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Zehn Tipps, wenn Freunde und Bekannte Verschwörungsmythen verbreiten

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Ergänzung/Zusammenfassung unserer Blog-Artikel

Die zehn Punkte von Katharina Nocun und Pia Lamberty:

  • Halten Sie dagegen
  • Intervenieren Sie früh
  • Stellen Sie sich auf einen langen Prozess ein
  • Passen Sie Ihre Strategie an
  • Verlieren Sie sich nicht in Details
  • Lassen Sie das Gespräch nicht eskalieren
  • Stellen Sie Fragen
  • Bleiben Sie empathisch
  • Zeigen Sie klare Kante
  • Wenden Sie sich an Beratungsstellen

Zum Weiterlesen:

  • Hilfe, Papa glaubt an die Impfverschwörung, Zeit-Online am 2. Juni 2020
  • Corona-Verschwörungstheorien: Was hat es damit auf sich? stern.de am 3. Juni 2020
  • Wie wird man eigentlich zum Verschwörungsgläubigen? GWUP-Blog am 3. Juni 2020

17 Kommentare

  1. Es gibt keine funktionierend Strategie. Wer glaubt, etwas verändern zu können, irrt. Ein Verwandter von mir hat nach wenigen Sätzen offiziell und für immer den Kontakt zu mir für beendet erklärt. Was ich als Argumentation verstanden habe, war für ihn ein massiver Angriff. Und bloß nicht mit Fakten kommen!

    Diese Leute leben in einem Glaubenssystem. Gegen Fakten kommen sie nicht an. Was sie wiederum wütend werden lässt. Also, Thema wechseln und notfalls über das Wetter sprechen! Die zehn Ratschläge entstammen einem gesunden Geist und finden deshalb hier keine Anwendung.

  2. @Rene Goeckel:

    Kommt drauf an.

    Diese zehn Punkte richten sich nicht unbedingt an gefestigte, ideologische Verschwörungsgläubige, sondern eher an Leute, die z.B. jetzt in der Coronakrise mal eine WhatsApp-Nachricht bekommen, die erst mal glaubhaft klingt, wo man aber noch intervenieren kann.

    Deshalb ist ja einer der Hauptpunkte, möglichst früh einzugreifen, und nicht erst nach Jahren, wenn nichts mehr geht.

  3. Genau, je geringer die emotionale Bindung ist oder je weniger ein bestimmter Glaube zur eigenen Identität gehört, desto eher erreicht man die Menschen noch. Daher frühzeitig auf den rechten Weg zurückbringen

  4. Ich fahre mit einer anderen Art zu argumentieren ganz gut.

    Diese Leute können einfach nicht mit Statistiken oder Exponentialkurven oder generellen Fakten. Für die ist „ich kenne Person X, die sagt es ist so und so und die erzählt mir keinen Scheiß“ vertrauenswürdiger als „das steht so auf der offiziellen Webseite von Land/Behörde/XY“.

    Dh. wenn ihr wen persönlich kennt, der zb. auf dem Gebiet arbeitet oder XY schon mal erlebt hat und ihr könnt über diese eine Person anekdotisch berichten – das zählt *mehr*. Weil ihr für Euren Bekannten/Freund/Verwandten quasi persönlich bürgt. Professor X, weltweit anerkannter Experte für Y sagt Z zählt nix, außer ihr kennt den persönlich und könnt bestätigen, dass der ein ehrlicher Typ ist, der einem keinen Scheiß erzählt.

    Und als Akademiker kann man das – ich kenne zb Leute die mit 5G arbeiten/daran forschen persönlich.

    Anderes Beispiel: wir hatten in Österreich wenig Covid-Fälle. Irgendwann waren in meinem Facebook-Feed Leute, die behauptet haben, daß es ja garkeine Covid-Erkrankten gäbe weil sie keinen persönlich kennen und daher Corona als Ganzes nur zur „Kontrolle der Leute“ erfunden wäre.

    Tja, in der Firma meines Lebensgefährten sind aber Leute erkrankt. Und ich habe Verwandte in Spanien und Kollegen aus Italien, die mir aus erster Hand berichten. Wer solche Einzelberichte an der Hand hat und darüber authentisch erzählt, erreicht mehr als jemand, der offizielle Statistiken zitiert.

    Bei Impfgegnern kann man zb. über die Bekannte mit dem neuen Baby erzählen, das noch nicht geimpft werden kann und dass sie sich Sorgen macht, dass ihr Kind krank werden könnte wenn andere nicht impfen. Eines der Hauptargumente ist ja immer „na, wenn ihr Angst habt, dann lasst Euch doch impfen und lasst mich in Ruhe, Euch passiert ja dann nix“.

    Und dann die Impfgegner mal fragen, was sie der Mutter denn sagen oder wie sie sich denn fühlen würden, wenn das Baby zu Schaden käme. Dazusagen, dass man selber allein aus diesem Grund nicht auf die Imfpung verzichten würde, weil man sich sowas nie verzeihen könnte. Also Mitgefühl für die anderen in den Impfgegnern wecken.

    Zeigen, dass die Menschen die großflächige Impfungen wollen das nicht tun, um andere zu unterjochen (weil so abstrakte Ziele wie allgemeine Gesundheit ziehen als Argument nicht), sondern weil sie ganz konkret Sorgen um ihre Kinder oder ihre alten oder kranken (Chemo) Angehörigen haben.

    Oder man redet mal mit der eigenen Oma und fragt sie, wie das so war zu ihren Schulzeiten mit den Masern. Da kommen ja dann schnell Berichte, dass nach der Zeit wo alle an der Schule krank waren bei der Rückkehr der Rudi nicht mehr da war. Diese persönlichen Schilderungen weiterzugeben bringt mehr als Zahlen zur Komplikationsrate zu zitieren.

    Beispiel Bill Gates – wo im Grunde die Frage ist „warum macht der das, wieso interessiert sich der für Pandemien, das kann ja nur einen niederträchtigen Grund haben“.

    Zurück fragen: „wofür würdest Du denn Dein Geld ausgeben, wenn Du mehr hättest als Du jemals brauchen kannst und selber Kinder hast?“

    Und auf einmal gerät es in den Bereich des Möglichen, dass vllt auch Bill Gates kein Bond-Schurke ist, sondern nur ein Typ, der etwas tun will, was im Endeffekt seiner Familie zugute kommt.

    Sprich: auf der persönlichen – und daher leicht nachvollziehbaren – Ebene bleiben, mehr Anekdoten, weniger allgemeine, abstrakte Fakten, mehr Emotion statt Zahlen.

    Ich wäre zb. sehr dafür, wenn über die Fälle mit Komplikationen zb. bei Masern und anderen Krankheiten, die sich durch Impfen vermeiden lassen viel mehr emotional berichtet werden würde.

    *Zeigt* den Leuten das ganze Elend. Persönlich, emotional, intim. Zieht viel mehr als „in 1 von 1000 Fällen können Komplikationen auftreten“.

    Das ist viel zu schwammig, nicht greifbar. Und was sind schon „Komplikationen“? Wahrscheinlich war ja eh nix. Und 1 zu 1000 ist ja quasi niemals, also betrifft es auch niemanden (auch wenn die gleichen Leute natürlich Lotto spielen).

    Man sollte hier eine Lehre aus dem Fundraising ziehen: „tausende Kinder in Afrika hungern“ – kein Mensch spendet. „Alina lebt in diesen und jenen Umständen (genaue Schilderung) … heute abend wird sie wieder mit knurrendem Magen schlafen gehen“, Gesicht dazu – Leute spenden. Wir Menschen sind einfach keine rein rationalen Kreaturen.

  5. @ttt
    Einspruch, euer Ehren.

    Mit diese Strategie haut man sich dann irgendwann gegenseitig nur noch Anekdoten um die Ohren. Deren Wahrheitsgehalt mit fortschreitender Dauer zwangsweise abnehmen wird.

    Am Ende muß man dann doch Zahlen sprechen lassen (meine Meinung).

  6. Von GWUP-Mitglied Monika Kreusel:

    Warum wenden sich vermehrt Menschen Verschwörungsmythen zu? Wie gelingt die Kommunikation mit Menschen, die so etwas in sozialen Netzwerken teilen oder im persönlichen Gespräch?

    https://www.facebook.com/monikakreusel/posts/10222695235994733

  7. Wie fühlt es sich an, wenn der Vater plötzlich an Chemtrails und das 5G-Syndrom glaubt? Zwei Studierende berichten, wie sie sich durch Corona von ihren Eltern entfremden.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-05/verschwoerungstheorien-corona-krise-familie-entfremdung

  8. Problem: warum entstehen „Theorien“ (egal wie man diese nennt) ??
    Weil es zuwenig an Informationen, die fundiert und nachweisbar, gibt.

    Leider ist es aber auch so, dass sog. Verschwörungstheorien, auch oft einen wahren Kern haben.

    Beispiel Information:
    wusste jemand, bevor es mal in der „Anstalt“ im ZDF ein Thema war, wie die Verstrickungen bei Stuttgart21 waren? Oder die Verstrickungen bei allen Medien und Zeitungen in Deutschland? Oder wie die EU funktioniert und wie es mit der Demokratie darin aussieht ??
    Wenn man einzelne FAKTEN herauspickt und sagt, die andere nicht kennen, könnte man auch als „Verschwörungstheoretiker“ hingestellt werden. Auch damals, als es um den Tonkin-Zwischenfall 1964 ging, wurden die Leute die davon redeten, auch als Verschwörungstheoretiker denunziert. Heute gehört es zum Wissen.
    Auch fehlen glaubhafte Informationen rund um das Kennedy Attentat, ergo, man entwickelt Theorien, weil man genau weiß, dass die Regierungserklärung unglaubwürdig ist und zuwenig Infos darüber bestehen. Aber zurück zu Corona…..
    Es stehen oft Fakten, gegenüber Möglichkeiten im Raum.
    Beispiel: Bill Gates … wie hat er mit seinem Produkt Microsoft damals den Markt „erobert“ ??!??!?! Die „Älteren“ unter uns wissen das und das es knallharte Durchsetzen von Eigeninteressen war, mit Knebelverträgen. Klar, alles im Rahmen der Legalität, aber so hat sich (wie damals bei VHS) nicht das beste Betriebssystem durchgesetzt, sondern das mit der besten PR und eben solchen Vertrags-Strategien.
    Nun, und so ein Mann, der vor laufenden Kameras sagt, dass er 7 Millarden Menschen impfen möchte, ist ganz schön von sich überzeugt und anmaßend.
    Und dann hat diese „Stiftung“ (Bill und Melinda Gates Stiftung) ihre Finger in der WHO, bedeutet oberflächlich ja erstmal nix, weil der Anteil auch nicht so riesig ist.
    Diese Stiftung spielt mit bei GAVI, der Impfallianz mit. Muss nix bedeuten, hat aber erstmal mit impfen zu tun.
    Nun, und dann findet man heraus, dass die Initiative „ID2020“ für digitale Entwicklungen zur Identitätskontrolle, zuständig ist, wo auch Bill Gates die Finger mit im Spiel hat.
    Und dann schaut man, was die „ID2020“ denn für Ziele hat. Und dann sieht man auch – ALLES OFFIZIELL NACHZULESEN AUF DEN SEITEN – das die GAVI und ID2020 was miteinander zu tun haben. Und da will ich noch gar nicht von den Vorhaben in Bangladesh sprechen.

    Nun, ohne irgendwas zu behaupten …. darf man sich da keine Gedanken machen ??
    Kann man da nicht überlegen, was die für Ziele haben ??
    Kann man, wenn man das Alter hat, mal überlegen, was schon alles war und von Regierungen und Firmen angestrebt wurde bezüglich Überwachung, Kontrolle usw. ??
    Selbst die Bahn hatte in Deutschland mal kurz laut gedacht, was RFID Technik angeht, um – unter die Haut implantiert – ein Bahnticket zu vertreiben ??!?!
    Kann man gut und modern finden.
    Aber man darf auch dem weniger naiven Geist hier mal ein paar Gedanken schenken.

    Das ist natürlich Zukunftsmusik, und ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.
    Der Hauptkrieg – Corona – läuft gerade noch und ist noch nicht zuende.
    Covid19 ist eigentlich zuende, aber alles andere drum herum läuft noch.

    Übrigens auch hier: keine öffentlichen und KONTROVERSEN Diskussionen. Es gibt Dutzende von Professoren und Ärzte die eine andere Meinung als RKI, Drosten, Kekule oder Jens Spahn haben.
    Aber werden die angehört ?? Wurde der doch augenscheinlich schlechte PCR-Test (Drosten-Test) jemals offiziell validiert ??!? Nix zu lesen, nix zu hören.
    Warum werden Prof. Ioannidis (einer der renommiertesten und meistzitierten Professoren in dem Thema) oder Prof. Bhakdi nicht angehört ? Aber wie gesagt, ich will die zahlreichen Experten gar nicht aufzählen, ganz zu schweigen von Dr. Wodarg.
    Die Heinsberg-Studie oder Erfahrungen von Prof. Püschel werden nur am Rande behandelt und Schreihälse wie Karl Lauterbach werden ständig in Position gebracht.
    Fällt das sonst keinem auf ??!?!? Auch in den Medien, zu 99% immer eine Meinung.
    Da MUSS es, wohl zurecht, sogenannte „Verschwörungstheorien“ geben.

    Und am Ende, geht es um die sehr, sehr schwierige Analyse des Paradox:
    Sind unsere Zahlen so gut, WEIL es einen Lockdown gab ?
    Oder wären die Zahlen sowieso so gekommen (vielleicht minimal höher), auch wenn wir KEINEN Lockdown (bis jetzt fast) gemacht hätten ??
    Die Studien über das Verhalten, Reaktionen, Krankheitsfälle und Verlauf, lassen für mich persönlich die Schluss zu, dass eher zweites zutrifft. Das mag aber jeder anders sehen.

    Btw: hat sich auch schonmal jemand gefragt, warum KEIN Politiker, auch kein Gesundheitsminister, sich jemals um die 20.000 Tote durch MRSA Keime pro Jahr Gedanken gemacht hat, geschweige denn ein Lockdown der Krankenhäuser ??
    Gehst mit einer Meniskus-OP ins KH und kommst sehr kalt mit den Füßen zuerst raus.
    Die Holländer haben da wesentlich bessere Zahlen (sprich, es gibt Lösungen).

    EOF

  9. @derKritiker:

    „Fragen“ kann man das natürlich alles – dann kommt es allerdings darauf an, ob Sie auch bereit sind, Antworten darauf zu akzeptieren.

    Oder ob Sie bei Ihren Suggestivfragen bleiben, die gar keinen anderen Schluss übrig lassen als eine „Verschwörung“.

    Ein paar Beispiele:

    wusste jemand, bevor es mal in der „Anstalt“ im ZDF ein Thema war, wie die Verstrickungen bei Stuttgart21 waren?

    Dazu sind Medien in einer Demokratie üblicherweise da, um solche „Verstrickungen“ aufzudecken.

    Oder die Verstrickungen bei allen Medien und Zeitungen in Deutschland?

    Welche sollen das sein?

    Oder wie die EU funktioniert und wie es mit der Demokratie darin aussieht

    Das kann jeder problemlos in Erfahrung bringen, der sich dafür interessiert.

    Wenn man einzelne FAKTEN herauspickt und sagt, die andere nicht kennen, könnte man auch als „Verschwörungstheoretiker“ hingestellt werden. Auch damals, als es um den Tonkin-Zwischenfall 1964 ging, wurden die Leute die davon redeten, auch als Verschwörungstheoretiker denunziert.

    Welche „Leute“ wurden da konkret wo und von wem als „Verschwörungstheoretiker“ denunziert?

    Das Ganze war eine klassische Kriegslüge, eine bewusste Falschdarstellung, aber keine „Verschwörungstheorie“.

    Auch fehlen glaubhafte Informationen rund um das Kennedy Attentat,

    Was konkret „fehlt“ da?

    In den letzten Jahren sind zahlreiche bislang geheime Dokumente veröffentlicht worden. Die letzten sollen 2021 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Einen sensationellen Fund darunter erwartet niemand mehr.

    Klar, alles im Rahmen der Legalität

    Gut, dass Sie das selbst erwähnen. Kapitalismus ist keine „Verschwörung“, sondern systemimmanent.

    Nun, und so ein Mann, der vor laufenden Kameras sagt, dass er 7 Millarden Menschen impfen möchte, ist ganz schön von sich überzeugt und anmaßend.

    Das hört und sieht man bei Corona-Demos immer wieder. Die Quelle dafür ist mir völlig unklar.

    Auf Nachfrage werde ich dann auf das „Tagesschau“-Interview mit Gates verwiesen. Darin sagt er aber nicht, dass *er* sieben Milliarden Menschen impfen will, sondern es geht allgemein um die Kapazitäten (finanzieller und technologischer Art), die notwendig, sind, um „allen Menschen auf unserem Planeten“ eine Corona-Impfung zur Verfügung stellen zu könnnen.

    Von „Ich will“ und „Zwang“ etc. ist da keine Rede.

    Nun, und dann findet man heraus, dass die Initiative „ID2020“ für digitale Entwicklungen zur Identitätskontrolle,

    Da geht es nicht um Identitäts-„Kontrolle“, sondern um Digital Identity.

    Übrigens auch hier: keine öffentlichen und KONTROVERSEN Diskussionen

    Das ist nicht Ihr Ernst, oder? Die Corona-Maßnahmen werden täglich in allen Medien rauf und runter höchst kontrovers diskutiert.

    Warum werden Prof. Ioannidis (einer der renommiertesten und meistzitierten Professoren in dem Thema) oder Prof. Bhakdi nicht angehört ? Aber wie gesagt, ich will die zahlreichen Experten gar nicht aufzählen, ganz zu schweigen von Dr. Wodarg.

    Weil sie nichts beizutragen haben:

    Dazu bei Nothing but the Truth:

    gesucht bei Pubmed.gov vor ca. 1 Woche.

    Folgendes findet man da:

    Drosten Virus: 377 Treffer
    Drosten Sars: 68 Treffer
    Drosten Mers: 120 Treffer
    Drosten Corona: 5 Treffer
    Drosten Covid: 15 Treffer

    Streeck Virus: 140 Treffer
    Streeck Sars: 2 Treffer (beide aus 2020)
    Streeck Mers: 0 Treffer
    Streeck Corona: 0 Treffer
    Streeck Covid: 1 Treffer
    Streeck HIV: 89 Treffer (Streeck ist Experte für das HI-Virus)

    Kekule Virus: 32 Treffer
    Kekule Sars: 0 Treffer
    Kekule Mers: 0 Treffer
    Kekule Corona: 1 Treffer (erschienen 2017)
    Kekule Covid: 0 Treffer
    Kekule Hepatitis: 15 Treffer (Kekule hat 1988-1993 am MPI vor allem am Hepatitis-B-Virus geforscht)

    Bhakdi Virus: 5 Treffer
    Bhakdi Sars: 0 Treffer
    Bhakdi Mers: 0 Treffer
    Bhakdi Corona: 0 Treffer
    Bhakdi Covid: 0 Treffer

    Von Wolfgang Wordag lässt sich überhaupt nur eine einzige Publikation aus dem Jahr 1989 finden. Ein Aufsatz über Gesundheitsämter.

    Speziell zu Bhakdis neuem Buch:

    „Das Buch ist gefüllt mit Lügen, Fehlinterpretationen, Verdrehungen und unsachlichen Darstellungen.“

    hat sich auch schonmal jemand gefragt, warum KEIN Politiker, auch kein Gesundheitsminister, sich jemals um die 20.000 Tote durch MRSA Keime pro Jahr Gedanken gemacht hat.

    Blödsinn:

    https://www.stern.de/gesundheit/mrsa–gesundheitsminister-groehe-legt-zehn-punkte-plan-gegen-krankenhauskeime-vor-5930208.html

    https://www.kvno.de/60neues/2020/pm_mrsa/index.html

    Da MUSS es, wohl zurecht, sogenannte „Verschwörungstheorien“ geben.

    Nö, muss es nicht. Alle Ihre „Fragen“ könnte man ganz nüchtern auf faktischen Grundlagen diskutieren.

  10. @derKritiker

    Ihr Nick muss ein schlechter Scherz sein. Was Sie hier aufzählen, ist keine Kritik, sondern ein Konglomerat aus PLURV:

    – Pseudoexperten
    – Logikfehler
    – Unerfüllbaren Erwartungen
    – Rosinenpickerei
    – Verschwörungsmythen

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-krise-und-klimawandel-fuenf-desinformations-tricks-die-jeder-kennen-sollte-a-6892ff9b-fb28-43ae-8438-55b49d607e57

  11. @derKritiker: Sind Sie sicher, dass Sie immer die richtigen Fragen stellen?

    Sind Sie sich z.B. sicher, dass der Drosten-Test tatsächlich „augenscheinlich schlecht“ ist oder glauben Sie das nur zu wissen?

  12. @ Bernd Harder:

    Ich fürchte, bei dem Correktiv-Artikel steht das Wesentliche ganz am Schluss und konnte nicht gut eingeordnet werden. Wie wichtig die Prävalenz ist, wenn man sich zu den Falsch Positiven äußert, kann man schnell selbst ausrechnen: http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2020/05/21/stichwort-falsch-positive-testergebnisse/

    Auch über die Diskrepanz bei den Sensitivitätsangaben im Text hätte man stolpern können, oben fast 100 %, unten 70 %. Nur irgendwelche O-Töne zusammenzustellen, ist halt auch noch kein Faktencheck.

  13. Wie fühlt es sich an, wenn der Vater plötzlich an Chemtrails und das 5G-Syndrom glaubt? Zwei Studierende berichten, wie sie sich durch Corona von ihren Eltern entfremden.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-05/verschwoerungstheorien-corona-krise-familie-entfremdung/komplettansicht

  14. Wikipedia bringt es doch bzgl. der Sensitivität schön auf den Punkt: „Das Problem wird hier aber nicht auf der „technischen“ Seite des Tests gesehen, sondern in der richtigen Ausführung und Handhabung.“

  15. @ Michael Fischer:

    Die richtige Ausführung und Handhabung ist natürlich wichtig, aber die Prävalenz bleibt ein kritischer Faktor auch bei Tests, die ansonsten sehr gut sind, das gilt selbst für HIV-Tests.

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