gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Heute im #ferngespräch: Demokratische Herdenimmunität

| 11 Kommentare

Zum Weiterlesen:

Heute im #ferngespräch:

Mit dabei sind Nana Walzer und Dirk van den Boom.

Und so ist der Begriff entstanden:

Los geht’s um 20 Uhr.

  • Die Zukunft der Demokratie: Mehr Teilhabe von unten wagen, Deutschlandfunk am 20. Januar 2020
  • Anne Applebaum: Die Verlockung des Autoritären. Siedler 2021, 208 Seiten, 22 €
  • Yascha Mounk: Der Zerfall der Demokratie. Droemer Knaur 2018, 368 Seiten, 12 €
  • Volker Kitz: Meinungsfreiheit – Demokratie für Fortgeschrittene. S. Fischer Verlage 2018, 128 Seiten, 10 €
  • Meet, Greet und noch viel mehr: Die #ferngespräch-Convention mit Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises, GWUP-Blog am 20. Oktober 202
  • Die #FERNGESPRÄCH Convention 2021 auf dem Arlberg – Ein Nachgang, phan.pro am 24. Oktober 2021

11 Kommentare

  1. Die „Demokratische Herdenimmunität“ (btw: toller Ausdruck) ist leider massiv gefährdet, nicht nur durch Corona, sondern durch sehr viele andere Faktoren.

    Auf der einen Seite kann man wirklich stolz auf die Deutschen sein, da ein Großteil der Bevölkerung eine hohe Resilienz in der Corona-Pandemie gezeigt hat, auf der anderen Seite radikalisieren sich kleinere Bewegungen immer mehr und werden zum Teil von Rechtsradikalen vereinnahmt.

    So konnte man am Anfang der „Querdenker-Bewegung“ auch viele Regenbogenfahnen sehen, die aber im Laufe der Zeit durch Reichsflaggen verdrängt wurden, aber trotzdem sind viele mitmarschiert, die eigentlich nicht zum rechten Spektrum gehören, sondern vielleicht sogar im gegenteiligen Lager zu verorten waren.

  2. Hoffentlich nicht dasselbe wie „Leitkultur“ ;-)

  3. Eine eurer besten Folgen bisher – hab’s anderswo schon mal gesagt, aber auch hier nochmal: vielen Dank für euer aller Engagement!

  4. JA ABER ICH GEBE BERND DA IN EINEM PUNKT RECHT: DIESES DENKEN IN PARTEIEN; ORGANISATIONEN USW IST AUCH WIEDER EIN KONSERVATIVES UND EIN PROGRESSIVES DENKEN – KONSERVATIVE WOLLEN – UND DAS MEIN ICH NICHT MAL BÖSE ODER SO – FESTE STRUKTUREN UND ORDNUNGEN HABEN…REVOLUTIONEN; EVOLUTIONSPROZESSE USW MÜSSEN EBEN NICHT (!) PARTEILICH GEBUNDEN SEIN…

    NATÜRLICH WIRD MEIST IRGENDWANN EINE ORGANISATION MIT FESTEN REGELN DRAUS ABER… MUSS DAS VON ANFANG AN ZWINGEND SO SEIN ?

    PROKRESSIVITÄT ENTSTEHT JA ZUERST EINMAL NUR AUS EINER IDEE…UND DAFÜR BRAUCHE ICH ZUNÄCHT EINMAL KEINE (!!!) PARTEI ODER ORGANISATION ;)

  5. @Martin:

    Vielen Dank für Ihren Kommentar.

    Dürfte ich Sie nur bitten, nicht alles in Versalien zu schreiben – das wird automatisch in den Spam aussortiert und ist auch sehr schwer lesbar.

  6. @Martin:

    Sorry, ich kann Ihre Kommentare so nicht freischalten.

    Bitte verwenden Sie Groß- und Kleinbuchstaben.

  7. Mein Punkt war der: Dieser Gedanke „Du kannst nur in dieser oder jener Form handeln“ ist ja auch wieder konservatives Denken. „Das geht nur so und so“ – Warum ? Wer sagt das ?

    Weil es noch niemand anders erreicht hat bis jetzt – heisst aber nicht dass etwas per se „nicht geht“ – nur dass der Gegenbeweis fehlt ;)

    Ich glaube einfach wir alle haben ein Problem mit progressivem Denken – wir denken alle noch zu viel in Strukturen, Regeln usw

    Natürlich braucht man die aber sie können einen halt auch einschränken ;)

  8. „Personen denen – wie umschreibe ich das – demokratische Strukturen ein Dorn im Auge sind“ – Man darf Trump Trunp nennen, Alexander – Alles Gut =)

    „Was man tun kann um ein 1933 zu verhindern“ – Sachsen sprengen – nee spass :D So einfach ist es natürlich nicht :D

    „Ich bin sogar FDP MItglied“ -„Ja aber du bist weit weg von mir…und wir mögen uns…“ ausserdem hatte er gerade nix zum werfen griffbereit… :D :D

  9. @ Bernd Harder
    „Mausgerutscht“? Oder warum wird so ein Unsinnskommentar wie der letzte von Martin freigeschalten?

  10. @Martin

    Sie haben da einen Interessanten Punkt, aber was ich nicht ganz verstehe, wieso sollen simple gesellschaftliche Regeln dazu führen das man nicht progressiv Denken kann.

    Was zu wenig Regeln und Zügellosigkeit und absolute Freiheit oder das vermeintliche Bedürfnis nach absoluter Freiheit bedeuten sehen wir doch gerade!?

    Nur weil jemand mit seinem drei Tonnen SUV in meinen Wald fährt, der im Übrigen Vogelschutz Gebiet ist, um dann mit seinen Kindern ein kleines Lagerfeucherchen zu machen um seine Keramik Pfanne zu schwenken ist zwar sehr progressiv in seinem handeln, aber z.B. kein Umweltschützer und hat mit meinem Begriff von „gutem“ progressiven Handeln genau gar nichts zu tun!

    M.e. wird der Fortschritt nicht alles lösen und es wird nicht nur wegen Corona Einschränkungen geben sondern künftig auch wegen den ganzen Transformationsbemühungen denen wir uns als Welt und Menschheit stellen müssen!

    –> weil ein paar meinen ihre Freiheit geht ihnen über alles:
    finale Konsequenz –>
    „Rettende Krebs-OP an Intensivbett gescheitert“

    https://ooe.orf.at/stories/3131524/

    oder noch besser:

    „Heißt „Freiheit“ nur noch „Ich will“?“ von Gustav Seibt

    https://www.sueddeutsche.de/kultur/corona-massnahmen-impfverweigerer-politik-fdp-1.5464593?reduced=true

  11. @RainerO:

    Das bezieht sich alles unmittelbar auf die Sendung – anscheinend hört „Martin“ die gerade nach.

    Eine permanente Live-Kommentierung benötigen wir aber sicher nicht …

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.