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„Gute Pillen – schlechte Pillen“: Homöopathen können die Wahrheit nicht ertragen

| 3 Kommentare

Eigentlich klar, dass Menschen, die den magischen Vorstellungen der Homöopathie anhängen, auch eine Schwäche für die archaische Idee haben, dass man den Boten der Wahrheit erschlagen muss.

Jüngstes Beispiel:

DerApotheker schreibt dazu:

Ich bin zwar ein neuer Abonnent und habe bisher erst ein Heft gelesen, aber ich habe mich nach jedem Artikel darüber geärgert, dass ich „Gute Pillen – Schlechte Pillen“ nicht schon viel früher abonniert habe. Ich kann es euch nur empfehlen!

Und Skepticbrain:

Ich bin schon seit Jahren zufriedener Abonnent.

Zur Homepage von GPSP geht es hier.

Zum Weiterlesen:

  • „Aus der Traum“? Gute Pillen – schlechte Pillen über die aggressive Globuli-Lobby, GWUP-Blog am 10. August 2019
  • Werbung: Versteckte Homöopathie, GPSP 1/2018
  • Wenn Professoren mundtot gemacht werden, derStandard am 28. August 2019
  • Mit Vorsicht zu genießen, neckar-chronik am 28. August 2019
  • Wieso Homöopathie nicht funktioniert, Basler Zeitung am 27. August 2019

3 Kommentare

  1. Ich finde den Vergleich zum Erschlagen des Boten recht schräg, da das Abbestellen keine Strafe ist, sondern eine Entzug der Unterstützung für eine Zeitschrift.

    Wenn man der Meinung ist, dass Homöopathie gut ist, dann ist es nachvollziehbar, dass man einem kritisierenden Medium die Unterstützung entzieht. Es geht nicht um eine Strafe für GPSP durch die Homöopathen, sondern das Abbestellen eines Abos. Dass man seine Position zur Homöopathie überdenken sollte, ist eine andere Frage.

    Vielleicht können einige Homöopathen überlegen, was sie an der Zeitschrift gut fanden, sodass sie diese überhaupt abonniert haben und dann überlegen, dass deren Bericht zur Homöopathie vielleicht diese Qualitäten in anderer Form auch zeigt und man hier skeptisch bezüglich deren Wirkung werden sollte.

  2. @ libertador

    Homöopathie ist ein Glaubenskonstrukt, die Infragestellung Häresie. Keiner der überzeugten Homöopathen wird skeptisch werden (die ganz wenigen Ausnahmen, wie Natalie Grams, einmal ausgeschlossen).

    Zur Füllung der entstandenen Abonnenten-Lücke habe ich jedenfalls gestern beigetragen.

  3. GPSP veröffentlicht einen der oben genannten Leserbriefe: https://gutepillen-schlechtepillen.de/leserbriefe-placebo-effekt/?

    Man sieht mal wieder: Kritisches Denken ist nicht per se gewünscht, sondern nur, wo es den eigenen Glaubenssätzen entspricht.

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