In unseren letzten beiden Posts haben wir über das Laborjournal und über ein seltsames Lebewesen bericht, nämlich das Ungeheuer von Loch Ness.
Als Osterbeitrag bringen wir nun beides zusammen und verweisen auf die skurrile Laborjournal-Serie „Zur Biochemie seltsamer Lebewesen“.
Eine Folge davon ist nämlich dem Osterhasen gewidmet:
Er sieht aus wie ein Hase, malt Hühnereier an und versteckt sie im Frühling in Nestern. Solch ein Tier ist kein Ding der Unmöglichkeit […]
Obwohl ein großer Teil der Bevölkerung an die Existenz von Osterhasen glaubt oder zumindest eine Weile daran geglaubt hat, wurde bisher für seine Existenz kein wissenschaftlicher Beweis erbracht. Direkte Beobachtungen sind selten und ihre Glaubwürdigkeit fraglich.
Das beweist aber nicht, dass es keine Osterhasen gibt: Die Nichtexistenz von etwas zu beweisen, ist bekanntlich schwierig. Daran liegt es übrigens, dass so viele Leute glauben, sie hätten Begabung zum Forschen. Das nur nebenbei.“
Damit wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern ruhige und erholsame Ostertage!
Zum Weiterlesen:
- Beiträge zur Biochemie seltsamer Lebewesen: Der Osterhase, Laborjournal-Online am 24. April 2006
- Esoterik und Physik: keine zwei Welten auf demselben Planeten! Ratgeber-News-Blog am 18. April 2014
- Was hat Astronomie mit Ostern zu tun? Und Ostern mit Hasen? Astrodicticum simplex am 19. April 2014
- Diskussionszerstörer Teil 3: Beweis doch mal …, diewahrheit.at am 17. August 2010
- XXIII. GWUP-Konferenz SkepKon 2014, Wissen bloggt am 14. April 2014
19. April 2014 um 21:44
Die „Nichtexistenz“ zu beweisen ist schwer…vielleicht gibt es aber nicht „das Nichts“…
Stichwort: Vakuumenergie
dieser „Druck“ ist sogar meßbar: Casimir-Effekt
Innerhalb unseres System „Universum“ ist kein Nichts vorhanden und außerhalb ist nicht definiert oder definierbar…
20. April 2014 um 01:33
…um es noch zu vertiefen…(weil es schon spät ist)
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenfeldtheorie…
Viel Spaß beim Knobeln über die Ostern ;-)
Die „Quantenfeldtheorie“ ist die „größte Aufgabe“ des menschlichen Verstandes in der heutigen Zeit.
Thesen und Theorien gibt es genug…aber für einen „Osterspaziergang“ reicht es immer ;-)
20. April 2014 um 01:42
Jetzt meinen manche, das ist doch klar, das ist doch nur noch von Fachleuten auszuknobeln…
richtig, aber jede 90jährige Oma meint, sie wisse bescheid über die „Quantenphysik“, sie habe das ausgependelt…und nach den Gesetzen der Quantenphysik ist das und dies möglich…aber dann, liebe Omi, warum können sie keine „Quantenfeldtheorie“ formulieren? – Warum nicht nicht?
Ich hoffe die „Alternativen Mediziner“ glauben jetzt nicht mehr an den Osterhasen ;-)
20. April 2014 um 14:39
aber wenn es kein osterhasen gibt, warum ist dann freitag und montag ein feiertag? und warum sind meine eier bunt bemalt?
ich geh erstmal jetzt mit nessi und dem weihnachtsmann skat spielen.
20. April 2014 um 14:55
Es wird Zeit für einen Osterhasen jagenden Osterwolf :D
20. April 2014 um 18:21
der wird doch gerade versucht in d wieder einzubürgern, kommt aus dem osten, frißt aber keine osterhasen(zu langsam) nur lämmer.
wenn er satt ist wird er auf der straße überfahren (kann schlecht sehen)
wenn das passiert heulen die nabus und bunds wie wölfe (ansteckend)
genug ironie, ich vermute daß der osterhase genau so eine fehlinterpretation wie die friedenstaube ist (können beide beim essen bleischrot enthalten)
historisch ist jedenfalls das biikebrennen, vergessen mit der zeit wurde das lamm am spieß(über dem feuer)
mfg. d
21. April 2014 um 10:45
Der Osterhase ist real! Der bei mir hat ein weiches Fell und einen Knopf im Ohr….
23. April 2014 um 13:58
@nihil jie
Einen Osterfuchs gibt es zumindest, mit genau so viel Tradition wie der Osterhase. Letzterer ist ja nur durch gutes Marketing in den letzten 150 Jahren zum prominentesten einer ganzen Oster-Menagerie geworden.
24. April 2014 um 02:51
Gestern hab‘ ich wieder einen Feldhasen „rennen“ gesehen, wirklich ein beeindruckendes Tier und auch größer als mancher vermuten würde, jedenfalls durch die (langen) Läufe im Lauf.
Ein Fluchttier par excellence ;-) Ich hätte ihm bestimmt nichts getan.
btw…da fällt mir eine Begegnung mit einem Reh im Wald ein, bei dem mir fast das Herz stehen blieb…anscheinend schlafend war das Reh, als ich mich ihm nährende und plötzlich rannte es fluchtartig davon, das ganze ging so schnell und kaum fünf Meter von mir entfernt; ich sollte noch erwähnen, daß es komischerweise an mir vorbeirannte und nicht die andere Richtung wählte, das war auch seltsam, auf jedenfalls bekam ich einen riesengroßen Schrecken… :-)
Gut, ich kenne es, das Rehe vor mir flüchten, aber diese Begegnung war doch etwas zu viel für meine Nerven… ;-)
24. April 2014 um 03:18
…vielleicht sollte man erwähnen, daß der Fluchtweg aus dem Wald herausführte auf eine offene Wiese…gut, das ist auch merkwürdig, da ein Rehe meist in den Wald flüchtet, aber dieses Waldstück ist voller alter Schützengräben, dh, das Rehe hätte dort nicht richtig rennen könne…sollte das „Reh-Hirn“ eine solche Leistung erbringen können?
Hier in der Nähe passierte es: http://raumzeitundmaterie.wordpress.com/2014/04/24/pb130317-jpg/
Man erzählte mir, dies seien alte Schützengräben…was für mich schon sehr ärgerlich war, da ich „Holzklötze“ aus den Gräben holen mußte, obwohl kein Krieg mehr war ;-)
24. April 2014 um 03:28
…das wäre die ideale Lokation für einen Zombie-Streifen…alte Zombie-Soldaten erstehen aus ihren „Gräbern“…es wäre einfach zu realisieren…nur die Akteure leicht mit Laub bedecken und dann eindrucksvoll „auferstehen“ zu lassen…es kommt auf die Masken der Zombie-Soldaten an, aber das kostet auch wieder Geld…es wird wohl nichts mit dem Low-Budget-Spessart-Zombie-Film…schade eigentlich ;-)