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16 Jahre Wakefields Fake-Studie und andere Impf-News

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Die Huffington Post referiert noch einmal den Fall Andrew Wakefield, der mit seiner gefälschten „Impfstoffe verursachen Autismus“-Studie bis heute für Verunsicherung sorgt:

Eine Studie von 1999, durchgeführt an 500 Kindern, konnte keine Verbindung zwischen Autismus und Impfen feststellen, wie sie Wakefield behauptet hatte. Auch eine darauffolgende Studie von 2001, dieses Mal mit 10.000 Kindern, lieferte keinerlei Ergebnisse, die auf eine solche These hindeuteten.

Bis heute sind die Forschungsmethoden stetig besser und genauer geworden und noch immer ließ sich bei keinem untersuchten Kind feststellen, dass es aufgrund eines Impfschadens zu der autistischen Störung gekommen war.“

Wir möchten noch darauf hinweisen, dass es anscheinend nicht einmal stimmt, dass der Sohn von Wakefields größtem Fan, dem US-Model Jenny McCarthy, wirklich an Autismus erkrankt ist. Jedenfalls sagt das die Großmutter des Jungen.

Psiram berichtet über einen aktuellen Diphterie-Fall in Südeuropa:

In Spanien ringt ein Kind um sein Leben, dem die Eltern den Schutz einer Impfung bewusst und im Vertrauen auf die Einflüsterungen obskurer Quellen vorenthielten.“

Die Facebook-Gemeinschaft Dinge, die Impfgegner sagen freut sich über 8000 Likes und ist damit …

… nicht nur die erfolgreichste deutsche Pro-Impf-Seite, sondern auch noch beliebter als die beliebteste Impfgegnerseite“.

Und noch ein älteres Fundstück:

Quecksilber im Grippeimpfstoff? Machen Impfungen kleine Kinder krank?“

Zum Weiterlesen:

  • Vor 16 Jahren veröffentlichte ein Arzt eine Studie, die komplett erfunden war – sie macht uns alle krank, Huffington Post am 11. Juni 2015
  • Studie: Kein Autismus durch Impfungen, aber in Italien lässt sich damit gut Geld verdienen, GWUP-Blog am 22. April 2015
  • Andrew Wakefield ist kein Opfer, sondern Täter der Anti-Impf-Bewegung, GWUP-Blog am 21. Juli 2014
  • Poor, poor pitiful Andy (Wakefield): Dissed again, this time by the Oregon Senate Committee on Health Care, Respectful Insolence am 26. Februar 2015
  • „Die Impf-Lüge“ als Video – und wieder die Autismus-Mär, GWUP-Blog am 3. Juni 2014
  • Video: Impfungen, Autismus und der Fall Hannah Poling, GWUP-Blog am 8. Juni 2014
  • Still No Association Between MMR and Autism, Science-Based Medicine am 22. April 2015
  • BJM: Autismusstudie war eine Fälschung, aerzteblatt.de am 7. Januar 2011
  • Autismus, Impfungen und fünf fehlende Affen, derFreitag am 22. September 2012
  • Der tiefe Fall des Andrew Wakefield, impfblog.de am 18. Februar 2010
  • Autismus: Evans Großmutter widerspricht Jenny McCarthy, GWUP-Blog am 14. Januar 2014
  • Spätes Ende eines Medizin-Skandals, Stern-Online am 27. Juli 2014
  • Der Würgeengel kehrt zurück – das nächste Impfdesaster der privilegierten Stände? Psiram am 11. Juni 2015
  • Quecksilber im Grippeimpfstoff? Machen Impfungen kleine Kinder krank? Mimikama am 13. November 2014

Ein Kommentar

  1. von Psiram kopiert- Realität in Deutschland im jahr 1995:

    Auszug: …verstarb ein 3 1/2 jähriges Kind an einer Diphtherieerkrankung. Das Kind hatte bis zum 10.1. einen Kindergarten besucht und war am 12.1. mit Kopfschmerzen und Fieber erkrankt.

    Am 14.1. wurde es einem Heilpraktiker bestellt, der homöopathisch behandelte. Ab 15.1. verstärkte Halsschmerzen. Wegen einer deutlichen Verschlechterung des Allgemeinzustandes (massive Atemnot mit Stridor) wurde das Kind am 20.1. in einem regionalen KH vorgestellt und sofort in die Uni Kinderklinik überwiesen.

    Der Lokalbefund zeigte nur eine Rachenrötung, keine Beläge oder Membranen, so dass zunächst eine Epiglotittis diagnostiziert wurde. Am folgenden Tag musste das Kind wegen der bestehenden Atemnot tracheotomiert und intubiert werden.

    Am 3.2. kam es innerhalb weniger Stunden zu einer drastischen Verschlechterung des Zustandes und nachfolgend am 4.2. zum Exitus letalis infolge Herzversagens bei einer massiven Myokarditis.

    Der mikrobiologische Befud lag am 28.1. vor . Der primär in dem der Klinik zugeordneten Labor angezüchtete Stamm wurde anschliessend am RKI untersucht und als Corynebakterium diphtheriae, Typ mitis bestätigt,. Der Toxinnachweis war positiv…..

    Das Kind und seine beiden Geschwister waren nicht geimpft, weil die Eltern erklärte Impfgegner sind. Es besuchte einen privaten Kindergarten, in dem Impfgegner und Anhänger einer alternativen Medizin offenbar einen erheblichen Einfluss haben. Von 19 Kindern in dem Kindergarten waren 7 primär nicht geimpft.

    Nach Bekanntwerden des Diphtheriebefundes wurden durch die Klinik noch am gleichen Tag bei 40 Kontaktpersonen Rachenabstriche durchgeführt und eine Erythromycin Prophylaxe eingeleitet. Bei 4 Kindern verweigerten die Eltern auch nachträglich sowohl die Impfung als auch die Erythromycinprophylaxe.“

    Quelle: Epidemiologisches Bulletin 48/1995 Robert Koch Institut.

    Quelle: http://www.impfinformationen.de/index.php/Diphtherie_bei_Dreij%C3%A4hriger.html

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