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Die Crème de la Crème der Quacksalber beim „Coronavirus-Onlinekongress“

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Herrlich:

Anscheinend ein Versuch, das Who is Who der Quacksalber und Scharlatane während der Coronkrise irgendwie über Wasser zu halten – vom Virenleugner Bruno Würtenberger über die kindliche Eso-Kaiserin Christina von Dreien bis hin zu Rüdiger Dahlke, Hans Tolzin, Kurt Tepperwein und vielen mehr.

SkepticPunk wirft entspannt plaudernd einen Blick auf die „Zombieliste der Teilnehmer“ (Kommentar), die „Crème de la Crème der Inkompetenz“ (Kommentar):

Was fürs Nackentraining durch permanentes fassungsloses Kopfschütteln.

Mein Lieblingssatz:

Ich mag das Bild. Dem würde ich auf jeden Fall mein Leben anvertrauen, wenn ich Covid-19 habe.

Aber eigentlich ist das gar kein schlechtes Argument für den Umgang mit Verschwörungsgläubigen in der Coronakrise – vielleicht als Ergänzung zu dem, was geplagte Skeptiker heute bei Vice berichten.

Wer möchte, wenn es ernst wird, seine Gesundheit und die seiner Kinder, Eltern und Großeltern in die Hände solcher Leute legen?

Zum Weiterlesen:

  • Menschen erzählen, wie sie mit Verschwörungstheoretikern in ihrer Familie umgehen, vice am 3. April 2020
  • Kein Genierer: Fernheiler bieten Corona-Heilungen aus der Distanz an, derStandard am 2. April 2020
  • Warnung vor Anti-Corona-Globuli und anderen Wundermitteln, faktenfinder am 2. April 2020
  • In der Corona-Krise schlägt auch die Stunde der Spinner, Neue Zürcher Zeitung am 30. März 2020
  • Corona-„Wundermittel“: Guter Rat ist teuer – schlechter tödlich, faktenfinder am 26. März 2020
  • Kassensturz-Video: „Scharlatane wollen mit Corona Kasse machen“ vom 5. April 2020
  • Interview mit Natalie Grams: Gerade in Zeiten von Corona – welche Medizin wirklich wirkt, lustaufsleben am 1. April 2020
  • GWUP-Thema: Wie erkenne ich Pseudoangebote und Mythen?
  • GWUP: Corona-Mythen A-Z

16 Kommentare

  1. Pingback: Scharlatane gefährden Ihre Gesundheit – Gesundheits-Check

  2. Also, ich finde die „Berufs“bezeichnungen der Redner schon beachtenswert:

    Kräuterfrau, mediale Astrologin, Schamane, spiritueller Lehrer usw. usw.

    Klingt komplett nach beruflich gescheiterten Existenzen, denen ich sicher nicht mein Wohlergehen anvertrauen würde.

  3. Pssst!

    Der „Onlinekongress“ ist doch eine Falle, die sich die Geheimorganisation der GWUP ausgedacht hat. Damit will man die Scharlatane ins Netz locken, wo sie dann mit dem Trojaner psi.ram 2.0 infiziert und unter Quarantäne gestellt werden, so dass sie keinen Schaden mehr anrichten können.

    Erkennt man auch daran, dass am 4. April zum Weiterlesen bereits auf ein Kassensturz-Video vom 5. April verlinkt wird, in dem dann bestimmt all die eingefangenen Quacksalber präsentiert werden sollen ;-)

  4. Vielleicht bin ich zu optimistisch, aber die Coronakrise könnte auch eine Chance sein, dass einige der Schwurbler, Plastikschamanen, Pseudowissenschaftler, Esoteriker den Weg des irdischen gehen, nämlich eine gepflegte Pleite und so die Menschheit weniger mit ihren Absurditäten oder gefährlichen Ratschlägen nerven.

  5. Ich fürchte, wenn den Spinnern die Pleite droht, machen sie höchstens ihre Akasha-Säule teurer :(

  6. @RPGNo1: Zu optimistisch,leider!

    Befürchte das es eher noch schlimmer wird,autsch noch grotesker… Zumindest bis die richtig tödliche Seuche kommt?!

    Wir werden noch viele Wärmenackenpflaster brauchen wg. Kopfschütteln. Und Klangschalen zum Übernkopfstülpen…

  7. Das ist Hans. Hans ist Arzt. Hans behauptet, #SARSCoV2 mit einer Schwurbeltherapie zu neutralisieren. Hans ist gefährlich. Sei nicht wie Hans:

    https://twitter.com/drluebbers/status/1246329165592354816

    http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2020/04/04/scharlatane-gefaehrden-ihre-gesundheit/

  8. @Genervt:
    Wenn die wegen Corona in wirtschaftliche Not geraten, können sie finanzielle Hilfen des Bundes erhalten. Und wer wegen Quarantäne seinen „Beruf“ nicht mehr ausüben darf, kann Entschädigung nach §56 IfSG (Infektionsschutzgesetz) beantragen. Meist per einfachem Onlineformular auf der Webseite des jeweiligen Kreises.

  9. Apotheker und deren Mitarbeiter arbeiten während der Corona-Krise bis zum Umfallen. Sie tun alles, um ihre Kunden zufrieden zustellen.

    Aber vereinzelte schwarze Schafe gibt es offensichtlich auch unter dieser Personengruppe.

    Eine Apotheke – bzw. dessen Inhaber – kriegt wohl den Hals nicht voll:

    „Bevor man sich anders einigte Düsseldorf: Apotheker wollte 50 Euro für Atemschutzmaske !“

    https://www.express.de/duesseldorf/bevor-man-sich-anders-einigte-duesseldorf–apotheker-wollte-50-euro-fuer-atemschutzmaske-36505024

  10. Wie krank seit ihr eigentlich,
    komplett weg von der Schöpfung,
    dem Raubtierkapitalismus verfallen,
    die dunkle Macht ist sehr stark in euch,
    aber das geht vorbei,
    eure Zeit ist bald um.

  11. @Thomas Hieber:

    Nö, unsere Zeit fängt gerade erst an. Sogar der/die Verblendeste wird bald merken, dass man ein Virus nicht wegmeditieren kann.

  12. @Bernd Harder

    Es ist bemerkenswert, wieviele Esoteriker, Phasendrescher, Schwadroneure und Pseudointellektuelle momentan hier im Blog aufschlagen. Haben die keine Arbeit? ;)

  13. Von Dreien jetzt auf der Erdscheibe angekommen…

    https://youtu.be/jodJ-slb9Zc

  14. Die Christina ist ja eine Schlaftablette. Das kann man sich ja nur nach einer Doppeldosis Atosil reinziehen.

    Von diesem Fistelstimmchen wird man ja wahnsinnig! Aber vielleicht bin ich auch nicht erleuchtet genug. Oder es ist ein Experiment der Globalen Finanzeliten zu weißer Folter.

    „Man wird ja wohl noch verschwören dürfen.“

  15. @borstel

    Mehr Respekt, bitte. Christina von Dreien stellt die idealtypische personifizierte Eindösemedikation dar, einfach köstlich (:-

    Interessant wäre es zu wissen, ob sie Opfer ihres eigenen Esoterikunfugs (der bei genauerem Hinhören hochgradig aggressiv aufgeladen ist, „die Medien“ etwa werden unentwegt boshaft diffamiert) wurde, der Geist zunehmend eintrübt und sich bis Reichsflugscheiben und jüdische Weltraumstrahlenkanonen durchbrabbelt,

    oder ob sie sich aus marketingstrategischen Gründen dem noch bekloppteren Teil der Gesellschaft zuwendet, vielleicht auch aus finanztechnischer Notwendigkeit.

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