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Zum 30. Todestag von Hans Bender: Bis heute keine allgemein akzeptierte Hypothese

| 1 Kommentar

Interessantes „Zeitzeichen“ beim SR mit Original-Tondokumenten:

Ein „Tonbandstimmenforscher“ (Adolf Homes) und ein Wegbegleiter (Eberhard Bauer) spüren dem 1991 verstorbenen Nestor der Parapsychologie, Prof. Hans Bender, nach:

Die Geister, die er rief, wurde er nicht mehr los. Als 17-jähriger Austausch-Schüler nimmt Hans Bender in Großbritannien an Séancen teil. Danach studiert er Psychologie und Medizin und promoviert über Geisterbeschwörung. Dabei ist seine wissenschaftliche These: Die Botschaften kommen nicht aus dem Jenseits, sondern aus der Seele.

Immerhin erklärt Bauer zutreffend das bis heute ungelöste Problem der Parapsychologie:

Wir haben bisher keine Hypothese, die innerhalb der Scientific Community allgemein akzeptiert wäre.

Zum Weiterlesen:

Ein Kommentar

  1. Hans Bender war so etwas wie ein Lieblingsgegner von Prof. Otto Prokop.

    In vielen seiner Veröffentlichungen berichtet er über seine Auseinandersetzungen mit Bender, in aller Regel vor Gericht, bis es irgendwann so weit kam, dass Obergerichte Parapsychologen die Eignung absprachen, als „Gerichtsgutachter“ aufzutreten.

    Auf jeden Fall war Bender eine interessante Figur, dem es fast gelungen wäre, Parapsychologie in der akademischen Welt zu etablieren.

    Schade, dass keine Rundfunksendung zu Bender mit Prokop mehr möglich ist…

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