Dieses Video beschäftigt derzeit die Netzwelt:
Irgendwo in Asien wird ein monströses Etwas auf einen LKW verladen – vielleicht „Sucuri Gigante“, die sagenumwobene Riesenanakonda der Kryptozoologen, die „Badende und Wäsche waschende Frauen verschlingt„?
Spiegel-Online spricht dagegen von einem Wal, allerdings ohne die „seriösen Zoologen“ zu benennen, die in dem toten Viech angeblich einen „Blauwal oder Bartenwal“ sehen.
Ein interessanter Artikel zum Thema Kryptozoologie ist gerade im Vice-Magazin erschienen:
Cryptozoologists Would Like to Be Taken Seriously Now“
Darin heißt es unter anderem:
It’s a frustrating situation for everyone involved. Cryptozoology isn’t inherently absurd and it doesn’t have to be a refuge for profiteers and hoaxters. Critiques of cryptozoologists—like their failure to produce living or dead specimens—often fail to consider the seven years in the field it once took photographers to find and shoot known snow leopard populations.
It’s a big world, and while we’re definitely not overrun by blurry, electromagnetic, friendly wood apes, it is entirely possible that some things do exist to be found.“
Zum Weiterlesen:
- Cryptozoologists Would Like to Be Taken Seriously Now, Vice am 20. November 2013
- GWUP-Info: Kryptozoologie
- Nonsense debate on living dinosaurs at Utah college, Doubtful News am 20. November 2013
- Chimaera fish photo stirs interest, Doubtful News am 18. November 2013
- Bigfoot Files: Science, Skepticism and the True Believers, CSI am 22. November 2013
- Bigfoot: der Gen-Beweis, GWUP-Blog am 6. Oktober 2013
- DNA-Test: Yeti-Rätsel gelöst? GWUP-Blog am 17. Oktober 2013
- Sommerlochtiere zwischen Urangst und Bambi-Syndrom, GWUP-Blog am 22. August 2013
- The next Sommerlochtier: Das gehörnte Seemonster, GWUP-Blog am 23. August 2013
- Plesiosaurier in Neuseeland? Skeptiker 1/2000
- Stimmt es, dass Riesenkraken Schiffe angreifen? GWUP-Blog am 8. Januar 2013
23. November 2013 um 13:56
Also, das ist definitiv ein Wal, der da verladen wird.
Genauer gesagt ein Furchenwal (Gattung Baleonoptera). Erkennbar an den kleinen Flossen (Flippern), der kleinen Rückenflosse (Finne) in der hinteren Körperhälfte, der schlanken Gestalt und der sich stark erweiternden Kehle, die wie ein Pelikanschnabel aufklappt, als das Tier hochgehoben wird.
Ebenfalls zu sehen ist der Buckel auf der Kopfoberseite, auf der das Blaßloch (Bei Bartenwalen bestehend aus zwei Nasenlöchern) sitzt.
Ich lege mich jetzt nicht zu 100% fest, welche Art das genau ist, aber anhand der Größe (Das Tier passt offenbar auf einen handelsüblichen Schwerlastanhänger), den drei Längsgraten, die ich meine auf dem Kopf zu erkennen und der Tatsache, dass das Tier wohl im ehr tropischen Bereich Asiens gefunden wurde, tippe ich auf den Brydewahl (B. brydei)oder den Edenwal (B. edeni)
23. April 2014 um 14:37
Ich wollte auch grad sagen, dass ist defintiv ein Wal…hab vor kurzem das GANZE Video gesehen und da kann man dann sehr gut erkennen, dass dies ein Wal (Blauwal) ist. Wale und Delfine sind meine Lieblingstiere, da kann man mir nichts vormachen…..ich hab nur auf den Moment gewartet bis sie das Video schneiden und es so darstellen lassen, als wäre dies ein Riesenmonster O.O