Wann immer das Gespräch darauf kommt, was die Skeptiker noch so alles tun könnten, fallen diese drei Schlagworte:

• Neue Wandersage in die Welt setzen
• Neue Verschwörungstheorie erfinden
• Eine Religion oder Guru-Sekte gründen und das Ganze nach einem Jahr auffliegen lassen.

Letzteres hat nun der New Yorker Filmemacher Vikram Gandhi unternommen.

Er verwandelte sich in den weisen indischen Yogi „Kumaré“ – und kann schon bald und ohne viel Mühe eine Gruppe von Anhängern um sich scharen.

Auf dem Höhepunkt seiner Popularität muss der selbst ernannte Guru jedoch seine wahre Identität preisgeben, und das satirische Experiment findet ein jähes und unerwartetes Ende“,

heißt es in der Ankündigung.

GWUP-Mitglied Michael Kunkel hat beim Wahrsagerchecks-Blog eine Empfehlung ausgesprochen:

Der Film ist einfach gut gemacht, wird zwischendurch extrem lustig (weil sich der Protagoist mit ein paar lokalen Esogrößen trifft und später seine Anhänger wirklich tolle Esoplattitüden von sich geben) und kriegt am Ende eine wunderbare Kurve.“

Derzeit ist „Kumaré“ noch in voller Länge bei Servus-TV zu sehen.