Reisetipp für Kurzentschlossene: Am kommenden Wochenende, 17. -19. September, veranstaltet der europäische Skeptikerverband ECSO in Budapest den 14th European Skeptics Congress. Gastgeber ist die ungarische Skeptikerorganisation Szkeptikus.
Auch Vertreter der GWUP stehen auf der Referentenliste. So spricht GWUP-Geschäftsführer Amardeo Sarma am Samstag, 18. September, über die anhaltenden Bemühungen von Parapsychologen und Vertretern der Komplementärmedizin, wissenschaftliche Regeln und Prinzipien aufzuweichen.
Ebenfalls am 18. September präsentiert der Code-Experte und Buchautor Klaus Schmeh aktuelle Erkenntnisse zum Voynich-Manuskript, einer Handschrift aus dem 15. Jahrhundert, die als geheimnisvollstes Buch der Welt gilt.
Weiter Programm-Highlights:
- Prof. Willem Betz, Mediziner an der Universität Brüssel und Vorsitzender der belgischen Skeptikerorganisation SKEPP, wirft einen Blick auf das Verhältnis der EU zur Komplementärmedizin.
- Der italienische Chemiker Luigi Garlaschelli berichtet über seine Aufsehen erregende Nachbildung des Turiner Grabtuchs.
- Dr. Joe Nickell, „the world’s only full-time professional paranormal investigator“, erzählt aus seinem Ermittler-Alltag.
Die Vorträge finden in englischer Sprache statt.
Links:
- 14th European Skeptics Congress: Das Programm
- Luigi Garlaschelli: Turiner Grabtuch – nachgemacht
Zum Weiterlesen:
- Klaus Schmeh: Das Voynich-Manuskript: Das Buch, das niemand lesen kann. SKEPTIKER 2/2008
- Klaus Schmeh: Neue Datierung des Voynich-Manuskripts bestätigt Skeptiker. SKEPTIKER 1/2010