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Podcast: Der Umgang mit Verschwörungsgläubigen im Freundes- und Familienkreis

| 3 Kommentare

Interessante Sendung bei rbbKultur:

Alles Lüge!? Wie Corona Freunde und Familien spaltet

Es geht um den Unterschied zwischen Kritik („faktenbasiert“) und Verschwörungstheorien („glaubensbasiert“), wie man mit Verschwörungsgläubigen umgehen kann („über Emotionen und Ängste sprechen, nachfragen, was sich dahinter verbirgt“) und wo die rote Linie verläuft (Antisemitismus).

Die Gesprächspartner (darunter Michael Blume, Pia Lamberty und der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyer) machen auch deutlich, wie nervig Verschwörungsgläubige mit ihrer beleidigenden „Durchblicker“-Pose sein können und wie belastend das Zusammenleben mit ihnen ist.

Ein ehemaliges Szene-Mitglied sagt von sich selbst:

Man fühlt sich superklug, obwohl man ein Idiot ist.

Hier geht’s zum Podcast (zirka 25 Minuten).

Zum Weiterlesen:

  • Der schwierige Umgang mit Verschwörungsgläubigen, GWUP-Blog am 15. Mai 2020
  • Soll ich? Oder soll ich nicht… auf die Verschwörungstheorien meines Vaters eingehen? Bayern 3 am 15. April 2020
  • Wie wird man eigentlich zum Verschwörungsgläubigen? GWUP-Blog am 3. Juni 2020
  • Zehn Tipps, wenn Freunde und Bekannte Verschwörungsmythen verbreiten, GWUP-Blog am 3. Juni 2020
  • Solidarität mit Pia Lamberty und Volker Beck, Onkel Michael am 21. Juli 2020
  • Welchen Verschwörungstheorien Millionen Menschen glauben, tagesspiegel am 24. Juli 2020
  • QAnon: „Der bösartigste Verschwörungsglaube der Gegenwart“, GWUP-Blog am 25. Juli 2020

3 Kommentare

  1. Anbetracht der Tatsache, dass der Massenselbstmord von Lemmingen seinerseits ein Mythos ist, ist das Plakat als Symboldbild für „skeptischen Individualismus“ von Verschwörungsideologen äußerst ironisch.

  2. Herr Blume ist Anhänger einer antisemitischen Ideologie namens Christentum und Antisemitismusbeauftragter. Ein gutes Beispiel für Irrationalität.

  3. @US
    Wenn man seinen blog verfolgt, wird man den Eindruck nicht los, er sei ein Hochstapler. Meistens muß ich lachen, wenn ich ihn lese und lege ihn dann für Monate zur Seite.

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