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… denken kritisch seit 1987.

25 Jahre GWUP: Die Berichte

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25 Jahre Müllabfuhr der Wissenschaft“,

hat hpd-online ein aktuelles Interview mit dem GWUP-Vorsitzenden Amardeo Sarma zum 25-jährigen Jubiläum unserer Skeptiker-Organisation überschrieben.

Ein Auszug:

hpd: Vor 25 Jahren wurde die GWUP gegründet. Gab es dafür einen besonderen Anlass?

 Amardeo Sarma: Die Zeit war aus vielen verschiedenen Gründen reif. Angetrieben durch die New-Age-Bewegung drangen spiritistische und okkulte Vorstellung bis in die Schulen ein. Die Paramedizin war im Aufwind mit der Stützung der Bundesregierung (Binnenkonsens-Gesetz von 1976). Zudem gab es als aktueller Anlass die Förderung eines Projektes zur Untersuchung von „Erdstrahlen“ in München.

Dies alles brachte 1987 Leser der US-amerikanischen Zeitschrift Skeptical Inquirer und viele in Deutschland bereits als Einzelpersonen gegen Parawissenschaften engagierte Personen zusammen. Sie nahmen sich vor, gemeinsam Kritik zu üben und das Defizit an kritischen, wissenschaftlichen Informationen zu solchen Themen abzubauen. Und sie wollten gleichzeitig kritisches, wissenschaftliches Denken fördern. Es ging insbesondere darum, auch auf die Gefahren aus diesen Bereichen aufmerksam zu machen, um Schäden zum Beispiel von Patienten abzuwenden.

Sobald wir erst einmal eine kritische Masse erreicht hatten, wurde die GWUP zu einem Selbstläufer. Der Bedarf war da, und die GWUP war die Antwort.“

Einen Bericht zum Vereinsjubiläum gibt’s auch bei diesseits.de.

Dort heißt es:

 Unter anderem die homöopathiekritische Aktion 10:23 im Frühjahr 2011 sorgte für breite Medienresonanz.

Die vehemente Kritik an pseudowissenschaftlichen Publikationen der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder führte neben breiter Berichterstattung zur Empfehlung der Brandenburgischen Hochschulstrukturkommission, das dortige Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften zu schließen.

Vor wenigen Monaten konnte außerdem die Gründung der Skeptiker Schweiz gefeiert werden, womit Skeptikerinnen und Skeptiker nun offiziell im gesamten deutschsprachigen Raum vertreten sind.

Anlässlich des Jubiläums verrieten drei langjährige Mitglieder und aktive Unterstützer der GWUP-Arbeit, was sie als Skeptizismus-Trends in den kommenden Jahren beurteilen und was sie für die Zukunft erwarten […]“

 Weitere Artikel finden sich bei

Vielen Dank!

 

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