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Kein Benefit, nur unnötig teuer: Bio-Supermarkt warnt vor „Himalayasalz“

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Immerhin: Nach knapp einer Woche hat es die Geschichte sogar in die Bild-Zeitung geschafft:

Die Betreiber von Biomare [in Leipzig] ärgert es scheinbar sehr, dass teures Himalaya-Salz von den Kunden immer wieder nachgefragt wird: „Himalaya-Salz haben wir auf mehrfachen Wunsch wieder im Regal. Um dies mit gutem Gewissen tun zu können, informieren wir Sie hier über einige Hintergründe“, liest der verblüfft Kunde. Es folgt die Erklärung, warum das Produkt nicht empfehlenswert ist.

Seinen Ausgang nahm das Ganze am 8. März bei Twitter:

https://twitter.com/ftreiss/status/1103967660214308864/photo/1

Dann ging die Angelegenheit quer durch die Republik:

Zwischenzeitig erklärte sich auch der Importeur und Großhändler „Heuschrecke Naturkost“ bei Facebook. Neben allerlei Geschwurbel leuchten doch drei Sätze darin auf:

Vollkommen richtig.

Zum Weiterlesen:

  • „Himalayasalz“ bei Psiram
  • Neue esoterische Abzocke: Der „Jungbrunnen“ Himalaya-Salz, Tourism Watch am 12. Oktober 2002
  • Himalaja-Salz, Skeptiker 1/2002
  • Video: Aprikosenkerne, Himalaya-Salz und Weihrauch sind keine Strohhalme, GWUP-Blog am 12. November 2017

4 Kommentare

  1. Hmmm,helfen Globuli bei mit Himalaya-Salz versalzenen Speisen?
    Irgenswie?!
    Oder bei zuvielen Globulis hilft da das Yeti-Salz?
    Also bei Dämonen soll ja Salz helfen!
    Also wem immer der Rudolf-Steiner-Dämon erscheint….

  2. @ Martin Däniken:

    WIe soll denn Zucker gegen Salz helfen?

  3. @noch’n Flo:

    Laut der befragten Experten:

    „Irgenswie!“ ,“Könnte sein.muss aber nich!“,“Muss meine Grossmutter fragen?!“

    „Werde Herrn Andreas Scheuer äh Herrn Jens Spahn eine Expertenkommision bilden lassen.“

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