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Vortrag von Natalie Grams an der Uni Münster: „Homöopathie: Heilslehre oder Medizin?“

| 15 Kommentare

Am Freitag (6. Juli) ist Natalie Grams in Münster zu Gast.

Bei der Jahrestagung des Centrums für Bioethik der Universität Münster spricht sie über

Homöopathie: Heilslehre oder Medizin?“

Die Kontroverse um die Homöopathie ist beinahe so alt wie diese selbst. Für die einen ist sie eine unwissenschaftliche und nicht selten gefährliche Heilslehre; für die anderen eine „sanfte“ und nebenwirkungsarme Alternative zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden. Nicht wenige Ärztinnen und Ärzte nutzen homöopathische Verfahren in Kombination mit schulmedizinischen Methoden zur Behandlung von Patientinnen und Patienten.

Die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ kann von Ärztinnen und Ärzten im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung erworben werden.

Der „Münsteraner Kreis“, ein informeller Zusammenschluss von Expertinnen und Experten, die sich kritisch mit der komplementären und alternativen Medizin auseinandersetzen, hat unlängst gefordert, die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ ersatzlos zu streichen […]“

Die Veranstaltung im Hörsaal des Dekanats der Medizinischen Fakultät beginnt um 15 Uhr.

Zum Weiterlesen:

15 Kommentare

  1. Da, laut dem Bund katholischer Ärzte(sic), überhaupt nur „manche“ Ärzte die Homöopathie ablehnen,
    https://www.bkae.org/index.php?id=429, und selbst schlimme Krankheiten wie Homosexualität damit behandelt werden können, wäre doch die Frage des Vortrages obsolet. Es ist Medizin. Und wenn ich den Ärzten dort nicht glauben kann, ja wem denn dann?

  2. @Nina
    Ähm,
    „..schlimme Krankheiten wie Homosexualität…“
    Geht’s noch?

  3. @Ursula:

    Ich habe ne Minute überlegt, aber ich gehe davon aus, dass der Kommentar von „Nina“ ironisch gemeint ist.

  4. Sorry, mein Fehler, ich hätte meine Nachricht mit Ironietags versehen sollen.

    Der BKÄ spricht zwar nicht von „schlimm“ aber ob dies (aus dem Flyer Homosexualität)

    2) Versuch einer Definition von Homosexualität:
    – Keine ‚Krankheit‘ im Sinne der internat. Klassifik. ICD 10.
    – psychische Störung mit unterschiedlicher Ausprägung,
    – Reifungs-, homoerotische- und Empfindungsstörung, …
    – therapiefähige psychische Störung.

    soviel besser ist, sei mal dahingestellt.

  5. Das übliche Problem mit Ironie im Internet.

    Mich stört ja an dem Vortrag diese Pseudoausgewogenheit, mal wieder auch einen Homöopathen zu Wort kommen zu lassen. Gerade an einer Uni sollte sowas nicht passieren.

  6. Man erkennt am Beispiel der Katholischen Ärzte gut, dass Verirrungen gravitativ aufeinander einwirken und zu Verklumpungen neigen.

  7. @Nina
    Sorry, hab ich diesmal wirklich nicht erkannt.
    Ich freue mich natürlich, dass du das nicht ernst meinst.

  8. Ja ja, die Ironie im Internet. Ich hätte in Münster ja eine Diskussion mit Prof. Börne darüber gut gefunden, wie Vergiftungsfälle mit Hochpotenzen nachzuweisen sind. Mit dem Wissen hätte ich dann die 50.000-Euro Challenge (https://www.gwup.org/infos/nachrichten/2028-homoeopathie-challenge) geknackt.

  9. Ach ja, was ich noch Fragen wollte: ist dieser Andreas Holling, der hier spricht auch der Andreas Holling, der die „Dimensionentheorie“ aufgestellt hat?

  10. Homöopathie im Aufwachraum

    Beate Els, Fachärztin für Anästhesie mit der ärztlichen Zusatzbezeichnung Homöopathie sowie dem Homöopathie-Diplom des deutschen Zentralverbandes homöopathischer Ärzte, hat dieses Konzept entworfen. Sie zieht erste Bilanz: „Nach den ersten drei Monaten stößt unser Konzept bei Patienten, Pflegern und Kollegen auf überwiegend positive Resonanz. Viele Patienten kennen und praktizieren die Homöopathie in bestimmten Situationen bereits privat.“

    http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=202270

    Kopf -> Tisch

  11. @Onkel Michael: jup, das ist er – supported by DZVhÄ

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