Der Klinikarzt Jan Oude-Aost hat einen Vortrag des „Goldenen Brett“-Preisträgers Rüdiger Dahlke in Dresden besucht – und war wenig amüsiert.
In seinem Blog diaphanoskopie schreibt Aost unter anderem:
Dahlke ist der Mensch-gewordene Placeboeffekt.
Er heißt, sieht aus und spricht wie ein ausgebildeter Mediziner, doch die Botschaft ist leer. Wenn die Sanftheit geht, bleibt Nichts übrig. Dahlkes warme Worte versprechen Halt. Wer dieses Versprechen einlösen will, bleibt jedoch allein zurück, in der vernebelten Wirklichkeit, die Dahlke hinterlassen hat.
Orientierungslos, im freien Fall, ganzheitliche Einsamkeit.
Was passiert, wenn Menschen Dahlkes zusammenfantasierten Ratschlägen folgen? Diese können, im Ausmaß ihrer Ignoranz, lebensgefährlich sein.
So solle man zum Beispiel laut Dahlke lieber Rauchen als Milchprodukte zu sich zu nehmen. Letztere seien viieehhl gefährlicher. Wer vollständig auf Milchprodukte verzichte, könne die “Verkalkung der Herzkranzgefäße rückgängig” (sic!) machen. Medikamente seien dann nicht mehr nötig.
Rest In Peace Food.“
Zum Weiterlesen:
- Rüdiger Dahlke – Der sanfte Erlöser, diaphanoskopie am 7. Mai 2014
- Das “Goldene Brett” 2013 für Rüdiger Dahlke und die Homöopathen ohne Grenzen, GWUP-Blog am 29. November 2013
- Morbus Dahlke: Mein Schnupfen und ich, GWUP-Blog am 17. Januar 2011
- Rüdiger Dahlke bei Psiram