Noch können wir es nicht recht glauben (ähnliche Ankündigungen hat es schon x-mal gegeben) – jedenfalls haben die „Netzfrauen“ soeben ihren Rückzug vom Geschäft mit der Empörung verkündet:
Nein, liebe „Netzfrauen“ – etwas zu hinterfragen, ist keine Straftat.
Sich quer durchs Internet fremde Texte und Fotos zusammenzuklauen, dagegen schon. Und an entsprechenden Hinweisen hat es wahrlich nicht gefehlt.
Nun ja, nach dem Aus für Kopp-Online im April und „Killuminati“ vor zwei Tagen ist das schon die dritte gute Nachricht für ein Internet ohne Hetze, Hysterie und Verschwörungsmythen.
Den Nachruf auf die „Netzfrauen“ spricht unser Charismatischer Guru:
Zum Weiterlesen:
- GWUP, Lockere Schraube, Aluhut, Psiram: Doro Schreier kriegt wieder gar nichts geregelt, GWUP-Blog am 13. April 2016
- Netzfrauen versus Tchibo: Echtfell oder echt kein Fell? Mimikama am 14. Dezember 2015
- Der Netzfrauen-Feldzug gegen Großkonzerne, Mimikama und ihre eigenen Leser, Der Graslutscher am 17. Dezember 2015
- Die Netzfrauen und ich: das wird nichts mehr, Spiegelfechter am 16. Dezember 2015
- Jetzt wird’s richtig lustig: Die Netzfrauen und der charismatische Guru, GWUP-Blog am 1. August 2016
- Das Phänomen Netzfrauen – Warum „Hetzfrauen“ der vielleicht passendere Name wäre, Blogrebellen am 20. April 2016
- Die Netzfrauen und das Urheberrecht – Zwei Welten prallen aufeinander, Blogrebellen am 19. Mai 2016
- Netzfrauen: Das Geschäft mit der Angst, Psiram am 17. April 2015
- “Netzfrauen” bei Psiram
- Wie Netzfrauen mit Kritikern umgehen, Psiram am 22. April 2015
- Die Netzfrauen und der Streisand-Effekt, Franks gesammelte Halbwissen am 27. April 2015
- Lorenz Meyer, Mimikama, Blogrebellen – warum gibt es von den Netzfrauen immer auf die Mütze? Blogrebellen am 3. August 2016
- „Kopp Online“ geht offline, GWUP-Blog am 15. April 2017
31. Juli 2017 um 16:24
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Ein kleiner Etappensieg im immerwährenden Kampf gegen die Dummheit.
31. Juli 2017 um 17:15
Grotesk:
„Wie der Blogger Niederrheiner im Gespräch von Frau Schreier erfuhr, bezieht sich das Ende der Netzfrauen auf die gesamte Webseite. Hintergrund seien Abmahnungen. Sie würde selbst dann nicht weitermachen, wenn ihr 100.000 Euro gespendet würden.“
https://www.ruhrbarone.de/netzfrauen-am-ende-in-trottelland-wehen-die-fahnen-auf-halbmast/145266
31. Juli 2017 um 17:23
@crazyfrog:
Ich behaupte jetzt einfach mal – Frau Schreier möge mir das Gegenteil beweisen -, dass es diese angeblichen „Drohungen“ gegen ihre Familie, Kinder etc. gar nicht gibt und nie gab.
Die Erfahrungen mit ihr haben immer wieder gezeigt, dass diese Frau jeglichen Hinweis auf Urheberrechte, falsche Recherchen, unwahre Behauptungen etc. sogleich als „Drohung“ aufgefasst hat.
Für mich ist es ein kleines Wunder, dass die Rechteinhaber an den Hunderten Fotos, Artikeln, Grafiken etc., die von den Netzfrauen dreist gekapert wurden, da überhaupt jahrelang zugeschaut haben.
Normalerweise wäre so eine Seite nach wenigen Wochen schon erledigt gewesen. Offenkundig ist Frau Schreier an dem Wahn gescheitert, dass „Mütter und Großmütter!!!“ über jedem Recht und Gesetz stehen und grundsätzlich alles dürfen, was „normale“ Autoren und Seiten nicht dürfen.
*Mein* Nachruf auf die Hetzfrauen …
31. Juli 2017 um 17:29
@schnüffelchen:
Nicht zu vergessen Honigmann, Rönsch/Anonymus.
31. Juli 2017 um 18:07
Abwarten, Frau Kreischer hat schon uns so oft Hoffnung gemacht, dass es schon an seelische Grausamkeit grenzt.
Außerdem kann sie auch woanders weiter tröten.
Wer um alles in der Welt glaubt ernsthaft, dass dieses Wesen genügend Kontrolle über sich hat, um wirklich aufzuhören.
Die ausgeprägte Mitteilungs-Inkontinenz geht nicht einfach so weg.
Am Ende will sie damit nur Spendengelder forcieren.
1. August 2017 um 10:09
Wer den Schaden hat …
http://haenselblatt.com/2016/08/29/aufgedeckt-73-jaehriger-rentner-steckt-hinter-dubiosem-verschwoerungsprojekt-netzfrauen/
1. August 2017 um 17:38
Über Nacht sind mehr als 3000 missliebige Kommentare bei den Hetzfrauen verschwunden – immerhin eine Nacht ohne Schlaf für die Schreihälsin:
https://www.facebook.com/DielockereSchraube/photos/a.1205725506111556.1073741827.1205626206121486/1841662635851170/?type=3&comment_id=1842485669102200&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R0%22%7D
1. August 2017 um 19:14
Noch ein Nachruf:
http://www.einhornkotze.at/aufgeben/
3. August 2017 um 20:02
Zum Glück mit einem ähnlichen Fake-Generator erstellt wie das aktuelle GWUP-Blogging:
http://www.24aktuelles.com/598369e027bee/netzfrauen-machen-weiter.html
3. August 2017 um 20:12
@crazyfrog:
Es ist unfassbar:
Heute greint Frau Schreiner allen Ernstes, ihre (inaktive!) Facebook-Seite sei „gehackt“ worden (Rache von „den Konzernen“ oder „der Pharma“??).
Dabei hat sie sich nur eine Maleware eingefangen – und ausgerechnet die verhasste Mimikama erklärt ihr das. Ganz großes Kino:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1622605107759595&set=a.546071342079649.121180.100000303646048&type=3&theater
2. September 2017 um 20:12
Und wieder einer weniger:
https://derhonigmannsitzt.wordpress.com/2017/03/02/erster-blogbeitrag/
15. August 2019 um 16:56
Wo ist das Problem? Deppen glauben alles, lassen alles mit sich und ihren Daten machen, deshalb gibt es die sozialen Medien. Früher als Brot und Spiele bekannt, heute der Zoo für Erwachsene. Auch gut als virtueller Friedhof geeignet.
Als Kind las ich früher Grimms Märchen, Tausend und eine Nacht. Heute aus den selben Gründen NETZFRAUEN. Alte Schrauben brauchen eben eine Beschäftigung, wenn sie zu blöd zum Stricken sind.