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Video: „Im Netz der Lügen – Falschmeldungen im Internet“

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Jetzt online:

https://www.youtube.com/watch?v=lTsOXe9p7Dk

Filterblasen und „Fake News“: Wie groß ist die Gefahr durch Nachrichtenmanipulation wirklich? Und warum nehmen viele Menschen krude Verschwörungstheorien ernst?“

Zu dieser ZDF-Doku von Mario Sixtus gibt es den 14-seitigen Reader „Kleine Psychologie der Fake News“ von Alexander Waschkau, Sebastian Bartoschek und Luisa Rieland (Kindle, 0,99 €).

Zum Weiterlesen:

  • Studie zu Bildmanipulationen: Wurde dieses Foto gefälscht? SPON am 18. Juli 2017
  • Fake News – „gerade unseriöse Berichte sind beeindruckend erfolgreich“, stern.de am 17. Juli 2017
  • Anschaulich: Walulis erklärt Fake News, GWUP-Blog am 14. März 2017
  • Video: Der Bestätigungsfehler – warum wir auf Fake News reinfallen, GWUP-Blog am 11. März 2017
  • Harald Lesch über die Macht von Fake News, GWUP-Blog am 3. Februar 2017
  • Fünf Vorschläge für den Umgang mit Fake News, Süddeutsche am 11. März 2017
  • Fake News: Wenn die Wahrheit stirbt bei Zeit-Online

8 Kommentare

  1. Es gibt erneut technische Probleme mit dem Blog.

    Kommentare, neue Beiträge etc. können aktuell etwas länger dauern.

    https://www.gwup.org/infos/nachrichten/1936-gwup-blog-nicht-ueber-homepage-erreichbar-2

  2. Ob an der folgenden Meldung wohl was dran ist? Sie stammt von einer seriösen Zeitung aus Köln online:

    http://www.ksta.de/panorama/verblueffende-vorhersagen-handwerker-findet-eingemauerten-brief-von-1995-28013212

    Hm, ob man das allerdings als eine „Vorhersage“ bezeichnen soll?

  3. zuerst veröffentlicht im express der ist für mich vergleichbar mit bild.
    von denen abgeschrieben von facebok,
    und ich habe den text gelesen, und gar keine vorhersagen gefunden,
    alles was da steht war 1995 doch schon nichts neues.
    und es ist sommer.
    radio eriwan würde antworten – im prinzip ja, aber es war nicht in australien sondern in china, es war auch kene mauer und kein handwerker, sondern ein mülleimer und ein müllmann, der fand eine zerbrochene cd auf der noch made in china zu erkennen war, der rest ist dazuerfunden.

  4. @ diabetiker

    Naja, die Probleme mit dem Islam werden halt angedeutet…

    Der „Express“ ist aus meiner Sicht doch schon ein wenig seriöser als die „Bild“, aber sie sind sich ein wenig ähnlich. Allerdings ist die „Bild“ erheblich hemmungsloser…

  5. @ P. Castell:

    „Naja, die Probleme mit dem Islam werden halt angedeutet…“

    Die gab es aber schon damals – bitte nicht vergessen, dass der erste Anschlag auf das WTC bereits 1993 stattfand. In Afghanistan wüteten bereits die Taliban, in verschiedenen afrikanischen Ländern andere redikale Muslime. Und nicht den Balkankrieg vergessen.

  6. Snopes braucht Hilfe:

    https://www.savesnopes.com/

  7. @Pierre Castell
    Das hätte ich auch schon 1995 „prophezeien“ können – bis auf das mit Australien, da hätte ich vielleicht Europa genannt.
    Für diese Aussagen, braucht man kein Prophet zu sein…den Islam sah ich schon in den Neunzigern kritisch; denn das Problem des Islams ist, daß man hier noch nicht eindeutig der Bruch zwischen Religion und Staat vollzogen hat. Hier sollte man aber anmerken, daß auch das Christentum und Judentum einen Absolutheitsanspruch hat.
    Jede Religion sieht sich als „Sprachrohr“ Gottes, wobei es innerhalb der Religionen auch noch verschiedene Strömungen gibt, die wiederum auch meinen, sie hätten die Wahrheit gepachtet…Religionen, sind alle kritisch zu sehen!

  8. Zu Ralf:“Religionen sind alle kritisch zu sehen“

    Ich würde sie historisch sehen.

    In Zeiten von Blutsrache und Anarchie waren sie Leitfaden für zivilisiertes Handeln im Umgang der Menschen miteinander.Ethische und moralische Werte im Zusammenleben der Menschen werden erstmals schriftlich vorgegeben,was wiederum bei der Schaffung von staatlichen Strukturen hilft.

    Da aber bei vielen Menschen-siehe Bertold Brecht-zuerst das Fressen kommt und dann die Moral,werden diese Religionen in der Regel für Machtinteressen, persönliche Bereicherungen, Parteiinteressen, Kriege etc.prostituiert und mißbraucht. Im dreißigjährigen Krieg standen sich Protestanten und Katholiken gegenüber,angeblich.

    In Wahrheit war es jedoch -wie oft – das Spiel der Mächtigen um die Erweiterung von Einflußsphären,wirtschaftlicher Vorherrschaft, Reichtum etc…

    Nicht die Religion sieht sich als „Sprachrohr“ Gottes, sondern der jeweilige Mensch,der glaubt, dass er diese Religion richtig(zu seinen Gunsten) versteht bzw. interpretiert…

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