Vor drei Monaten hatten wir hier zu einem Crowdfunding-Projekt für einen Film von den Psi-Tests 2013 der GWUP aufgerufen.
Das Ergebnis ist jetzt im BartoKanal bei youtube zu sehen:
Sebastian Bartoschek schildert darin seinen Eindruck von den Kandidaten und ihren Versuchen, mit der Wünschelrute verschiedene Gegenstände zu muten.
Herzlichen Dank an alle Unterstützer!
Zum Weiterlesen:
- Muten mit Ruten: Die Psi-Tests 2013, GWUP-Blog am 16. August 2013
- Psi-Tests 2013 in der taz, GWUP-Blog am 14. August 2013
- Psi-Tests in WDR 5, GWUP-Blog am 15. August 2013
- Die Psi-Tests der GWUP, Hoaxilla-Podcast Nr. 132 vom 18. August 2013
- Warum Wünschelrutengehen keine Wissenschaft ist, GWUP-Blog am 17. November 2013
5. Dezember 2013 um 10:58
Manchmal ist ein „BioTensor“ auch nur ein Phallussymbol – Dr. Freud, übernehmen Sie.
5. Dezember 2013 um 14:10
und, äh, Abe, will ich wissen, was Freud dann von dem Ausschlag halten würde ;) ;) ?
6. Dezember 2013 um 07:57
Ja, ja. Wir Menschen wollen an etwas glauben. Das geht nun schon über 2000 Jahre so.
6. Dezember 2013 um 14:09
wo ist denn jetzt der film?
6. Dezember 2013 um 14:28
@ Hans-Werner Bertelsen
„Wir Menschen wollen an etwas glauben.“
Nö, ich nicht!
Glaube nur das, was ich selbst gesehen bzw. erlebt habe.
6. Dezember 2013 um 14:41
@Xarry:
Ist im Beitrag eingebettet und zumindest bei mir aktuell auch zu sehen.
6. Dezember 2013 um 15:04
das video hab ich gesehen, aber keinen „film“.
die ironie tags hatte ich oben mal weggelassen…
6. Dezember 2013 um 15:31
@Pierre Castell
Aber selbst unserem eigenen Urteilvermögen (Erleben) können wir nicht immer trauen…
Letzten Endes ist der Mensch nicht in der Lage – rein objektiv – zu urteilen.
Wenn wir uns innerhalb der Spezies „Mensch“ auf einen „objektiven“ Kontext einigen, so bleibt es immer noch subjektiv bezogen auf die Objektivität.
Nun ist die Frage: Gibt es die Objektivität überhaupt? – Oder ist alles relativ (wobei dies schon wieder ein Widerspruch ist ;-))
Für Gläubige ist die „objektive Instanz“ Gott oder im Christentum: Gott als hl. Geist, der die Gläubigen „erleuchtet“.
Wir sind systemimmanent – und nun stellt sich die Frage: Ist das System, in dem wir leben, absolut? Anders gefragt: Haben die Naturgesetze wirklich einen Absolutheitsanspruch, oder sind sie selbst auch einer „Evolution“ unterworfen, wie manche Theoretiker behaupten.
Natürlich lebt die Wissenschaft von dem (objektiven) „Erkennen“ – rein (subjektives) „Erkennen“ findet man in der Esoterik und im Aberglauben.
Ich glaube das Richtige ist – wie meist – der Mittelweg.
(So das war etwas konfus, nach dem Nikolaus-Punsch :-))
6. Dezember 2013 um 16:08
@ Ralf
Dazu hätte ich so viel zu sagen, dass ich mehrere Seiten schreiben müsste (wozu ich momentan keine Zeit habe).
„Ich glaube das Richtige ist – wie meist – der Mittelweg.“
Ralf, Sie wissen sicher, wie sehr ich Ihre Kommentare schätze. Aber in diesem Punkt kann ich Ihnen leider nicht zustimmen.
6. Dezember 2013 um 16:41
@Pierre Castell
Nun ja, ich meine damit eine gesunde Portion: „Selbstkritik gegenüber seinem Urteilsvermögen“ oder auch: Selbstreflektion.
Der Mensch ist aus einer Evolution entstanden, die nicht zielgerichtet ist, dh es sollte kein Wesen entstehen, daß die Welt absolut objektiv erkennen kann (sofern es überhaupt eine absolute Objektivität gibt).
Daß wir so viel von der „Realität“ erkennen, ist dem geschuldet, das dies einen Vorteil für das Überleben und der Erhaltung der Art bringt.
Unsere Sinne aber, können jederzeit getäuscht werden.
6. Dezember 2013 um 17:00
…natürlich würden mir hier „Gläubige“ und natürlich ganz besonders „Kreationisten“ widersprechen.
Nach deren Ansicht ist die Evolution (soweit sie von ihnen anerkannt wird) zielgerichtet – nämlich um den Mensch zu „erschaffen“ und auch um Gott zu erkennen.
Aber die Frage ist wirklich: „Warum glaubt der Mensch an Götter bzw. Gott?“ – Gibt es das „Gottes-Gen“?
Wenn es schon das „Gottesteilchen“ gibt (ganz schlechter Gag ;-))