Bitcoiner ihre Sicht der Dinge schildern.
Die Motive und Standpunkte muten quasi-religiös an. Auffällig ist auch, dass Crashpropheten wie Marc Friedrich kräftig mitmischen.
Das Video zeigt, welche Narrative mit dem Bitcoin verknüpft sind und wo sie Anschlussfähigkeit zu Verschwörungsmythen aufweisen. Die Parallelen sind deutlich, wenngleich es auch merkliche Unterschiede gibt.
Interessanterweise werden mit der Einführung des Bitcoins als Währung Retropien (Sehnsucht nach der früheren, heilen Welt) verbunden, wie wir sie auch aus der Verschwörungsszene kennen.
Zum Weiterlesen:
- Bitcoins: So funktioniert die Kryptowährung, Stiftung Warentest am 28. Oktober 2021
- Sind Kryptowährungen wie Bitcoin die Zukunft? taz am 31. Dezember 2021
16. Januar 2022 um 19:23
Interessant ist ja auch der Verlauf.
Bitcoin ist eine zentrale Währung!
…
klappt nicht so.
…
Bitcoin war nie als Währung gedacht! Es geht um Wertaufbewahrung!