Im Februar haben wir hier einen Erfahrungsbericht der Autorin Anousch Mueller in der Süddeutschen Zeitung über die Heilpraktiker-Ausbildung geteilt:
Weißbrot gegen Krebs“
Mittlerweile arbeitet Mueller an einem Buch zu diesem Thema und hat den Blog skepsis & revolte aufgemacht:
Es geht voran“,
betitelt sie heute einen kurzen Beitrag zu einem kritischen Homöopathie-Artikel im österreichischen Magazin Format („Streitfall Homöopathie“).
Und damit es noch weiter vorangeht, lädt Dr. Norbert Aust bei Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie zum
Ersten Strategietreffen der Homöopathiekritiker“
ein:
Wenn man bedenkt, dass sich die Gegenseite in vielen verschiedenen Gruppierungen organisiert hat und auch über ein nicht unbeträchtliches Budget verfügen dürfte, Kontakte zu den Medien spielen lassen kann und wohl auch die attraktivere, weil einfachere Heilslehre anzubieten hat, dürfte klar sein, dass wir unsere im Vergleich dazu eher bescheidenen Kräfte optimal einsetzen müssten, um hier gegenhalten zu können.“
Die Veranstaltung soll im November in Freiburg stattfinden.
Zum Weiterlesen:
- Erstes Strategietreffen der Homöopathie-Kritiker, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 11. Juli 2015
- Heilpraktiker: “Irrationalismus und voraufklärerisches Denken”, GWUP-Blog am 16. Februar 2015
- Dr. Natalie Grams: “Was hat mich überzeugt, mit der Homöopathie aufzuhören?” GWUP-Blog am 9. Juli 2015
- Claudia Witt: Homöopathie ist unspannend und nicht wirksamer als Placebo, GWUP-Blog am 28. Juni 2015
11. Juli 2015 um 22:23
Ja, ich denke es ist richtig jetzt den „Hebel anzusetzen“, man kann in den (Mainstream-)Medien feststellen/vermuten, daß es einen Paradigmenwechsel zu geben scheint und das sollte man ausnutzen…
12. Juli 2015 um 10:51
Die Gelder der Versicherten dürfen nicht veruntreut werden:
http://www.dr-bertelsen.de/documents/Die_Notwendigkeit_einer_Grenzdefinition_im_Bereich_der_aerztlichen_Fortbildung.pdf