Neu im Podcast Grams‘ Sprechstunde:
Gesprächspartnerin ist die Frauenärztin Dr. Nadja Schultheiss.
Dazu noch eine Empfehlung von Natalie Grams:
Darüber berichteten wir hier.
Zum Weiterlesen:
- Grams‘ Sprechstunde: HPV-Impfung – Die Impfung gegen Krebs, detektor.fm am 14. April 2022
- FSME- und HPV-Impfung: Zwei Erklärvideos mit Martin Moder, GWUP-Blog am 4. März 2022
- Bereits eine HPV-Impfung schützt vor Gebärmutterhalskrebs, aponet am 13. April 2022
- Krebsviren-Forscher zur Hausen: Nobelpreis für den beharrlichen Zweifler, Spiegel-Online am 6. Oktober 2008
- Nationale Dekade gegen Krebs: Impfen gegen Gebärmutterhalskrebs – von der Hypothese zum Nobelpreis
- Kinder in der Corona-Pandemie: Kaum geimpft, wenig geschützt, Zeit-Online am 14. April 2022
- „Eine Geschichte von Hysterie und Versagen“: Wie eine Ärztin in Japan gegen Fake News und fanatische Impfgegner kämpft, GWUP-Blog am 20. Februar 2019
- Wichtig – Die HPV-Impfung! ( … auch für Jungen!), Susannchen braucht keine Globuli am 11. November 2017
15. April 2022 um 08:10
Wusste gar nicht, dass diese Impfung schlecht angenommen wird.
Zeitweise war der Impfstoff einige Monate lang nicht lieferbar (so ca. 2019), aber ansonsten habe ich den massenhaft verkauft, was natürlich auch daran liegt, dass er in benachbarten Artzpraxen verimpft wurde.
Es ist halt schwer, daraus die allgemeine Akzeptanz abzuleiten, weil diese Praxen offenbar für eine lokale Konzentration der Nachfrage sorgen. Andererseits decken diese Praxen aber auch einen relativ großen Bereich ab.
Noch dazu kamen mit der Zeit auch immer mehr HPV-Impfungen für Jungs dazu.
Wie auch immer, mich überrascht es, dass diese Impfung offenbar nicht so gut angenommen wird. Aber irgendjemand ist halt auch immer an den Enden der Gauß-Verteilung.
Schön, dass die Japaner auch wieder zur Vernunft gekommen sind. Ich kenne die Kultur zu wenig, aber irgendwie wundert es mich, dass da so gegen diese Impfung Stimmung gemacht wurde. Ich dachte immer, in Japan sei man sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Dingen.
Aber vielleicht bezieht sich das auch nur auf den Bereich Elektronik.
17. April 2022 um 09:02
Was mich erstaunt hat, war, daß meiner Schwester, die an dem Krebs erkrankte, nach der OP mitgeteilt wurde, sie könne sich im Nachhinein impfen lassen, das würde einen erneuten Ausbruch deutlich unwahrscheinlicher machen. Aber es koste 500,- €, und die hatte sie nicht.
Es gibt anscheinend keine Möglichkeit, daß die KK in Härtefällen die Kosten übernehmen. Ich verstehe das nicht, schließlich ist die Behandlung nach erneutem Ausbruch wesentlich teurer als diese im Vergleich lächerlichen 500,- €.
(Wir haben das Geld für sie in der Verwandtschaft gesammelt, sie wurde also doch noch geimpft, alelrdings erst nachdem sie einen Nervenzusammenbruch hatte, weil sie sich von KK und Arztpraxis, die da auch nicht vermitteln kann, allein gelassen fühlte – und bei den Routinekontrollen wurde kein neuer Befall festgestellt.)