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Neu bei „Schlecht Beraten“: Corona-Impf-Nebenwirkungen und die Medien

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In der neuen Podcast-Folge von Schlecht Beraten geht es um „sensationalistische Berichte über Nebenwirkungen der neuen Corona-Impfungen“:

Das ist ein großes Problem. Die Berichterstattung über Corona-Impf-Nebenwirkungen ist nämlich reichlich verzerrt.

Einzelfälle, bei denen überhaupt nicht klar ist, ob sie mit der Corona-Impfung zusammenhängen, verunsichern und wecken Angst. Über die Millionen von Menschen, die ganz ohne Nebenwirkungen geimpft wurden, wird hingegen nicht berichtet. Und die Forderung nach Langzeit-Studien über Nebenwirkungen ist mehr ein schlaumeierisches Stammtischargument als vernünftige Kritik.

Medien, insbesondere kommerzielle, profitorientierte Medien, sind richtiggehend geil nach schnellen, billigen Klicks. Sensationalistische Schlagzeilen über vermeintliche Corona-Impf-Nebenwirkungen eignen sich dazu ausgezeichnet und füllen kurzfristig die Kasse. Dass sie damit großen Schaden anrichten, ist den Medienhäusern egal.

Darum unser Tipp: Bei der nächsten Horrorstory über Corona-Impf-Nebenwirkungen erstmal tief durchatmen und sich nicht in Panik versetzen lassen.

Zum Weiterlesen:

  • Schlecht Beraten Folge 8: „Corona-Impf-Nebenwirkungen und die Medien“ vom 8. Januar 2020
  • Astrologischer Jahresrückblick mit dem Podcast „Schlecht Beraten“, GWUP-Blog am 31. Dezember 2020
  • „Keine Langzeitdaten“ und andere Fragen zur Corona-Impfung, GWUP-Blog am 4. Januar 2021
  • Neues Video mit Martin Moder: Coronaimpfung – Langzeitfolgen? GWUP-Blog am 20. Dezember 2020

3 Kommentare

  1. Neue Definition von Ironie: Ein Volk, das sich nicht impfen lassen möchte – und trotzdem nicht ausreichend Impfdosen für die wenigen, die es doch wollen.

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