Die GWUP-Regionalgruppe Saar hat Lydia Benecke zu einem Vortrag eingeladen.
Am Sonntag (9. Oktober) referiert die Kriminalpsychologin in Neunkirchen zum Thema „Die Psychologie des Bösen“:
Was geht in Tätern vor, die andere Menschen töten, als sei es ein Sport? Die Vergewaltigen, ohne ein Anzeichen von Reue? Die als „nette Nachbarn“ und „liebevolle Familienmenschen“ beschrieben werden?
Was macht einen Psychopathen aus und warum werden nicht alle Psychopathen kriminell? Wieviel vom „Bösen“ steckt auch in „normalen“ Menschen?
Psychologische Profile eines tödlichen Rockstars, eines tiefromantischen Nekrophilen, eines Geschäftsmannes des Todes.
Diesen und anderen Fragen geht Lydia in ihrem Vortrag nach. Eine spannende Reise in die weite Welt des Geistes.“
Die Veranstaltung in der Stummschen Reithalle beginnt um 19 Uhr. Vorverkaufskarten gibt es hier.
Zum Weiterlesen:
- Jetzt kostenlos: Hoaxilla-TV mit Lydia Benecke über Psychopathie, GWUP-Blog am 25. Februar 2015
8. November 2016 um 09:56
„Die Psychologie des Bösen…“ Wer darauf eine Antwort weiss, muss die Bibel neu schreiben oder abschaffen.
Mose 8,21: …“Das Trachten des Menschen ist böse von Jugend auf…“
8. November 2016 um 10:01
@Martin:
<< muss die Bibel abschaffen. << Sehe ich nicht als großes Problem.
8. November 2016 um 20:02
@Martin
Die Frage sollte vielmehr sein: Gibt es das Böse?
Da würde ich sagen: Nein, das Böse gibt es nicht nicht, genauso wenig, wie es das Gute gibt.
Die menschliche Evolution und Sozialisation spricht nicht für eine klare Definition dieser Begriffe, sondern für Grautöne, die unser aller Leben ausmacht: Wir sind weder Heilige noch Teufel – aber der Eine mehr und der Andere weniger.