SkepKon-Referentin und Skeptiker-Autorin Claudia Graneis, die bei Cloudpharming bloggt, hat bei den Rhein-Ruhr-Skeptikern einen Vortrag über Traditionelle chinesische Medizin gehalten, die „so traditionell gar nicht ist“.
Hier ist das Video:
Zum Weiterlesen:
- Skepkon 2013: Globuli und Pharmazie – eine Liebesgeschichte? GWUP-Blog am 19. Mai 2013
- “Homöopathie in der Pharmazie” von Claudia Graneis (Teil 1), BlooDNAcid am 8. Oktober 2012
- “Homöopathie in der Pharmazie” von Claudia Graneis (Teil 2), BlooDNAcid am 5. November 2012
- “Heiße Luft für Hebammen” von Claudia Graneis, BlooDNAcid am 15. März 2013
- Claudia-Graneis-Interview: “Homöopathie ist gefährlich”, GWUP-Blog am 15. Mai 2013
- Zauberzucker aus der Apotheke, GWUP-Blog am 23. November 2012
- Claudia Graneis: So war die Skepkon – für mich, Cloudpharming am 16. Mai 2013
- Mythen der Traditionellen Chinesischen Medizin, GWUP-Blog am 20. Juni 2012
- „Die Traditionelle Chinesische Medizin ist in Wirklichkeit ein Kunstprodukt“, Basler Zeitung am 26. Mai 2012
- Kate Moss, geile Ziege: GWUP-Blog am 5. Dezember 2010
- Claudia Graneis: Heiße Luft für Hebammen, Skeptiker 1/2013
- Claudia Graneis: Globuli und Pharmazie, Skeptiker 2/2013
2. März 2014 um 16:21
Sehr informativer Vortrag, und charmant vorgetragen. Konnte leider am Donnerstag nicht kommen, danke für das Video. Anschließende Diskussion (die sicher stattgefunden hat) wurde wohl nicht aufgenommen, schade. Aber immerhin. :)
Jedenfalls immer wieder schockierend, das schiere Ausmaß an Esoterik im Gesundheitssystem einer der führenden Industrienationen der Welt zu sehen. Guano im Tee, das wollte bestimmt jeder schon immer mal probieren. Igitt.
Der Vortrag zeigt auch schön, dass sich der europäische Schamanismus aus dem 18. Jahrhundert eigentlich nicht wesentlich vom im 20. Jahrhundert wiederbelebten chinesischen Schamanismus der Antike unterscheidet. Schwierig zu sagen, was nun schwachsinniger ist: geheckselte Zikaden oder Aconitum C30.
3. März 2014 um 08:58
Sachzwänge
Miete, Angestellte, Heizung, Wohnung.
In der Not – so dann und wann –
dient auch der Apotheker
dem Patienten freundlich Stuhlgang an.
Dem Patienten sei der Inhalt nicht geheuer?
Frag den Bundesfinanzminister – der erhebt hierauf doch fette Steuer!
Die Krankenkasse wirbt mit „sanft“, „alternativ“ stets munter heuchelnd und prahlt:
„Der Doktor hats´ doch verschrieben! Hier – wir geben sogar Geld dazu!“ – und zahlt.
Also lieber Patient: Halt den Mund, schluck es einfach und nimm dich nicht so wichtig. Es geht hier schließlich um das BIP und nicht um banale Einzelschicksale.