In der Juni-Ausgabe von konkret gibt es einen Übersichtsartikel zum Thema Homöopathie.
Der Beitrag schlägt einen breiten Bogen von der Techniker Krankenkasse über Natalie Grams bis hin zu den Homöopathen ohne Grenzen und deren „Flüchtlingshilfe“ und zieht das Fazit:
Die Homöopathie entspricht keinen medizinischen Standards, kann gesundheitsschädlich und mitunter tödlich sein und bindet finanzielle Mittel, die damit für sinnvolle Therapien verloren sind. Homöopathen glauben entgegen grundlegenden Gesetzen der Physik, dass, je weniger Wirkstoff in der Wasser-Alkohol-Lösung enthalten ist, die auf ihre Globuli aufgesprüht wird, desto besser die Wirkung sei.“
Zum Weiterlesen:
- Die Homöo-Paten, konkret 6/2017
- Falsche Tageszeit, zu viel Kaffee, Schlacken: Der Homöopath hat immer recht, GWUP-Blog am 23. Mai 2017
- Angebliche Krebsheilung: Homöopathie-Klinik krebst zurück, NZZ am 24. Mai 2017
30. Mai 2017 um 18:38
Es gibt in der Quantenmechanik nur eine „Möglichkeit“, die annähernd dieses Verdünnung-Potenzierungs-Paradoxon beschreiben würde:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt
Zitat daraus:
Nun hat das Ganze aber einen Pferdefuß:
…und Sie unterliegen einer Wahrscheinlichkeitsdichte, die durch die Schrödingergleichung gegeben ist, dh nur wenige überwinden die Potentialbarriere.
Das zeigt wieder, daß man die Homöopathie unmöglich mit der Quantenphysik beschreiben kann, denn sie widerspricht auch fundamental den Gesetzen der Quantenphysik.