Die Süddeutsche Zeitung hat Dr. Florian Aigner zu seinem Buch interviewt:
Süddeutsche: Von Einstein soll der Ausspruch stammen: „Gott würfelt nicht!“
Aigner: Da hat Einstein unrecht. Er war ein genialer und revolutionärer Geist. Aber an diesem Punkt war er noch verhaftet im philosophischen Denken der geistigen Nachfolger Isaac Newtons. Die gingen davon aus, dass man den Lauf der Welt beliebig präzise vorhersagen kann, wenn man nur genau genug hinsieht.“
Und das stimmt nicht?
Nein. Die Quantenphysik, über die sich Einstein sehr gewundert hat, und die Chaostheorie, die er nicht mehr erlebt hat, brachten uns da ganz neue Erkenntnisse. Und zeichnen ein sehr, sehr viel komplizierteres Bild der Welt.
Die Chaostheorie sagt uns, dass auch ein fast perfektes Wissen über die Welt keine sinnvollen Prognosen über die Zukunft ermöglicht, weil selbst winzigkleine Abweichungen das Endergebnis völlig verändern können – wie der berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings, der darüber entscheidet, ob es Jahre später einen Wirbelsturm geben wird oder nicht.
Und die Quantenphysik hat überhaupt eine neue Form von Zufälligkeit in die Wissenschaft eingeführt: Auch wenn man alles über ein Quantenobjekt weiß, was es zu wissen gibt, kann es trotzdem sein, dass wir das Ergebnis eines Experiments nicht vorhersagen können – bloß die Wahrscheinlichkeiten möglicher Ergebnisse lassen sich berechnen.“
Einen Vorabdruck gibt’s bei Zeit-Online, aktuelle Rezensionen bei APA Science und Futurezone.
Zum Weiterlesen:
- Zufälle gibt’s überall: Beim Lotto, in Lourdes und im Labor von Parapsychologen, GWUP-Blog am 1. Januar 2017
- „Der Zufall, das Universum und du“: Erstes Buch von Dr. Florian Aigner erscheint im Januar, GWUP-Blog am 25. Dezember 2016
- Florian Aigner: Der Zufall, das Universum und du. Brandstätter-Verlag, 248 Seiten, 22,90 €
- Wie viel Einfluss haben wir auf unser Schicksal? Süddeutsche am 24. Januar 2017
25. Januar 2017 um 11:10
„fast perfektes Wissen“.. und wie sähe es bei einem „perfekten Wissen“ aus? Ließen sich so die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse statistisch berechnen? Und gäbe es dann Ereignisse, deren Wahrscheinlichkeit 1 betrüge? Vielleicht sogar jedes beliebige Ereignis? Wäre dann nicht bewiesen, daß es Zufälle, wie wir sie verstehen, nicht gibt?
Aber wie könnte man das überhaupt testen? Was genau soll denn „(fast) perfektes Wissen“ sein? Es ist doch technisch gar nicht möglich, so ein Wissen jemals auch nur annähernd zu erreichen. Und wie kann man dann den Schluß ziehen, Zufall wäre ein realer Vorgang – das ist ununterscheidbar vom anderen Fall.
Und damit ist auch die Aussage „Zufall existiert“ nicht wirklich belegbar.
Oder nicht?
25. Januar 2017 um 12:22
@Xarry_H
Herr Aigner bezieht sich hier auf die Chaos-Theorie.
Diese behandelt in der Regel deterministische dynamische Systeme. In diesen Systemen kommt bei gleichen Startbedingungen immer die gleiche Entwicklung raus. Allerdings führen schon sehr kleine Abweichungen in den Startbedingungen zu gänzlich anderen Entwicklungen.
Wenn man nun ein solches System in der Realität hat, dann lassen sich Startbedingungen nicht exakt feststellen, wodurch das System dann nur sehr kurz vorausgesagt werden kann.
25. Januar 2017 um 13:06
@Xarry_H
Ich denke dass die Perfektion beispielsweise in den Datenpunkten liegen könnte. Also deren Anzahl und Dichte im Raum bei der Wettervorhersage. Dabei lässt sich kaum die absolute Perfektion erreichen, denke ich. Und das ist bei viele Systemen so, die man Beobachtet und dann Vorhersagen trifft, wie sie sich zukünftig verhalten werden.
Und Zufall hat, denke ich, auch einen gewissen Rahmen in dem er stattfinden kann. Es hängt wohl auch von den Möglichkeiten in einem betrachteten System ab die gegeben sind, welche Anzahl möglicher Zufälliger Ereignisse stattfinden kann. Beim Radioaktiven zerfall gibt es zb. nur zwei. Entweder ein Teilchen zerfällt oder eben nicht. Natürlich wird die Zeit dabei auch eine große Rolle spielen.
Wie auch immer. Ich denke, dass Florian dir die Fragen besser beantworten kann was er damit meint.
25. Januar 2017 um 14:39
Ja, im klassischen Sinne kann man den Zufall nicht „beweisen“, aber in der Quantenmechanik ist er das Ergebnis, wie Dr. Aigner schreibt:
Die „Grundgleichung“ der Quantenmechanik ist die Schrödingergleichung.
Eine Schrödingergleichung, die das „Katzenexperiment“ beschreibt, ist hier zu finden (Achtung! very süß!)
http://farm5.static.flickr.com/4017/4600883854_c8301941f5_o.png
25. Januar 2017 um 15:05
Ach so, was ich vergessen habe…
Die Schrödingergleichung ist eine Wellenfunktion und beschreibt Wahrscheinlichkeiten, das eigentliche Ergebnis ist eine Superposition und das ist eine „nicht-klassische“ Realität, deshalb kann man – streng genommen – auch nicht von Zufall – im klassischen Sinne – sprechen.
Das ist das Problem an der Quantenphysik – sie ist nicht so einfach zu beschreiben und zu erklären, da sie nicht mehr unserer Alltagsrealität entspricht…auch schon die Relativitätstheorie stößt an die Grenzen unserer Vorstellungskraft, aber die Quantenmechanik macht uns verrückt ;-)
25. Januar 2017 um 15:32
Es könnte ja auch sein, daß es nicht ausreicht, schlichtweg alles über _ein spezielles_ Quantenobjekt zu wissen, um zutreffende Vorausssagen über dieses treffen zu können.
Evtl braucht’s ja alles über _alle_ Quantenobjekte. Nur so ein Experiment ist de facto undurchführbar, schon aufgrund der Datenmenge, die in praktisch in einem Zeitpunkt erfasst werden müßte, dessen Länge gegen Null geht.
Und genau an diesem praktischen Umstand würde die Erkenntnis scheitern müssen. Damit kann ich aber nicht sagen, ob es wirklich zufällig ist oder determiniert aufgrund einer früheren Faktenlage.
ja, Schrödinger, seine Katze und so.. ich kenn das ja alles, aber wirklich verinnerlichen konnte ich das nie wirklich.
Sagen wir mal, du bekommst zu Weihnachten ein kleines Paket geschenkt, und darin, so wird dir gesagt, wäre ein superneues Smartphone mit allen Schickimickis und so. Freust du dich nicht auch wie Bolle darauf, das Paket endlich öffnen zu dürfen und befindest dich damit in einer Art „Superposition“? Aber dann stellt sich heraus, das Teil ist ja das abgelegte, veraltete Teil deiner Tante.
Also besser nicht öffnen, dann kann man sich das ganze Jahr drauf freuen…
25. Januar 2017 um 15:47
Von welchen Zeiträumen redet Herr Aigner ? Ein Jahr, eine Millionen Jahre,zehn Milliarden Jahre ?
In der Evolution des Lebens auf der Erde hatten wir tausende Ansätze von vermeintlichem „Chaos“ und „Zufall“ und trotz alle dem hat sich mit den Säugetieren und den Primaten die Spezies mit dem Einhundertmilliarden NeuronenNetzwerk(Gehirn) bzw. der größten Intelligenz durchgesetzt. Was im Augenblick aussieht wie Zufall bzw. Chaos ist letztlich wahrscheinlich höheren kausalen Naturgesetzen untergeordnet.Da wir viele Naturgesetze noch gar nicht kennen,glauben wir dann schnell an Zufall und Chaos.Da selbst Einstein und Werner Heisenberg an eine Art „Schöpfer“ glaubten, kann man auch an diese Kausalität „glauben“ ….Oder weiter phantasieren…
25. Januar 2017 um 15:57
@Xarry_H
Diese Ansicht ist schon wieder „klassisch“…alles über alle Quantenobjekte zu wissen ist unmöglich, da es auch Virtuelle Teilchen gibt, deren Lebensdauer auch gegen Null geht.
Man muß sich von der Vorstellung verabschieden, daß alles berechenbar ist (Laplace’scher Dämon), wenn man nur alle Anfangsbedingungen kennt.
Ein empfehlenswertes Buch:
http://www.springer.com/de/book/9783642218897
Der Vergleich mit dem Weihnachtspäckchen gefällt mir ;-)
25. Januar 2017 um 16:22
@Martin
Nur weil Einstein und Heisenberg – angeblich – an einen Schöpfer glaubten, heißt das noch lange nicht, daß es einen Schöpfer gibt…ich habe auch viele Jahre meines Lebens an einen Schöpfer geglaubt…ja, ich war katholisch, d.h. ich glaubte an die Auferstehung und Transsubstantiation usw und habe auch versucht Evolution und moderne Physik in Einklang mit diesem Glauben zu bringen, was mir auch mehr oder weniger gelang…aber glauben heißt nicht wissen.
Zur Zeit spricht mehr für ein „Schöpferloses Universum“…der Urknall als eine zufällige Quantenfluktuation im Quantenfeld.
Ob wir die „größte“ Intelligenz sind, das ist noch nicht bewiesen – wir denken nur, daß wir die Intelligentesten sind.
Gut, das alles ist „marginal“, im Vergleich zu der Frage…Warum gibt es Regionen? Ja, warum gibt es so viele verschiedene „Gottesoffenbarungen“, wenn es nur einen Gott gibt? Jede Religion gibt an, alles genau zu wissen…tötet sogar im Namen dessen…
25. Januar 2017 um 16:44
@Ralf im Vollrausch:
Den LaPlace-Dämon hab ich echt heute zum ersten Mal kennengelernt, jetzt echt ohne Scheiß. Ich kann ja auch nicht alles wissen – zumal ich keine professionellen Ambitionen hege. Aber es ist schon erstaunlich, was bereits alles erdacht worden ist und man da eigentlich nur auf einen fahrenden Zug aufspringen kann. Ich werde mir einige deiner Links durchlesen, aber ich hab den Eindruck, ich kann aus den Informationen auf die Schnelle kein valides Gedankenmodell entwerfen, einfach weil es sprachlich nicht hinhaut oder zuviel Fachwissen voraussetzt.
Es gibt noch eine weitere Geschichte, die meine Hypothese widerlegt: Gesetzt den Fall, der Urknall wäre eine reale Tatsache: In dem Fall hätte ich ein System, das sozusagen überschaubare Daten liefern könnte (zum außenstehenden Beobachter). Daraus den heutigen Zustand zu berechnen, wäre schlichtweg nicht möglich (jedenfalls nicht mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit), und damit wäre widerlegt, alles wäre _prinzipiell_ berechenbar – der Zufall wäre also Realität.
Daher muß sich das Buch in 2 Teile aufgliedern: Zum einen den ganzen Quantenkram (der imho wichtiger und interessanter sein dürfte), zum zweiten, was den Zufall in der Makrowelt angeht. Ich hab das Buch jetzt nicht gelesen (und werde es wohl auch nicht tun), aber ist denn nicht gerade diese Trennung dermaßen mit Fallstricken versehen, daß man genau in diese Schiene reinfallen kann, in der zB esoterische Konzepte wie „Global Scaling“ oder „Spökenkiekerei“ reinpassen?
Für mich ist „Schrödingers Katze“ Tierquälerei*. Sagen wir mal, ich möchte der Katze das Schicksal des Erschossenwerdens ersparen, was mach ich dann? Lieber nichts? Aber das arme Tier verhungert mir irgendwann. Und Leben in einer Schachtel ist auch nicht das Wahre. Gibt’s denn nicht ein besseres Beispiel?
*Ich weiß, daß es sich hier um ein Gedankenspiel handelt
25. Januar 2017 um 19:21
@Xarry_H
Den „Laplace’schen Dämon“ habe ich hier schon oft thematisiert, so oft, daß ich mir fast nicht sicher war, ob ich dies wieder tun sollte…aber mein Lieblingsdämon geht immer :-)
Hier kann man wirklich nicht von einem Aufspringen auf einem fahrenden Zug sprechen, da es eben einige berechtigte Gegenargumente gibt, die sich im Laufe der Wissenschaftsgeschichte ergeben haben, die auch nicht Laplace bekannt waren, der natürlich ein genialer Mathematiker war und aus dessen Blickwinkel, diese Vorstellung nachvollziehbar war und ist. Er ist einer der, dessen Name auf dem Eiffelturm verewigt ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_72_Namen_auf_dem_Eiffelturm)
Der Zufall im Makrokosmos ist aber nicht von dem Zufall in der Quantenwelt zu trennen, da diese beiden Welten eine physikalische Einheit bilden.
„Quantenheilung“ ist einfach nur Etikettenklau, welcher typisch ist für ein pseudowissenschaftliches Konstrukt; man bedient sich diffuser wissenschaftlicher Begriffe, um eine Seriosität in das „Produkt“ zu bringen – hierbei hilft natürlich, daß die Quantenphysik wirklich die Grenzen der (messbaren) Physik aufzeigt – ich weiß, daß ist ein wirkliches Problem, deshalb ist die Quantenphysik quasi die Eier-Legende-Wollmilch-Sau für die Esos…und dem hat man erst einmal wenig entgegenzusetzen, da man nicht mit klaren Formeln und Ergebnissen antworten kann…das ist ein Scheiß-Spiel!
Die Katze muß nicht verhungern, wenn man rechtzeitig in die Schachtel schaut…entweder sie ist tot oder lebendig…wenn sie lebt, dann darf man sie auch füttern, denn das Experiment ist dann abgeschlossen, wenn ein „bewusster Beobachter“ in die Schachtel schaut. :-)
26. Januar 2017 um 16:18
Zu Ralf
Vielleicht kann man dieses Prinzip „Schöpfer“ auch unreligiös und ganz anders definieren ?
Unter „größter Intelligenz“ verstehe ich die Entwicklung des Lebens auf der Erde.Der Neurowissenschaftler Eric Kandel hat bei der Meeresschnecke Aplysia -also einem evolutionären Dino- ca.20 000 neuronale Netzwerke festgestellt.In den Millionen Jahren danach hat sich allen Zufällen und chaotischen Entwicklungen zum Trotz(Asteroideneinschläge,Vulkanausbrüche,Eiszeiten etc.) daraus eine Spezies mit milliardenfacher WeiterEntwicklung dieser „geistigen Fähigkeiten“ entwickelt.Wenn man Leben im evolutionärem Sinne als ständige Anpassung und Weiterentwicklung versteht,kann man nicht mehr von ZUFALL sprechen.Und wenn es anderswo im All „Leben“ geben sollte, dann könnte dieses auch genau nach solchen ständigen AnpassungsGesetzen ablaufen.
Die Quantenfluktuation kann ich schwer nachvollziehen.Ist sie Raum und Zeit ? Oder vollzieht sie sich in Raum und Zeit ? Letzteres setzt aber wiederum ein bereits bestehendes Universum aus Raum und Zeit voraus…
27. Januar 2017 um 10:56
@Xarry_H
Ein irischer Physiker namens John Stewart Bell hat rein mathematisch dargelegt, dass das Verhalten von Quantensystemen nicht auf noch unbekannten („versteckten“) Variablen beruht, die sie klassisch prognostizierbar machen würden.
( Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung )
Grob vereinfacht „entscheiden“ sich quantenmechanische Objekte immer erst im Moment einer „Messung“ für den Zustand, der dann gemessen wird, vorher ist er unbestimmt und unbestimmbar. Das macht aber nichts, denn jeder mögliche Zustand tritt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf, und die ist immer gleich (da haben wir also ganz schön Glück gehabt!).
Nun ist aber jede „Teilchen“-Interaktion eine solche „Messung“, so dass wir in unserer Makrowelt nur die gemitttelten „Messergebnisse“ wahrnehmen, was sie leidlich determinierbar macht. Wäre da nicht die doofe Chaostheorie… :-))
Gleichwohl sind Szenarien konstruierbar, in denen einzelne Quanteneffekte in unserer Makrowelt sichtbar werden und diese beeinflussen, z.B. im Doppelspaltexperiment mit Einzelphotonen. Schrödingers Katze ist ein Gedankenexperiment, dies zu versinnbildlichen. Natürlich ist sie nicht gleichzeitig lebendig und tot (https://www.google.de/search?site=&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=882&q=wanted+dead+and+alive&oq=wanted+dead+and+a&gs_l=img.1.0.0i19k1l2j0i30i19k1l2.1541.4150.0.6328.17.14.0.3.3.0.88.917.14.14.0….0…1ac.1.64.img..0.17.926…0j0i30k1j0i8i30i19k1.KDD7UqoK39k), aber was sie nach der Messung ist, ist prinzipiell unvorhersagbar.
27. Januar 2017 um 17:07
@Martin
Why not? Kennen wir alle Mechanismen im Detail, die zur Evolution gehören? – Nein, die Forschung geht weiter, aber wir können jetzt schon sagen, daß diese Theorie die Entwicklung des Lebens gut beschreibt, besser als es ein Kreationismus jemals könnte.
Zu den Quantenfeldern:
Zum einen gibt es die Theorie eines Multiversum das unaufhörlich, wie Seifenblasen neue Universen kreiert, dieses Multiversum wäre ewig, hier wäre jedes Universum denkbar, dh alles würde verwirklicht – vielleicht sogar Universen, in denen Spiegelbilder von uns lebten (aber wir wollen nicht in Science-Fiction abgleiten ;-))
Ein guter Artikel dazu:
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/universum-kosmologie-wie-aus-dem-nichts-etwas-wird–4360316
@2xhinschauen
Ja, so schaut’s aus ;-)
27. Januar 2017 um 18:16
Man kann es auf einen einfachen Nenner bringen:
Das Nichts gibt es nicht! Die Quantenphysik zeigt uns, daß es das Nichts nicht geben kann.
Ein empfehlenswertes Buch dazu:
https://www.amazon.de/Nichts-als-Nichts-Physik-Vakuums/dp/3527403191
(ist aber nichts für Weicheier ;-))
btw.: Ich hoffe noch, daß ich mit 45j noch die Vereinheitlichung von Quantenphysik und Relativitätstheorie erlebe, sprich Quantengravitation…wenn wir es nicht schaffen, dann schafft es bestimmt die künstliche Intelligenz, deren Evolution im Verborgenen schon läuft.
Ein bedeutsamer Faktor von Entwicklung von Intelligenz ist die Vernetzung von Schaltkreisen…neuronale Netze, wie unser Gehirn eines ist – dieses Netzwerk erzeugt alle unsere Gedanken, Gefühle und Visionen…durch das Internet, ist es auch möglich, daß relativ einfache technische Geräte „intelligent“ werden, hier kann man das Smartphone als Beispiel nenne, ohne Internet, wäre es nicht smarter als ein herkömmliches Handy.
Ab wann wurde der Mensch zu dem, was er ist? – Das war der Zeitpunkt, an dem er die Kommunikation perfektionierte, sich also mit dem Kollektiv vernetzte; jede Verbesserung der Kommunikation, hatte eine Steigerung der kulturellen Intelligenz zur Folge: non-verbale Kommunikation – Sprache – Buchdruck – digitale Kommunikation.