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Greifswald-Ufo: Case closed

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Wo sind sie alle hin?“

greint heute die Neue Zürcher Zeitung in einem Bericht über den „Krisengipfel“ englischer Ufologen.

Gute Frage.

Denn auch das ufologische Jahrhundert-Rätsel um die „glühenden Kugeln von Greifswald“ ist wohl gelöst:

Dennis Kirstein von ufo-information.de hat einen 13-seitigen vorläufigen Abschlussbericht veröffentlicht, der das Himmelsphänomen vom Sommer 1990 auf „Leuchtbomben des Typs SAB“ zurückführt, „bestückt mit jeweils sieben pyrotechnischen Fackeln“, die in einer Höhe von zehn Kilometern abgeworfen wurden:

Hintergrund sei eine Militärübung der tschechoslowakischen Luftwaffe in der damaligen „Luftschießzone II“ über der Ostsee gewesen.

Kirsteins Fazit:

Will die Ufo-Phänomen-Forschung von den etablierten Wissenschaften jemals Ernst genommen werden, tut sie gut daran, sich daran zu messen.

Diese kennen unter anderem das Prinzip von Ockhams Rasiermesser: Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die „einfachste“ Theorie darstellt.

Oder um es für den Greifswald-Fall auszudrücken:

Wenn etwas aussieht wie pyrotechnische Fackeln und sich am Himmel genau so verhält und bekannt ist, dass an gleicher Stelle mit derlei Materialien schon vorher geübt wurde, dann sollte man sich eingestehen, dass hinter den „Ufos von Greifswald“ eben jene pyrotechnischen Fackeln steckten.

Erst recht, wenn dies unabhängig voneinander von früheren NVA-Bediensteten bestätigt wird.“

Zum Weiterlesen:

  • Die Ufo-Lichter von Greifswald – gelöst, ufo-information am 24. November 2012
  • Ufos sind tot, es leben IFOS, GWUP-Blog am 17. November 2012
  • Vom Ufo zum IFO, GWUP-Blog am 23. November 2012
  • Voll fett, das Greifswald-Ufo, GWUP-Blog am 1. September 2012
  • Das Ufo-Phänomen von Greifswald, Skeptiker 4/1999
  • Vom Ufo-Enthusiasten zum Ufo-Skeptiker: Interview mit Dennis Kirstein, SciLogs am 9. August 2012
  • Wo sind sie alle hin? NZZ am Sonntag vom 25. November 2012

28 Kommentare

  1. …zur information für all die, die es interessiert:

    Kontroverse: UFO-Skeptiker erklären erneut „Greifswald-UFOs“ für gelöst – UFO-Forscher widersprechen

    http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/11/kontroverse-ufo-skeptiker-erklaren.html

    gruß
    andreas

  2. … bin weder ein „ufo-forscher“ (grenzwissenschaft-aktuell.de versteht sich als nachrichtenmagazin) noch psychologe. aber ich befürchte, dass deine reaktion und wortwahl hier zumindest recht viel über deine „psychische Verfasstheit“ sagen…

  3. Hallo Andreas,

    „trixi“ ist sicher nicht die Ober-Diplomatin hier – aber solche Sätze sind schlicht der Hammer:

    << "Wir bemühen uns genauso, uns dem Greifswald-Fall unvoreingenommen zu nähern. Zudem setzen wir UFOs also 'unidentifizierte Flugobjekte‘ nicht automatisch mit außerirdischen Besuchern gleich. Tatsächlich wäre im Falle eines Nachweises als außerirdisches Raumschiff kein 'UFO' im eigentlichen Sinne mehr, vielmehr würde es in diesem Moment, wie bei jeder anderen Erklärung auch, zum IFO – also zu einem identifizierten Flugobjekt – werden.<<

    Ach so – wir setzen Ufos "nicht automatisch" mit Aliens gleich, das ist bloß die einzige Erklärung, die uns einfällt, weil natürlich auch "IFOS" nur außerirdische Raumschiffe sein können und sonst gar nix.

    Das ist nun wirklich ein Geschwurbel sondersgleichen und verbrämt nur äußerst mühsam die Aufassung "KLAR WAREN DAS ALIENS – WAS SONST!!!"

    << Was den Fall Greifswald anbetrifft, so genügen uns die bislang vorgelegten Erklärungen sowie der 'neue' Abschlussbericht von Kirstein einfach nicht, da sie wichtige Fragen unbeantwortet lassen – etwa jene welches Militär hier überhaupt geübt haben soll und welche militärischen Fakten den Augenzeugenberichten auch tatsächlich entsprechen könnten. <<

    Wow, da sind ja wahnsinnig interessante Fragen, auf die die Welt gewartet hat.

    Was hat das mit einem "Ufo-Phänomen" zu tun?

    Wenn ich "trixi" mal etwas diplomatischer übersetzen darf:

    Die Tatsache, dass Kirsteins Abschlussbericht noch einige Fragen offen lässt, ist doch kein Beweis dafür, dass er komplett falsch liegt oder dass wir es "DOCH" mit Ufos zu tun haben.

    Dieser "Militärhistoriker" in Eurem Artikel ist nicht in der Lage, sinnvoll zu erklären, worum es ihm überhaupt bei der Sache geht, und deshalb kann ich "trixis" Anmerkungen zumindest in der Sache nachvollziehen.

  4. a) wo liest du denn in meiner antwort eine gegenfrage oder einen vorwurf?

    b) wie gesagt, ich bin kein „ufo-forscher“, somit sind es auch nicht „unsere“ ufo-forscher oder „unser“ militärhistoriker. ob kettmann ein „komischer“ militärhistorker ist, will ich nicht beurteilen. fest steht: er ist studierter militärhistoriker. weitere fragen dazu bitte an ihn.

    c) dennoch zu deiner frage „können Eure Ufo-Fans nicht einfach sagen: Lasst uns gemeinsam untersuchen, was da genau gelaufen ist“:

    genau das tun die zitierten „ufo-forscher“ ja und haben sich dazu in einer verinesübergreifenden und nach außen offenen arbeitsgruppe zum fall zusammengetan.

    d) viele der argumente der gruppe (kettmann&co) gegen die SAB-Erklärung, werden in unserem bericht doch von kettmann recht klar und ausführlich dargelegt. vielleicht einfach mal lesen. man kann diese teilen oder ablehnen, aber bleibt doch entspannt dabei! die von dir gewünschten „hinweise“ liegen also schon vor.

    e) im ganzen bericht (nochmals: grewi.de ist ein nachrichtenmagazin) ist von der et-these überhaupt gar keine rede. du aber tust dies. von daher und aufgrund deiner erneuten offenkundigen unfähigkeit, sachlich zu bleiben und stattdessen leuten einen „psychische Knacks im Kopf“ unterstellst, ist dein verhalten hier schon etwas merkwürdig.

  5. @martina: auch zu dir kann ich nur sagen, niemand in unserer meldung bezieht sich im fall greifswald auf die et-these oder behauptet, in den lichtern „aliens“ zu sehen. das tun (hier) nur du und trixi.

    meiner erfahrung nach kann man durchaus „ufo-forscher“ sein, der von einem nicht erklärbaren „kernphänomen“ ausgeht, das noch nicht erklärt wurde/ist, ohne jedoch zu glauben oder zu behaupten, dass hinter diesem „kern“ automatisch aliens stecken.

    soweit ich dies verstehe geht es den forschern um folgendes: es gibt einen vorfall, bestätigt von hunderten zeugen und dokumentiert durch zahlreiche fotos und videos. eine zunächst durchaus plausibel klingende erklärung (militärübung) scheint aber wichtigen fragen und fakten bislang nicht stand zu halten. (u.a. die dauer der „lichterscheinung“, die sich nicht mit den zitierten SABs deckt). wird dies bestätigt, bleibt die sichtung weiterhin unge- und erklärt. und an solchen fällen sind die ufo-forscher eben interessiert und wollen herausfinden, was damals passiert ist. bestätigt sich die militrischer erklärung, hat man einen ungeklärten fal weniger. bestens!

    so, jetzt habe ich mich (ohne das ursprünglich hier zu wollen) genug zum sprachrohr für die arbeitsgruppe (der ich gar nicht angehöre!) zum sprachrohr gemacht. weitere fragen bitte an die forscher selbst.

  6. @trixi: sorry, aber ich habe das gefühl, dass die vorstellug, dass alle „ufo-forscher“, die von einem ungeklärten kern ausgehen, darin auch aliens sehen (wollen), ist primär wunschdenken deinerseits.

    richte weiteres doch bitte an die forscher selbst. die können zu deine fragen nach ihrer motivation, zu ihren hypothesen und erklärungen und vieleihcht auch zu ihrem geisteszustand besser beantworten als ich.

  7. @ trixi:

    ich finde es immer wieder lustig, wie andere Menschen, die einen nicht persönlich kennen, Meinungen bilden, die weiter weg von Realitäten nicht sein könnten.

    Nur vier Punkte:

    1. Ganz egal was sie sich zusammenreimen, ich vermute hinter UFOs i.e.S. keine außerirdischen Besucher. Dies kann ich auch ganz offen sagen und wenn sie schon so tun, als würden sie mich kennen, müsste ihnen das auch geläufig sein.

    2. Könnten sie mir bitte ihren Beruf mitteilen, ich hätte Lust, ein komisch vor ihren Beruf zu stellen – muss man nicht begründen, klingt dann nur so professionell wie bei ihnen (anhand ihrer bisherigen Antworten weiß ich nur, dass sie nicht im militärischen Bereich tätig sind, wie ihre Unkenntnis bei der Bewertung der Sachlage aufzeigt – ich vermute Komiker, aber sie können dies sicher aufklären).

    3. Ich frage mich wie sie auf Aussagen kommen können, das lokale Anwohner die Manöver nicht kennen sollten. Dies ist doch die Aussage ihres GWUP UFO Sprachrohrs – dieser lässt grundsätzlich verlauten, dass alle Anwohner diese Dinge kannten, weil sie dort immer wieder vorkamen. Seltsam – kennen sie das denn nicht? Wie wollen sie denn Leuchtmunition, welche aus 10 Kilometern Höhe abgeworfen wird, vor Anwohnern verheimlichen?

    4. Der Blödsinn mit frustrierten NVA Soldaten (die NVA war auch wenn sich ein militärischer Auslöser des Greifswald-Falls zeigen würde, nicht beteiligt, wie die Aktenlage beweist – kennen sie den Vorfall hier überhaupt, über den sie reden?), zeigt eines: sie haben keinerlei Ahnung von militärischen Belangen, von Abläufen, Zugriffsprozederen etc. Lernen sie doch erstmal über die Dinge, die sie aufgreifen wollen. Sonst ist dies nur peinlich – und das in erster Linie für sie selbst.

    @ Martina:

    Der Satz mit dem, ein außerirdisches Raumschiff wäre ein IFO, wurde von mir im Interview erwähnt, damit eben gerade nicht die falsche Konnotation UFO=außerirdisches Raumschiff entsteht. Vielleicht verstehen sie es jetzt besser.

  8. @Marius Kettmann:

    Jawoll, jetzt haben Sie es trixi aber gegeben: „Komiker“, „keine Ahnung“ etc.pp. – auch nett.

    Warum beantworten Sie nicht einfach mal die Frage, wonach Sie eigentlich suchen?

    – Sie glauben angeblich nicht an Ufos.

    – Trotzdem halten Sie den Kirstein-Bericht für falsch.

    Also, welche Alternative haben Sie dazu anzubieten?

    Anscheinend geht bei diesem ganzen „Fall“ letzten Endes nur noch um eine Fachdebatte zwischen Militärfreaks, wer nun wo und wann welches Manöver durchgeführt hat, oder?

    Dann könnte man doch zumindest die „Ufo“-Debatte mal für beendet erklären und offen sagen, dass Sie bloß noch nach einem militärischen IFO suchen?

    Warum also das geschwurbel mit dem „IFO = außerirdisches Raumschiff“? Ihre Erklärung an Martina macht diesen Punkt keineswegs klarer, sondern offenbart aufs Neue, dass Sie das Ganze weiterhin in der geheimnisvollen Schwebe halten möchten.

    Wenn ich falsch liege, korrigieren Sie mich gerne – sollten Sie mich dabei ebenfalls als „Komiker“ oder „ahnungslos“ titulieren, weil ich Ihren militärfachlichen Expertisen und Gedankengängen nicht folgen kann, ist die Diskussion sofort beendet.

    Ich habe mir diese Videos angesehen: Da schweben ein paar Leuchtkugeln gemächlich über die Ostsee. Niemand, der diese „Ufo“-Debatte nicht kennt, käme auch nur im Entfernstesten auf die Idee, hier „außerirdische Besucher“ zu sehen.

    Welche märchenhafte Vorstellung von Außerirdischen und von Raumschiffkonstruktionen haben solche „Gläubigen“, die davon ausgehen, dass Aliens abertausende Lichtjahre im All mit ein paar Leuchtkugeln zurücklegen?

    Wie kommt man überhaupt auf die Idee, darin einen „jahrhudnertfall“ zu sehen, wie es in manchen Ufo-Büchern heute noch steht und m.E. nach von MUFON nach wie vor propagiert wird? Insofern kann ich trixis Frage nach der geistigen Verfassung solcher Leute gut verstehen, auch dazu haben Sie sich nicht geäußert.

    Noch einmal: Warum beenden Sie nicht wneigstens die „Ufo“-Debatte von Greifswald und machen Sich statt dessen auf die Suche nach einem militärischen IFO als Auslöser?

  9. @Marius:

    <<Der Satz mit dem, ein außerirdisches Raumschiff wäre ein IFO, wurde von mir im Interview erwähnt, damit eben gerade nicht die falsche Konnotation UFO=außerirdisches Raumschiff entsteht. Vielleicht verstehen sie es jetzt besser.<<

    Tut mir Leid, aber wenn das Ihre Absicht gewesen ist, dann ist es sehr missverständlich formuliert.

    Für jeden, der Sie "nicht kennt" bzw. diese Ufo-Debatte auch nur am Rande verfolgt hat, heißt das ziemlich eindeutig, dass Sie nach einem außerirdischen Raumschiff suchen, das im Falle einer zweifelsfreien Identifikation lediglich vom "UFO" zum "IFO" mutieren würde.

    Das heißt, Sie tauschen lediglich die "Konnotationen", also Begrifflichkeiten, ohne dass Ihre inhaltliche Position auch nur im Ansatz deutlich deutlich wird.

  10. Hallo Herr Kettmann,

    vielen Dank für Ihre Stellungnahme.

    Ich kann nicht ganz verhehlen, dass auch ich einige Mühe habe, irgendeine inhaltliche Position aus dem grewi-Interview herauszulesen:

    „Das Einzige, was bislang auf einen militärischen Hintergrund des Vorfalls hinweise, sei, so Kettmann, zum einen die oberflächliche Ähnlichkeit der Lichter mit militärischer Leuchtmunition.“

    Ich war zumindest beim Bund und kenne unter „Leuchtmunition“ eigentlich etwas völlig anderes als langsam am Himmel schwebende Kugeln – aus welchem Grund wird immer wieder der Begriff „Leuchtmunition“ in die Diskussion eingebracht und was genau verstehen Sie darunter?

    „Das Einzige, was bislang auf einen militärischen Hintergrund des Vorfalls hinweise“

    Trotzdem dreht sich Ihr Fazit alleinig um die Möglichkeit einer Militärübung.

    “ ich vermute hinter UFOs i.e.S. keine außerirdischen Besucher.“

    Dann sind solche Sätze wie

    „Tatsächlich wäre im Falle eines Nachweises als außerirdisches Raumschiff kein ‚UFO‘ im eigentlichen Sinne mehr, vielmehr würde es in diesem Moment, wie bei jeder anderen Erklärung auch, zum IFO – also zu einem identifizierten Flugobjekt – werden.“

    aber wirklich mehr als nur ein wenig missverständlich.

    viele gruesse,

  11. @Marius Kettmann:

    <<sie haben keinerlei Ahnung von militärischen Belangen, von Abläufen, Zugriffsprozederen etc.<<

    Na na, Herr Kettmann, jetzt mal langsam bitte.

    Ich hoffe, Sie sind nicht nur Militärwissenschaftler, sondern haben auch mal eine Kaserne von innen gesehen.

    Falls ja, ist Ihnen sicher auch bekannt, was es im normalen Wehrdienst für Chaos gibt, das nie in einer Akte oder einem Bericht auftaucht.

    Sie schildern einen Idealzustand, der von Disziplin, Weisungen, Befehlen etc. geprägt ist, sollten aber zumindest in Erwägung ziehen, dass ein "frustrierter" Obergefreiter durchaus in der Lage ist, den ganzen Betrieb lahmzulegen.

    Wir reden immerhin von der "Nach-Wende"-Zeit, wo ich mir laienhaft nur noch sehr schwer vorstellen kann, dass alles von "Abläufen" und "Zugriffsprozessen" geprägt war. Dass z.B. die russischen Soldaten in Berlin vor ihrem Abzug jede Dienstwaffe noch schnell verhökert haben, die sie irgendwo greifen konnten, ist Ihnen sicher auch bekannt?

    Das war Chaos pur, und das wissen Sie sicher auch.

    Also bitte eine junge Frau (? "trixi" ?) nicht ganz so selbstgefällig runtermachen.

  12. Ich will mich da auch mal einmischen…

    Selber habe ich so ein Manöver einmal (mehr oder weniger) 1984 oder ’85 mitgemacht. Ich war damals während meiner Militärzeit in Garz auf Usedom im Einsatz. Während des Manövers war eine AN-24 in Garz stationiert, die zweimal täglich jeweils 4h lang unterhalb der Höhe, in der auf die aus größerer Höhe abgeworfenen Leuchtbomben geschossen wurde (konnte da selber einmal mitfliegen) die „Luftschießzone II“ durchflog und sicherstellte, dass kein Schiff während des international angemeldeten Manövers in diese Zone einfuhr.
    Meiner Erinnerung nach fanden diese Flüge nur bei Tageslicht statt. Es kann natürlich sein, dass andere Maschinen von anderen Flugplätzen (etwa aus Polen) nachts diese Flüge übernahmen, aber dann hätte meine damalige Funkstation und der Flugplatz Garz sicher auch nachts in Bereitschaft sein müssen, was nicht der Fall war.
    Vielleicht gab es in diesem Jahr dieses Manöver auch nur tagsüber – aber wenn das zu Zeiten des Warschauer Vertrages gang und gäbe war, dann konnten die Anwohner der umliegenden Städte gar nicht an nächtliche Leuchtbombenabwürfe weit draussen über der Ostsee gewöhnt sein, zumahl diese Manöver wohl auch nur alle paar Jahre abgehalten wurden.

  13. @ DarkNight:

    Sie haben einfach nicht verstanden, was UFO bedeutet. Die „Kugeln“ von Greifswald sind weiterhin UFOs – sie sind unidentifiziert. Wer oder was sich hinter Unidentifiziertem verbirgt oder nicht verbirgt ist so lange unklar, bis es identifiziert wurde. Sonst würde auch die Abkürzung keinen Sinn machen.

    Es gibt verschiedene Hinweise, die auf Militärmanöver hinweisen könnten, jedoch gibt es eine Liste von offenen Fragen, die noch nicht beantwortet sind und es gibt auch mehrere Punkte, die gegen Manöveraktivitäten sprechen.

    Wenn es Ihnen reicht, den Fall anhand der vorliegenden Recherchen zu klären, ist dies ihr gutes recht. Anderen reicht dies nicht, weil zuviele Charakteristiken nicht zum Manöver passen und (noch) zu viele Fragen offen sind.

    Bis dahin beibt der Fall unidentifiziert. Was am Ende der Untersuchung herauskommt, wird sich dann zeigen.

    Aber eines ist doch klar, wenn Sie nicht sachlich bleiben, dann wird es darüber auch keine Diskussionen geben. Stellen sie sich vor, ich würde sofort Ihren Geisteszustand in Frage stellen, nur weil Sie offenbar noch immer nicht verstanden haben, was die Abkürzung UFO bedeutet. Würden Sie dann noch diskutieren?

    Lassen Sie doch Beleidigungen weg und Polemik, dann wird der Fall sicher auch interessant diskutiert werden können.

  14. @ Martina:

    Sehen Sie, ich bin schon immer vom UFO-Phänomen fasziniert. Mich interessiert, wieso Leute etwas sehen. Mich interessiert wie man Fälle aufklären kann. Mich interessieren auch die ganzen Fälle, die ungeklärt blieben und bleiben.

    Was ein jeder Mensch hinter UFOs i.e.S. sieht, also den Fällen, die auch nach Untersuchungen durch Experten unidentifiziert bleiben, bleibt doch jedem selbst überlassen.

    Niemand kann sagen, was sich hinter unidentifizierten Objekten verbirgt (sonst wären sie nicht unidentifiziert – sondern identifiziert) und das wollte ich damit aussagen.

    Ich kann nichts dafür, dass die neutrale Abkürzung mittlerweile von vielen nicht mehr neutral verstanden wird – auch die Abkürzung kann nichts dafür. Man muss das klarstellen – damit es verstanden wird.

    So lange ein Fall unidentifiziert ist, kann jemand daran glauben, dass es ein außerirdisches Raumschiff ist, ein anderer das es geheime Militärtechnologie ist, ein anderer das es sich um ein unbekanntes Naturphänomen handelt etc.

    Ich persönlich glaube nicht, dass außerirdische Wesen hier mit Raumschiffen herumfliegen, jedoch kann auch ich das nicht beweisen, im Sinne der unidentifiziert gebliebenen Fälle – wenn ich sie nicht identifizieren kann, wie kann ich dann sagen, was sich nicht dahinter verbirgt?

    Und ich tausche keine Begrifflichkeiten – ich sage lediglich, dass die Personen die UFO mit außerirdischem Raumschiff gleichsetzen sich irren, denn wenn man dies nachweisen könnte, würde es zum IFO werden.

  15. Hallo Herr Harder,

    vielen Dank für Ihren Beitrag, der zeigt das man auch ohne Polemik diskutieren kann.

    Ich befürchte, dass viele die den Fall „aufgeklärt haben wollen“ oder diskutieren, leider zu wenig mit militärischen Abläufen, verwendetem Gerät und Munition etc. vertraut sind.

    Deshalb kommt es auch sehr oft zu Verwechslungen und Aussagen, die sich gegenseitig widersprechen. So wird bei den einen die Sache von unten abgefeuert (also von Schiffen), bei anderen aus Flugzeugen abgeworfen, bei manchen handelt es sich um Flares (Täuschkörper) bei anderen um Gefechtsfeldbeleuchtung.

    So ist die jetzt im Kirstein-Bericht als Auslöser genannte SAB Munition (aus der die Fackeln entlassen werden),Gefechtsfeldbeleuchtung – die wiederrum aber laut Bericht, als Flares genutzt worden sein soll.

    Dies ist alles noch sehr konfus.

    Als Militärhistoriker ermittle ich tatsächlich im Moment fast ausschließlich in Richtung militärischer Auslöser – mich interessiert natürlich, ob es tschechoslowakische Fliegerkräfte gewesen sein könnten und wie das ablief.

    Wir stehen auch mit entsprechendem militärischem Personal (aus momentan nicht weniger als 4 Nationen in Verbindung).

    Beste Grüße

  16. Hallo Herr Barlow,

    Ihren Satz: „Also bitte eine junge Frau (? „trixi“ ?) nicht ganz so selbstgefällig runtermachen.“ kann ich leider nicht nachvollziehen.

    In den ersten drei Beiträgen von trixi lese ich mindestens 8 Beleidigungen:

    „wie verzweifelt müssen diese “Ufo-Forscher” eigentlich sein“
    „psychische Verfasstheit von diesen Ufo-Fanatikern“
    „seelische Benefit von solchen Wahnvorstellungen“
    „ähnlich gepolten Spinnern“
    „Euer komischer “MIlitärhistoriker”“
    „Eure Ufo-Fanatiker“
    „Wo ist da der psychische Knacks im Kopf?“
    „Billig und lachhaft!“

    Vielleicht sollten Sie ihren Rat deshalb an trixi richten, denn dann könnte auch ein Gespräch dabei herauskommen.

    Zu Ihrer Frage:

    Ehemalige Kasernen kenne ich ca. 50 von innen, aktive ca. 5.

    Ich habe auch für die Bundeswehr gearbeitet.

    Damit sollte Ihre Frage beantwortet sein.

    „Dass z.B. die russischen Soldaten in Berlin vor ihrem Abzug jede Dienstwaffe noch schnell verhökert haben, die sie irgendwo greifen konnten, ist Ihnen sicher auch bekannt?

    Das war Chaos pur, und das wissen Sie sicher auch.“

    Da ich mich fast ausschließlich mit den militärischen Verbänden des Warschauer Pakts im Kalten Krieg beschäftige, ist mir sowas bekannt.

    Was dies mit angeblich schon mindestens ein Jahr vorher geplanten Manövern (Köhler) der tschechoslowakischen Luftwaffe zu tun haben soll, welche mindestens 600 Kilometer (eine Strecke) zur LSZ II fliegen musste um dort auf tausende Euro teure SAB Bomben zu schießen, erschließt sich mir hingegen nicht.

    Das ist das Grundübel der Greifswald-Problematik: viele haben mal irgendwas gehört, würfeln alles klein und zusammen und bei jedem kommt eine andere Suppe heraus.

    Gruß

  17. Hallo Gelmir,

    vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag.

    Ich würde mich darüber gern nocheinmal mit Ihnen unterhalten.

    Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an:

    marius.kettmann@web.de

    Viele Grüße

  18. Hallo Herr Kettmann,

    „Was dies mit angeblich schon mindestens ein Jahr vorher geplanten Manövern (Köhler) der tschechoslowakischen Luftwaffe zu tun haben soll, welche mindestens 600 Kilometer (eine Strecke) zur LSZ II fliegen musste um dort auf tausende Euro teure SAB Bomben zu schießen, erschließt sich mir hingegen nicht.“

    meine Frage ist ganz simpel: Denken Sie (auch) an die Möglichkeit, dass es sich eben NICHT um ein geplantes „Militärmanöver“ genahdelt hat, zu dem irgendjemand von irgendwoher fliegen musste – sondern dass – um „trixi“ zu zitieren, das Aufsteigen der SAB-Bomben schlicht das Werk eines frustierten Soldaten gewesen sein könnte oder b) in den Wirren (ich sagte „Chaos“) infolge der NVA-Auflösung passiert sein könnte?

    Noch einmal: Denken Sie auch ein solche ganz einfachen Möglichkeiten, an Zufall, Chaos, Versäumnisse, menschliches Versagen etc.pp., anstatt nur militärwissensxhaftlich akribisch nach irgendwelchen nicht-existenten „Manövern“ und nach der offiziellen Aktenlage zu schauen?

    Noch ein Wort zu „trixi“:

    „mindestens 8 Beleidigungen:“

    Davon sind 7 erkennbar nicht an Sie gerichtet, sondern betreffen die Ufo-Szene im allgemeinen, und zwar ausschließlich die gläubige Ufo-Szene.

    Nummer 8, „komischer Militärhistoriker“, ist vielleicht nicht nett, aber keine Beleidigung.

  19. @Marius Kettmann:

    „Sie haben einfach nicht verstanden, was UFO bedeutet. Die “Kugeln” von Greifswald sind weiterhin UFOs – sie sind unidentifiziert. Wer oder was sich hinter Unidentifiziertem verbirgt oder nicht verbirgt ist so lange unklar, bis es identifiziert wurde. Sonst würde auch die Abkürzung keinen Sinn machen.“

    Doch, ich habe das sehr gut verstanden. Sie sind Derjenige, der – gewollt oder ungewollt – in dem GreWi-Interview eine Linie zu den „außerirdischen Raumschiffen“ gezogen hat.

    Was immer Sie damit „erklären“ wollten – es ist gründlich daneben gegangen, und Sie setzen sich mit solchen „Erklärungen“ – bewusst oder unbewusst – der berechtigten Annahme aus, sehr wohl nach „außerirdischen Raumschiffen“ zu suchen.

    Ihre Erklärung hier in den Kommentaren ist wesentlich klarer und zurückhaltender, sodass sich mir die Frage stellt, weshalb Sie anderorts anders formulieren und argumentieren.

    Falls das nicht stimmt: Sagen Sie doch einfach, dass Ihr Vergleich mit den „außerirdischen Raumschiffen“ unpassend war bzw. die Erklärung stark verkürzt oder auch missglückt war. Würde Ihnen doch nichts aus der Krone fallen, oder?

    „Ich persönlich glaube nicht, dass außerirdische Wesen hier mit Raumschiffen herumfliegen“

    Genau dieses haben Sie in dem GreWi-Interview nicht gesagt, sondern von „außerirdsichen Raumschiffen“ gesprochen.

    „Stellen sie sich vor, ich würde sofort Ihren Geisteszustand in Frage stellen, nur weil Sie offenbar noch immer nicht verstanden haben, was die Abkürzung UFO bedeutet. Würden Sie dann noch diskutieren?“

    Wovon reden Sie? Was Sie immer noch nicht verstanden haben, ist dass trixi Sie nach allgemeinen Informationen über die gläubige Ufo-Szene gefragt hat. Von Ihnen war überhaupt keine Rede.

    Sofern Sie sich nicht zu dieser zählen – worüber regen Sie sich dann so auf?

    Beantworten Sie doch einfach mal die Frage: Aus welchem Grund, aufgrund welcher geistigen Verfassung, sehen Ufo-Fans in den Greifswald-Lichtern außeriridsche Raumschiffe?

  20. Hallo Herr Barlow,

    wenn Sie diese Frage so simpel stellen, möchte ich Ihnen auch eine simple Antwort darauf geben: daran denken kann man sicherlich (zumal ich dies ja auch musste, um nun Ihre Frage zu beantworten) – wenn Sie mich so fragen, sage ich ihnen ganz entschieden, dass dies im Bereich des unmöglichen liegt.

    Sicherlich wird es schon einmal Soldaten gegeben haben, die ihre Gewehre ohne Erlaubnis abfeuerten, aber das ist nun wirklich nicht das, was in Greifswald geschah.

    Die von ufo-information.de genauso wie von CENAP-Köhler angeblich identifizierten SAB Bomben waren nicht im Bestand der sowjetischen Truppen oder der NVA. Sie wurden in der CSSR hergestellt und von deren Militär genutzt. In dem von Ihnen skizzierten Szenario, hätte ein tschechoslowakischer Flieger ersteinmal an die Bombe kommen müssen. Gut, nehmen wir an, es gab noch weitere „durchgedrehte“ Soldaten, in den Sicherheitsbereichen der Munas und die übergaben dem durchgedrehten Flieger die Bombe, dann musste die noch von weiteren durchgedrehtem Personal an das Flugzeug angebracht werden und dann mussten auch noch alle auf dem entsprechenden Flugplatz so stumpf sein, dass es ihnen egal war, das da ein Flieger ohne Absprache aufsteigt. Nicht nur das, der durchgedrehte Flieger fliegt nun auch noch hunderte Kilometer über fremdes Landesterritorium auf welchem er nicht angemeldet ist (die DDR), das interessiert dort aber weder NVA noch WGT, die lassen ihn mal machen. Und dann wirft er die Bombe über einer Luftschiesszone ab (immerhin) und fliegt nach Hause – wo er mit offenen Armen empfangen wird…

    Angenommen es waren keine SAB Bomben, womit Köhler und Kirstein also in ihren Abschlussberichten falsch liegen würden – bleiben noch die Polen – die hätten dann aber ohne Absprache auf deutschem Gebiet was gezündet – wieso sollte das die NVA dann nicht interessieren? Wieso sollten sie es decken?

    Die NVA und die Sowjets waren es auch nicht – das kann man gut nachexerzieren.

    Eines möchte ich doch bitten: ich weiß ja das im Kalten Krieg auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges die absonderlichsten Geschichten über die Anderen und deren Militärs existierten, aber wenn wir uns solchen Gebieten nähern, dann bitte mit der gebührenden Achtung dessen, was man unabhängig von ideologischen Mustern von damals, heute gesichert militärhistorisch weiß.

    Zugriffsprozedere spielen da eine wichtige Rolle. Völlig egal, ob es einen „durchgedrehten“ Soldaten gibt, er kann nicht so einfach an Bomben kommen. Es gibt welche die bewachen, welche die scharf machen können, welche die anbringen können etc. Das sind alles verschiedene Positionen (sonst wäre der Kalte Krieg nicht so friedlich ausgegangen).

    Ums kurz zu machen: ein derartiges Szenario wie in Greifswald zu sehen war, mit einem Szenario eines frustrierten Soldaten erklären zu wollen, schließe ich genauso aus, wie es mit einem existierenden Chaos erklären zu wollen (was bei der NVA in einer solchen Größenordnung zu keiner Zeit gegeben war).

    Gruß

  21. @ DarkKnight:

    Sie schreiben:

    „Doch, ich habe das sehr gut verstanden. Sie sind Derjenige, der – gewollt oder ungewollt – in dem GreWi-Interview eine Linie zu den “außerirdischen Raumschiffen” gezogen hat.

    Was immer Sie damit “erklären” wollten – es ist gründlich daneben gegangen, und Sie setzen sich mit solchen “Erklärungen” – bewusst oder unbewusst – der berechtigten Annahme aus, sehr wohl nach “außerirdischen Raumschiffen” zu suchen.

    Ihre Erklärung hier in den Kommentaren ist wesentlich klarer und zurückhaltender, sodass sich mir die Frage stellt, weshalb Sie anderorts anders formulieren und argumentieren.

    Falls das nicht stimmt: Sagen Sie doch einfach, dass Ihr Vergleich mit den “außerirdischen Raumschiffen” unpassend war bzw. die Erklärung stark verkürzt oder auch missglückt war. Würde Ihnen doch nichts aus der Krone fallen, oder?“

    Ich versuche es nochmal zu erklären: ich habe grenzwissenschaft-aktuell.de ein ca. einstündiges Interview am Telefon gegeben. Teile meiner Aussagen aus diesem Interview sind im besagten Artikel zu finden.

    Es kam auch zu der Frage, wie ich es sehe, das Skeptiker die Diskussion um das UFO-Phänomen stetig erschweren, da sie im Gegensatz zu den offener agierenden Vereinen (DEGUFO, GEP und MUFON-CES)die unisono aussagen, dass sie keine Angaben machen können was oder wer sich nun hinter UFOs i.e.S. verbirgt oder eben nicht, ständig eine Vermischung mit Außerirdischen beschreiben.

    Mittlerweile ist dies reziprok: das was die Skeptiker anprangern wollen, also UFOs mit Außerirdischen gleichzusetzen, wird von gar keinen UFO-Untersuchern und Forschungsvereinen mehr getan, sondern ausschließlich von Skeptikerseite angesprochen. Die einzigen die also stetig über eine Vermischung berichten, sind die Skeptiker, die mittlerweile Phantomen dies nachsagen wollen.

    Ich habe da keinen Fehler gemacht, sondern lediglich aufgeklärt, das niemand mit Gewissheit sagen kann wer oder was sich denn nun hinter UFOs i.e.S. Fällen verbirgt oder eben nicht. Skeptiker die behaupten, es sind definitiv keine Außerirdischen irren hier wissenschaftlich genauso wie Personen die Außerirdische dahinter postulieren. Bei jeglicher Identifizierung wird aus dem UFO ein IFO. So lange dies nicht geschehen ist, kann ich beide verbissen vertretenen Ansichten nicht nachvollziehen.

    Sie schreiben:

    „Genau dieses haben Sie in dem GreWi-Interview nicht gesagt, sondern von “außerirdsichen Raumschiffen” gesprochen.“

    Das habe ich nun denke ich genug erläutert. Im übrigen: ich sehe hinter dem Greifswald-Fall momentan UFOs – wir können noch nicht identifizieren um was es sich handelte. Ich kann sehr gut damit umgehen, es nicht zu wissen. Was ich glaube spielt dabei keine Rolle.

    Sie schreiben:

    „Wovon reden Sie? Was Sie immer noch nicht verstanden haben, ist dass trixi Sie nach allgemeinen Informationen über die gläubige Ufo-Szene gefragt hat. Von Ihnen war überhaupt keine Rede.

    Sofern Sie sich nicht zu dieser zählen – worüber regen Sie sich dann so auf?

    Beantworten Sie doch einfach mal die Frage: Aus welchem Grund, aufgrund welcher geistigen Verfassung, sehen Ufo-Fans in den Greifswald-Lichtern außeriridsche Raumschiffe?“

    Okay, also Ihre einfache Frage kann ich nicht beantworten, weil mir gar nicht bekannt ist, dass auch nur ein Zeuge von außerirdischen Raumschiffen im Bezug auf Greifswald redet. Können Sie mich hierzu vielleicht aufklären und Beispiele bringen?

    Und nun möchte ich die Frage zurückstellen. Wenn man geeogelt bekommt man bei den ersten 10 Ergebnissen (Suchworte: Greifswald Außerirdische) 1x ufo-information.de, 2x CENAP und 3x GWUP. Können Sie mir bitte erklären „aus welchem Grund, aufgrund welcher geistigen Verfassung, sehen Ufo-Skeptiker in den Greifswald-Lichtern außeriridsche Raumschiffe?“

    Gruß

  22. @Marius Kettmann
    >>..So ist die jetzt im Kirstein-Bericht als Auslöser genannte SAB Munition (aus der die Fackeln entlassen werden),Gefechtsfeldbeleuchtung – die wiederrum aber laut Bericht, als Flares genutzt worden sein soll.

    Dies ist alles noch sehr konfus.

    Spricht denn etwas dagegen, pyrotechnische Gefechtsfeldbeleuchtung als Täuschkörper gegen Infrarot-(Hitze-)suchende Munition (Flares) zu verwenden?

  23. @ Mephisto:

    Sagen wir so, es ist unüblich und sinnlos.

    Man will weder zuviel Geld verpulvern noch will man das die Piloten nichts lernen und der Effekt der Übung nicht gegeben ist.

    Die Piloten sollen lernen, auf Ziele zu feuern – es ist üblich auf ein Objekt zu schießen – was sollte sonst der Sinn sein? Das sich die IR-Rakete ein Ziel aussucht?

    Es wäre ziemlich sinnlos (bei Greifswald kommt erschwerend hinzu, dass offensichtlich nicht eine einzige IR-Rakete eine der nun 7 vorhandenen Ziele traf).

  24. @die deutsche UFOlogen-Szene

    Kann ja echt nicht verstehen wie man sich an solchen dusseligen Leuchtkugeln jahrzehntelang festhalten kann. Die Belgien UFO Welle ist doch viel interessanter und dabei waren auch echt und feste Raumschiffe zu sehen und nicht solche „Furz-Langweiligen“ Leuchtkugeln am Himmel.

    Aaaaber ich vergass ja: Die deutsche UFOlogen Szene (die PROs) möchte ja keine „Raumschiffe“ sehen und sehen in „UFOs“ eher etwas gottähnliches zu dem man ehrfürchtig aufblickt,das auch erforscht werden darf und anerkannt werden soll aber niemals aufgeklärt werden darf da ja diese tollen UFO-Boys sonst kein Hobby mehr haben mit dem sie angeben können.

    Sollten da doch einige UFOlogen sein die das ganze Phänomen aufklären wollen, so habe ich einen guten Tipp für euch:

    Weniger Theorie, mehr Praxis!

    Das heißt im Klartext: Nicht soviel den Zeugenberichten hinterrennen und erfürchtig das Phänomen in den Himmel heben sondern mal raus gehen und an die Hotspots reisen wo man die größten Chancen hat ein UFO zu sehen. Und wenn man es dann sieht: Lichtzeichen geben, auf sich aufmerksam machen und denen verständlich machen das sie mal landen und aussteigen sollen.
    Ist das passiert und der allgemeine deutsche UFOloge hat sich bis dahin noch nicht in die Hose gemacht und steht noch aufrecht: die Besatzung fragen was sie sind, woher sie kommen, was sie wollen usw. – und dann ist das Phänomen Ratz Fatz aufgeklärt. Und wenn man nett fragt, aber vorher fragen denn das gebietet der Anstand, darf man vielleicht auch von ihnen oder ihren Raumschiff ein Foto oder Video machen.

    Aber macht ja keiner! Und die, die machen, gemacht haben werden und wurden als Spinner, Fälscher usw. gebranntmarkt und ausgelacht.

    Ende! ^^

  25. @Franky:

    Sind sie krank? Oder soll das eine Satire sein, was Sie da von sich geben?

  26. @DarkKnight

    Ja, ja…ich weiß: Gwup, Esowatch, Psiram usw. …war klar das so eine Reaktion kommt! Nein das war keine Satire sondern völlig ernst gemeint.

    Nur mal so zur Info:

    http://igap-d.npage.de/ufo-kontaktler/george-adamski-vorurteile-vs-fakten.html

  27. @Franky:

    Ich bin weder GWUP- noch Psiram- oder sonstwas-Mitglied.

    Aber das, was Sie hier von sich geben und verlinken, ist so absurd, dass mein Sohn in der zweiten Grundschulklasse darüber lachen musste.

    „Wir haben keinerlei Daten von irgendeinem anderen Planeten im Sonnensystem, die die Existenz einer fortgeschrittenen Zivilisation ausschließen würden. “

    Wenn Ihnen so ein Satz nicht zu denken gibt, ist Ihnen eh nicht mehr zu helfen.

    „Der Mars:
    Jeder kann die Aufnahmen der Viking-Sonde bestaunen, die einige merkwürdige Strukturen nebst diversen Pyramiden aufzeigen.“

    Was um alles in der Welt veranlasst Sie dazu, solch einen unglaublichen Unsinn zu glauben?

  28. „Franky“, es reicht jetzt.

    Predigen Sie Ihr Zeug bitte in dafür geeigneten Ufo-Foren oder wo auch immer.

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