Gerade einen sehr klugen Satz von Charles Darwin gefunden:
Es kann nicht einerseits menschliches Leben geben und andererseits Bielefeld. Denn zwei so gegensätzliche Dinge können im Universum niemals gleichzeitig existieren.“
Da hat der Mann vermutlich Recht, denn ganz ähnlich äußert sich Stephen Hawking:
Bielefeld ist ein Nichts oder präzise gesagt: ein Objekt, dessen Gravitation so hoch ist, dass die Fluchtgeschwindigkeit für dieses Objekt höher liegt als die Lichtgeschwindigkeit. Es wird also niemals sichtbar sein. Dass so etwas wie Bielefeld in einem Teilchenbeschleuniger hergestellt werden oder unbeabsichtigt entstehen könnte, bezweifele ich. Oder vielmehr: Ich hoffe, dass es niemals möglich sein wird.“
Und irgendwie passt das genau zum letzten Tagebucheintrag von Prinzessin Diana:
Dodi und ich wollten morgen Abend in eine geheimnisvolle Stadt ausreißen, die es angeblich nicht gibt – Bielefeld. Unser Chauffeur ist schon informiert. Hoffentlich bringt er uns schnell aus Paris raus! Wir müssen durch irgendeinen Tunnel. Und dann werden wir ja sehen, ob Biefefeld existiert.“
Na, so ein Dummchen aber auch … Wie kann man denn das Schicksal dermaßen herausfordern? Selber schuld! Hätte sie vorm tragischen Di-Day mal besser jemanden gefragt, der sich mit sowas auskennt.
Auf was will ich eigentlich hinaus? Ach ja, richtig: Noch genau vier Wochen bis zum „Publikumstag“ der 20. GWUP-Konferenz! Am 13. Mai treffen wir uns alle ab 14 Uhr um Unperfekthaus in Essen.
Mit dabei: Dr. Achim Held, der Erfinder der legendären „Bielefeld-Verschwörung“. Mit ihm unterhalten wir uns unter anderem über die Verfilmung, die am 2. Juni startet. Den offiziellen Trailer dazu gibt’s hier.
Denn wie dichtete schon Wilhelm Busch:
Bereits am ersten Schöpfungstage
schien Bielefeld ihm mangelhaft.
Darum hat Gott mit Müh und Plage
den Ort für immer abgeschafft.
Es gibt ihn nicht. Drum Wandrer frage
nach anderen Orten auf der Welt.
Die Stadt bleibt eine Nebelsage.
Vergiss sie. Vergiss Biefeld.“
- (Alle Zitate aus: „Rätselhaftes Bielefeld – Die Verschwörung“, Pendragon-Verlag, Bielefeld 2010)
13. April 2010 um 10:37
Jedesmal, wenn ich durch Bielefeld fahre (oder durch das, was mir als Bielefeld vorgemacht wird), wünsche ich mir, die Verschwörung hat recht.
Aber vielleicht bin ich auch schon zu nahe dran, da meine Freundin angeblich in Bielefeld geboren wurde…
13. April 2010 um 14:18
Wenn ich jetzt sagen würde, dass meine Frau in Bielefeld arbeitet und ich schon einmal da war, oute ich mich dann als einer von *ihnen[tm]*?
13. April 2010 um 17:10
Bielefeld ist min. 500 mal kleiner als der friedhof von New York… dafür aber 500 mal so tot *tztz
13. April 2010 um 17:13
nachtrag:
habe vergessen zu sagen dass ich diesen ausspruch in einer herren toilette, mit einem edding geschrieben, in Bielfeld gelesen habe ;)
14. April 2010 um 14:48
@Gunnar: Nein, damit outest Du dich als jemand, der den Gehirnwäschepraktiken von IHNEN™ auf den Leim gegangen ist. Aber keine Panik, dagegen gibt es bestimmt irgendwelche Bachblüten. ;)