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„Die Aids-Leugner“: Fünfteilige Doku im Deutschlandfunk

| 1 Kommentar

Der Deutschlandfunk hat eine fünfteilige Doku-Serie über die Aids-Leugnerin und Verschwörungsideologin Christine Maggiore produziert:

Die US-Amerikanerin wird 1992 HIV-positiv getestet, damals noch ein Todesurteil. Aber AIDS – das hält sie schon bald für eine Verschwörung von Regierung und Pharmaindustrie. Bald wird sie zu einer der einflussreichsten Aktivistinnen der AIDS-Leugner und vernetzt sich international.

In ihrer Organisation „Alive and Well“ sammeln sich Ende der neunziger Jahre die Querdenker der AIDS-Pandemie. Sie widersprechen den wissenschaftlichen Beweisen, greifen Journalisten an und stürmen Konferenzen.

Christine Maggiore und ihre Anhänger aktivieren nicht nur prominente Fürsprecher, sondern überzeugen auch Thabo Mbeki, den Präsidenten Südafrikas. Als Folge seiner katastrophalen AIDS-Politik sterben hunderttausende Infizierte, mehr als 30.000 Kinder stecken sich mit dem Virus an.

Maggiore starb 2008 an einer HIV-Koinfektion.

Einen Trailer gibt es hier.

Die einzelnen Folgen:

„Die AIDS-Leugner – Der fatale Irrweg der Christine Maggiore“ ist eine Story über Verschwörungsglauben wider alle Vernunft – und darüber, was passiert, wenn Leugner die Macht in einem Staat übernehmen.

Zum Weiterlesen:

Ein Kommentar

  1. Genereller Tipp am Rande:

    Diesen Beitrag über Verschwörungstheorien allgemein find ich sehr sehr gut:

    https://www.youtube.com/watch?v=MnM6I0j62Zg

    sind ein paar Aspekte drin um das Thema nochmal aus einer anderen sicht zu sehen

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