Einige
Werkzeuge zur Entlarvung von schlechten Studien“
stellt Dr. Susanne Kretschmann im Ratgeber-News-Blog vor.
Es geht in dem Beitrag um vier Kernfragen:
- Hat sich schon jemand damit beschäftigt? Doppelarbeit lohnt sich nicht
- Gibt es die Studie überhaupt?
- Äußere Bedingungen der Studie
- Entspricht die Methodik sauberem wissenschaftlichen Vorgehen?
Schon wenige dieser Kriterien genügen in der Regel, vertrauenswürdige von unseriöser Forschung zu unterscheiden.“
Zum Weiterlesen:
- Einige Werkzeuge zur Entlarvung von schlechten Studien, Ratgeber-News-Blog am 2. Juni 2018
- Fakt oder Fiktion: wie und warum ich Cochrane Evidenz in der Lehre nutze, wissen was wirkt am 7. Juni 2018
- Neu in der Homöopedia: Effektstärke, GWUP-Blog am 17. April 2018
- Studienphrasen – und was sie in Wahrheit bedeuten, GWUP-Blog am 16. April 2017
- Buchtipp: „Wissenschaftlich erwiesen – Gütesiegel oder Etikettenschwindel?” GWUP-Blog am 14. September 2016
- Studien-Debatte: Woher wissen wir, was wirkt? GWUP-Blog am 2. Juli 2016
- Cochrane-Blog „Wissen was wirkt“ mit Videoreihe über Evidenzbasierte Medizin, GWUP-Blog am 4. April 2016
- Cochrane: Drei neue Videos über Evidenzbasierte Medizin, GWUP-Blog am 1. Mai 2016
- „Studien-Daten“ und die Realitätsverweigerung der Homöopathen vom DZVhÄ, GWUP-Blog am 18. Oktober 2015
10. Juni 2018 um 12:19
Ich finde ja immer, es lohnt zusätzlich noch mal zu checken ob das Journal in der eine Studie publiziert wurde, auf „Beall’s List of Predatory Journals and Publishers“ auftaucht, auch wenn die inzwischen nicht mehr von Beall selbst gepflegt wird.
Im Autismusbereich trennt sich die Spreu vom Weizen sehr schnell an dem Punkt, welche Testverfahren eingesetzt wurden, um festzustellen ob die Versuchsteilnehmer überhaupt Autisten sind und in wie fern sich das im Verlauf der Studie ändert. Werden offizielle, anerkannte Testverfahren wie der ADOS eingesetzt, oder lediglich zweifelhafte Tests aus der pseudomedizinischen Ecke wie der ATEC.