Heute gab es im Bremer Regionalmagazin buten und binnen eine Beitrag über die Waldorfschule an der Touler Straße (ab Minute 7:45).
Als Kritiker kommt der GWUP-Vorsitzende André Sebastiani zu Wort:
Sebastiani kritisiert die Waldorfpädagogik,
… weil sie den Werten von Wissenschaft und Aufklärung zuwiderläuft
und erklärt die esoterischen Vorstellungen dahinter, die letztendlich Kinder in ihrem Wissensdrang bremsen statt diesen zu fördern.
Hier geht’s zum Video.
Zum Weiterlesen:
- Neu erschienen: „Esoterik in der politischen Bildung“, GWUP-Blog am 21. Juni 2024
- „Anthroposophieforschung“: Sammelband zum Download, GWUP-Blog am 21. März 2024
- André Sebastiani: Anthroposophie – Eine kurze Kritik. Alibri 2019, 176 Seiten, 10 €
- SkepKon-Video: „Anthroposophie – im Spannungsfeld aktueller Krisen“ mit André Sebastiani, GWUP-Blog am 14. November 2023
18. Juli 2024 um 07:18
Die Redakteure sollten dringend mal nachgeschult werden. Die skeptische Position wird etwas isoliert dargestellt und die wladorfschule mit harmlosen Kochen, Handwerk und Musizieren vorgestellt. Von der absurden Ideologie erfährt man wenig und dann wirkt die skeptische Position wie der ewige Nörgler. Das Unwissenschaftliche erkennt der Laie nicht. Schlecht konzipiert und ungünstig geschnitten.
18. Juli 2024 um 16:59
@ Laura
Das Bild der Waldorfschule war authentisch – authentisch kitschig –, so kitschig, dass es für mich kaum zu ertragen war, aber so ist sie, die Schule des „Doktors“, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Wer diesen Kitsch braucht, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
o.k. – man könnte den überbordenden Kitsch – „Kitschboarding“ – natürlich als Kindesmisshandlung ansehen, aber das wird vor Gericht wohl eher schwierig …
Wenn André Sebastiani dir als Nörgler erscheint, dann mußt du mit ihm darüber reden – es ist nicht die Aufgabe der „buten und binnen“-Redaktion, Kritiker zu schulen.