Das #ferngespräch vom 9. Februar gibt’s wegen der Aktualität des Themas schon als Hoaxilla-Podcast:
In diesem WildMics-Specials wollte Tommy Krappweis wissen, wer denn nun wirklich bei der Impfstoff-Verteilung gepatzt hat.
Warum wurden welche Mengen bei welchem Hersteller gekaut? Warum handeln die Nationalstaaten nicht einfach nach dem Motto wir zuerst Rest dann später. Wieviel besser ist es eigentlich in Israel? Und warum geben wir nicht einfach die Patente frei und kochen alle den Impfstoff in der heimischen Garage?
Darüber diskutierten wir mit Florian Aigner, Holm Hümmler und Nana Walzer.
Zum Weiterlesen:
- WildMics Special #39 – „Impfstoff-Bingo“ vom 17. Februar 2021
- Neues Video mit Martin Moder: Vektor-Impfstoffe – AstraZeneca, Sputnik V und Co., GWUP-Blog am 8. Februar 2021
- Impfen im global village – ein Gastbeitrag von Norbert Schmacke, Gesundheits-Check am 8. Februar 2021
- Einfluss durch Spritzen: Warum die Impfstoff-Verteilung mehr ist als Hilfsbereitschaft, BR 5 am 7. Februar 2021
- EU-Impfstrategie: Nicht perfekt, aber Alternativen schlechter, zdf am 2. Januar 2021
- Globale Verteilung von Corona-Impfstoff: Impfgerechtigkeit bleibt eine Illusion, Deutschlandfunk am 2. Februar 2021
- Fünf Lektionen aus dem AstraZeneca-Debakel, Zeit-Online am 2. Februar 2021
- EU-Impfstoffbestellungen: Warum die Verhandlungen so lange stockten, tagesschau am 5. Februar 2021
- EU will bei Impfstoffproduktion unabhängig werden, FAZ am 4. Februar 2021
- G7-Treffen: Biden will über globale Impfstoff-Verteilung sprechen, rnd am 15. Februar 2021
- #EUROPAgegenCovid19-Initiative ausgezeichnet mit EESC Civil Solidarity Prize der EU, ots am 15. Februar 2021
21. Februar 2021 um 14:44
Die dritte Corona-Welle hat in Deutschland nach Ansicht des SPD-Gesundheitsexperten Lauterbach begonnen. Er plädierte im SWR für eine strengere Einhaltung der AHAL-Regeln und warnte angesichts aktueller Debatten vor vorschnellen Lockerungen.
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Die gute Nachricht sei laut Lauterbach, dass die AHAL-Regeln auch bei den neuen Virus-Varianten wirkten. Allerdings müssten die Regeln noch strikter eingehalten werden. Er rief dazu auf, in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit stets FFP2-Masken zu tragen. Zudem müssten die Impfungen weiter voranschreiten. Als eine „pragmatische Lösung“ sieht er die schnelle Verimpfung des „zu unrecht in Verruf geratenen“ AstraZeneca-Vakzins bei den Unter-65-Jährigen in den ersten drei Prioritätengruppen. Der Impfstoff verhindere schwere Krankheitsverläufe, was Risiken etwa für Lehrkräfte oder Erzieherinnen und Erzieher senken könnte.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-lauterbach-101.html