Über das Machwerk „Homöopathie für Skeptiker“ der homöopathische Ärztin Irene Schlingensiepen haben wir hier schon berichtet.
Jetzt hat Schlingensiepen auch an der Berliner Urania für die Nonsens-Methode geworben – und dabei einen kuriosen Vergleich fabriziert.
Das mit den „geistartigen Kräften“ der Homöopathie sei so ähnlich wie ein Fax, mit dem wir einem Tischler die Skizze für ein neues Möbelstück übermitteln.
Totaler Quatsch, wie der Feuerwächter-Blog in dem Beitrag „Der homöopathische Tischler“ erklärt:
Könnte es sein, nur mal so rein hypothetisch gefragt, dass Fr. Dr. Schlingensiepen Homöopathie selbst nicht verstanden hat und daher nicht weiß, was sie tut?“
Da wäre sie nicht die Erste, argwöhnen wir mal.
Ganz abgesehen davon, dass wir im Gegensatz zur Homöopathie sehr genau wissen, dass Faxen funktioniert und wie es funktioniert und das Ganze rein gar nichts mit immateriellen Prozessen oder „unbekannten“ Kräften zu tun hat.
Neben Schlingensiepen trat noch der berüchtigte „Internist, Intensivmediziner, Wissenschafter, Erfinder“ (Psiram) Prof. Michael Frass bei der Veranstaltung auf.
Auch darüber schreibt heute der Feuerwächter:
Was Dr. Frass hier dem Publikum vorgesetzt hat, hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun und führt es in die Irre.“
Zum Weiterlesen:
- Der homöopathische Tischler, Feuerwächter am 10. Mai 2014
- Lebenszeitverlängerung durch Homöopathie, Feuerwächter am 12. Mai 2014
- Lebenszeitverlängerung durch Homöopathie Teil 2, Feuerwächter am 15. Mai 2014
- Eine üble Mogelpackung: „Homöopathie für Skeptiker“, GWUP-Blog am 6. April 2014
- Wenn’s dem Homöopathen die Sprache verschlägt, GWUP-Blog am 11. April 2011
- Homöopathische Notaufnahme: Das Buch zum Film, GWUP-Blog am 3. Dezember 2010
- Homöopathie bei schwerer Sepsis – Frass (2005), Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 15. April 2014
- Homöopathie bei schweren Atemwegsproblemen – Studie von Frass (2005), Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 13. Oktober 2013
12. Mai 2014 um 22:21
Ich habe Frau Dr. Schlingensiepen bereits vor einiger Zeit angeboten, bei ihrer nächsten Veranstaltung einen Vortrag zu halten. Thema: ‚Warum wir Skeptiker Euch nicht glauben‘. Bin mal gespannt, ob das angenommen wird.
13. Mai 2014 um 01:15
Bei dem Rest des, wie üblich bei Homöopathen von Anekdoten durchtränkten, Vortrages von Fr. Dr. Schlingensiepen hatte ich permanent den Eindruck, daß bei ihr beim Entfernen der Latten vom Zaun, die Tassen im Schrank zu Bruch gegangen sind.
Korrekte Kommasetzung wäre gut.
10³⁰, 10²⁰⁰, 10⁴⁰⁰
Zehn hoch drei hoch null, was soll das denn sein?
Und dann zehn hoch 400, wieviele Moleküle hat das Universum?
Nachdenken, Eure Connie
13. Mai 2014 um 08:32
Tja, in der Schweiz ist man schon einen Schritt weiter, mit so etwas wie „Erklärungen“ gibt man sich da gar nicht mehr ab.
Dort war ja per Volksentscheid 2009 bestimmt worden, dass die Krankenkassen einige Verfahren der sog. „Alternativmedizin“ bezahlen müssen. Allerdings begrenzt bis 2017. Bis Ende 2015 sollten die Vertreter dieser „Verfahren“ Beweise für die Wirksamkeit auf den Tisch legen.
Doch es zeichnete sich ab, dass diese Beweise nicht gelingen würden. „Kein Problem“, meinte dazu Bundesrat Alain Berset – dann wird der Alternativmedizin dieser Beweis halt erlassen und die Wirksamkeit der „Verfahren“ von der Regierung per Dekret erklärt. Konsequenz: demnächst wird in der Schweiz (fast) jeder esoterische Blödsinn von den Krankenkassen übernommen – und damit von ALLEN Versicherten mitfinanziert.
*facepalm*
( http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/komplementaermedizin-wird-kassenpflichtig-1.18294829 )
13. Mai 2014 um 12:35
@Connie:
<< Nachdenken, Eure Connie << Worüber denn? << Und dann zehn hoch 400, wieviele Moleküle hat das Universum? << Wir können doch nix für den Aberwitz der Homöopathie: "Ja, diese Verdünnungen sind wirklich absurd. Wenn man das ganze bekannte Universum mit Wasser füllt und dann ein Molekül Wirkstoff reinschmeisst, bekommt man gerade mal eine Verdünnung von C55. Verkauft werden aber bis zu C2000": http://scienceblogs.de/zoonpolitikon/2010/01/22/wochenendunterhaltung-wer-hats-erfunden-und-homoopathiemathe/#comment-3309
13. Mai 2014 um 15:52
Kindliche Naivität bei Erwachsenen nennt man Dummheit oder Ignoranz. Das ganze irrationale System der Esoterik, angefangen vom Aberglauben bis hin zum Rassenwahn, kommt mir vor wie eine psychische Störung ihrer Vertreter.
13. Mai 2014 um 18:23
Der Vergleich mit dem Fax, ist wirklich totaler Mist.
Heißt es nicht “similia similibus curantur”, also “Ähnliches wird mit Ähnlichen geheilt”?
Was sollte eine Substanz, die ähnliche Symptome erzeugt, dem “homöopathischen Tischler” faxen? – Welche “Bauanleitung” sollte das Sein?
Man darf sowieso nicht so genau über dieses “Prinzip” nachdenken, es ist so absurd.
…es ist eigentlich nur durch den Analogiezauber zu “erklären”.
Der Herr Hahnemann hat einfach altes mit neuem vermischt und tatsächlich, dieser Humbug hat es bis in unsere Zeit geschafft – und jetzt versucht man dies mit den Mitteln der modernen Physik zu erklären.
Aber geschüttelt wird noch wie vor 200 Jahren :-)
13. Mai 2014 um 18:49
Hier im Forum ist anscheinend viel zu wenig bekannt, wie ein FAX funktioniert, nämlich so:
Durch 10maliges Schütteln der FAX-Vorlage wird die Information an einen positiv energetisierten Rosenquarz übertragen.
Diese Information wird über quantenmechanische Vorgänge an die Gegenstelle gesendet, wo sie von einem reziprok energetisierten Amethyst entgegengenommen wird. Dieser überträgt seine Informationen über quantenphysikalische Nanowellen auf das Papier.
Und schon kannste gucken.
Also: Wer faxt, der hat Recht!
13. Mai 2014 um 20:55
Werner, Top
ein Bekannter von mit hat anstatt Fax immer das Beispiel Handy genommen . hab ich auch nie verstanden
13. Mai 2014 um 21:03
@Bernd
Das Handy ist sogar noch ein viel besseres Beispiel, denn es wird sehr oft geschüttelt, wenn es in der Jackentasche transportiert wird.
Das berühmte „Wischen“ ist ein übertragen von energetisch geladenen Bio-Informationen auf das Display, durch den Daumen oder Zeigefinger.
Das erzeugt auch ein Bio-Feedback, dh der User wird eins mit dem Gerät; oftmals kann man Menschen beobachten, die nur noch auf ihr Handy starren, ohne ihre Umwelt zu beachten.
13. Mai 2014 um 21:42
Interessant…
Auf der Seite Herzmariens, wo die „Restarmee Gottes“ ihre Zuschriften abgibt, gibt es doch tatsächlich Kritik an der Homöopathie.
Interessant ist, wie hier argumentiert wird…weil er gegen das Glaubenssystem XY verstößt, muß deshalb seine Lehre falsch sein.
So kommen Skeptiker und „Gläubige“ – wenn auch durch verschiedene Denkansätzen – zu dem gleichen Schluß…
13. Mai 2014 um 22:17
Mal ein Lob an den Autor der „Schlagzeile“ ;-)
Oftmals ist mir schon aufgefallen, daß die Überschriften sehr treffend und kreativ sind.
Aber genug geschleimt… :-)
Wenn ich das nächste mal zum Homöopathen gehe, dann sage ich:
Mein Lieber, Sie machen mir aber Faxen…und ich hoffe, er verstehet es als ein Lob ;-)
14. Mai 2014 um 07:45
@ Conny:
Zehn hoch drei hoch null ist gleich eins. Bei solchen Präparaten würde ich mal sagen: Finger weg.
14. Mai 2014 um 12:07
Herzmariens also… so so…. lieber Ralf wo treibst Du dich denn wieder herum ? *gg ;)
14. Mai 2014 um 12:36
@klauszwingenberger:
<<<< Zehn hoch drei hoch null ist gleich eins. <<<<
Ich denke, dass 10^3^0 = 10 ist.
Wenn man es von „unten nach oben“ auflösen würde, dann hätten Sie Recht und es würde 1 herauskommen:
10 hoch 3 = 1000
1000 hoch 0 = 1
Aber wenn ich mich nicht irre, muss man es, sofern keine Klammern gesetzt sind, von „oben nach unten“ auflösen:
3 hoch 0 = 1
10 hoch 1 = 10
14. Mai 2014 um 13:06
Ich hab da noch eine weitere kompetente Analogie zur Homöopathie.
Situation: Frauchen ist nach Paris verreist, Männe bleibt in Berlin zurück, da er das Pokalendspiel sehen will. Jetzt geht ihr in Paris das Geld aus, ihr Konto ist leer und sie wollte sich doch noch die schicken Schuhe aus der Edelboutique kaufen, Sie verfällt darüber in Depressionen.
Behandlung: Männe füllt einen Überweisungsschein zugunsten Konto seiner Frau aus und wirft ihn bei der Bank ein. Dieser wird eingescannt und über elektromagnetische Wellen ans Rechenzentrum weitergeleitet und dort auf mystische Art und Weise aufs Konto übertragen.
In Paris steckt die Frau Ihre Scheckkarte in ein geheimnisvolles Lesegerät ein. Durch Eingabe von 4 magischen Ziffern wird genau der festgelegte Betrag wie durch ein Wunder aufs Konto des Schuhändlers übertragen.
Dadurch erfolgt eine sofortige und vollständige Heilung des bedrohlichen Gesundheitszustandes der Frau.
Ich denke, die wenigsten Leute wissen genau, wie das alles funktioniert. Aber es funktioniert.
Ist das nicht wieder ein Beweis dafür, dass es noch viele Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, von denen wir keine Ahnung haben, aber es gibt Sie ;-)
14. Mai 2014 um 13:44
@ Stephan:
Sie haben völlig recht, Potenzieren ist rechtsassoziativ.
14. Mai 2014 um 15:55
Neuigkeiten in Sachen Homöopathie…und das Fazit: Es sieht schlecht aus für die Skeptiker…verdammt schlecht!
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/05/osterreichische-mediziner-homoopathie.html
14. Mai 2014 um 16:00
@Grenzwissenschaftler:
Diese Witz-Pressemitteilung der österreichischen Homöopathen ist nicht wirklich Ihr Ernst, oder?
Unser Fazit: Es sieht schlecht aus für die Homöopathen, verdammt schlecht!
https://blog.gwup.net/2014/04/13/beware-of-homeopathy-die-woche-der-aufmerksamkeit-geht-wie-ublich-daneben/
14. Mai 2014 um 18:44
Warum eigentlich, es sprechen sich doch Wissenschaftler bzw. studierte Leute und Ärzte dafür aus…auf der einen Seite wird hier immer nach Wissenschaft „geschrien“ und wenn die mal was heraus finden dann will man es trotzdem nicht annehmen. Ihr pickt euch doch die Rosinen raus die euch passen und den Rest lasst ihr unter den Tisch fallen.
So siehts doch mal aus…
PS: Kommen meine Kommentare durch? Irgendwie weiß ich nie wann die durchgekommen sind und wann nicht.
14. Mai 2014 um 19:08
@grenzwissenschaftler:
<< Ihr pickt euch doch die Rosinen raus die euch passen und den Rest lasst ihr unter den Tisch fallen. << Es ist genau umgekehrt. Die Studienlage zur Homöopathie ist völlig eindeutig - nämlich eindeutig negativ. Die "Studien", die dagegen in dieser Pressemitteilung vom Homöopathenverband genannt werden (Traumeel etc.) verdienen nicht mal den Namen. Die Studie von Hahn wiederum ist wissenschaftlich, beweist aber nicht die Wirksamkeit von Homöopathie, sondern beschreibt grundsätzliche Probleme von Metaanalysen - entweder haben Ihre "studierten Leute" das nicht verstanden oder sie wollen sturen Lobbyismus für Homöopathie betreiben. Das können Sie alles in dem Link nachlesen, den ich Ihnen schon genannt hatte. Erst informieren - dann diskutieren, falls Sie dann noch Fragen haben: https://blog.gwup.net/2014/04/13/beware-of-homeopathy-die-woche-der-aufmerksamkeit-geht-wie-ublich-daneben/
http://www.medizin-transparent.at/traumeel-hilft-ein-homoeopathisches-mittel-bei-sportverletzungen
http://www.scilogs.de/detritus/gesamtschau-der-studien-zur-hom-opathie/
14. Mai 2014 um 20:57
@Bernd Harder
Es sieht peinlich aus für die österreichischen Homöopathen… Damit hat sich Norbert Aust auf Beweisaufnahme-Homöopathie ausführlich beschäftigt:
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=1883
14. Mai 2014 um 21:41
@Susanne A.:
Weiß ich, unser „Grenzwissenschaftler“ will auch nicht ernsthaft diskutieren, sondern bloß stänkern und Frust ablassen.
15. Mai 2014 um 12:42
@Grenzwissenschaftler
Ich frage mich dauernd, und das nicht erst seit Herr Christian Weymayr den Begriff der „Scientabilität“ ins Feld führte, wozu diese Studien wenn die Grundlagen nichts hergeben und auf Abracadabra zurück greifen müssen.
Das ist so als, ob man z.B. behaupten würde, dass nur Vorhänge aus Leinenstoffen vor bösen krank machenden Blicken von draußen schützen würden.
Demnach würde man Studien in Auftrag geben. Man würde Probanden vor ein Fenster stellen und sie böse glotzen lassen, dann noch eine Kontrollgruppe die freundlich glotzt.
Danach würde man Arbeiten und Artikel darüber schreiben und behauten, dass die Quantenphysik es zulässt, weil es so etwas wie Verschränkung gibt usw usw usw…. also auch die volle Packung eben die auch bei der Homöopathie zum Einsatz kommt.
Man würde sich dabei auch, wie die Homöopathen, an jede noch so kleinen statistischen Unebenheit fest klammern, die irgendwie in Ansätzen positiv ausfällt. Auch Ungeachtet dessen wie oft negative Ergebnisse vorgelegen haben.
Das äußerst dumme an der Geschichte ist eben aber der Umstand, dass es keine derartige krank machende böse Blicke gibt.
Aber auch keine quantenmechanische Verschränkungseffekte die diese ermöglichen. Alles was bleibt wäre vielleicht ein Placebo Effekt, mit dem sich die Leinenvorhang-Anhänger nicht zufrieden geben wollen. Noch dämlicher ist es wenn man mit dem Verkauf eben solcher Vorhänge viel Geld verdient.
Dann kann man sich natürlich mit so einem schnöden Placeboeffekt nicht zufrieden geben.
15. Mai 2014 um 14:48
„Warum eigentlich, es sprechen sich doch Wissenschaftler bzw. studierte Leute und Ärzte dafür aus…auf der einen Seite wird hier immer nach Wissenschaft ‚geschrien‘ und wenn die mal was heraus finden dann will man es trotzdem nicht annehmen. Ihr pickt euch doch die Rosinen raus die euch passen und den Rest lasst ihr unter den Tisch fallen.“
Dass sich einzelne Leute dafür oder dagegen aussprechen, ist wohl kaum ein Argument für oder gegen irgendwas – das nennt man auch Autoritätsargument. Die Frage ist ja, wie diese Wissenschaftler das tun, also mit welchen Argumenten und mit welcher Evidenz.
Und Ärzte sind ja keine Wissenschaftler, sie wenden Wissen an, schaffen es aber i.d.R. nicht, es sei den, sie tun dies z.B. weil sie in einer Uni-Klinik forschend angestellt sind.
Was mir in dem Kontext schon mal aufgefallen ist – aber da mag ich mich auch irren: Bis auf diesen komischen Heini, der mal eine Art ‚Standardwerk‘ zur Notfallmedizin mit Homöopathie herausgebracht hat, sind alle Ärzte, die H. verteidigen, meist irgendwelche Hausärzte, die gar nicht selbst forschen.
15. Mai 2014 um 16:01
@“Michael B“:
Netter Versuch, Mu …
15. Mai 2014 um 17:44
@nihil jie
„Herzmariens“ ist eine Seite, die ich fast täglich besuche…
Ich kann es manchmal gar nicht glauben, was man dort zu lesen bekommt…unglaublich…
Bei der Homöopathie ist es genauso, wie bei dem wünscheln (mMn)…
Die Leute, die damit Geld verdienen, wissen, daß nichts dran ist.
Deswegen ist das Rufen nach wissenschaftliche Studien nur ein Scheinargument – natürlich würden dann auch nur Studien akzeptiert werden, die die Homöopathie erklären, die gibt es natürlich nicht, deshalb kann man immer weiter danach rufen.
17. Mai 2014 um 23:38
Ich finde das Verhalten der homöopathischen Ärzte absolut verantwortungslos. Viele Menschen in psychischen Krisen oder Menschen mit hallzinatorischen Zuständen sind darauf angewiesen, dass sie die Grenze zwischen Humbug und Realität gezeigt bekommen.
Es ist wirklich eine unfassbare Unverschämtheit, dass ausgerechnet Ärzte solche Menschen noch mehr verwirren. Die Homöopathie ist für viele der Einstieg in Wunderglaube, Engelskräfte, Teufelskraut, Bachblüten usw. und somit der Anfang vom endgültige Abschied aus einer vernunftbasierten Welt.
Mit welchem Recht forcieren homöopathische Ärzte die Verwirrung ihre Patienten, anstatt ihnen zu helfen?